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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des Internationalen Frauentags geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:53 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.763,24   +2,55%   +5,93% 
Stoxx50        3.231,69   +2,19%   +3,97% 
DAX           14.380,91   +3,31%   +4,83% 
FTSE           6.719,13   +1,34%   +2,63% 
CAC            5.799,05   +0,28%   +4,46% 
DJIA          32.110,17   +1,95%   +4,91% 
S&P-500        3.879,35   +0,97%   +3,28% 
Nasdaq-Comp.  12.874,12   -0,36%   -0,11% 
Nasdaq-100    12.579,54   -0,70%   -2,40% 
Nikkei-225    28.743,25   -0,42%   +4,73% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      170,83      -46 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         64,88      66,09  -1,8%    -1,21  +33,3% 
Brent/ICE         68,17      69,36  -1,7%    -1,19  +31,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.682,38   1.699,83  -1,0%   -17,45  -11,4% 
Silber (Spot)     25,23      25,23  -0,0%    -0,00   -4,4% 
Platin (Spot)  1.154,28   1.130,65  +2,1%   +23,63   +7,8% 
Kupfer-Future      4,11       4,09  +0,5%    +0,02  +16,8% 
 

Die Ölpreise büßen ihre zwischenzeitlichen Gewinne wieder ein und geben nun nach. Brent rutscht wieder unter die Marke von 70 Dollar je Barrel. Der Angriff der Houthi-Rebellen auf den saudischen Ölhafen Ras Tanura, der die Preise angetrieben hatte, ist erfolglos geblieben. Dennoch war es bereits der zweite derartige Angriff innerhalb eines Monats. In der vergangenen Woche hatte die überraschende Entscheidung der Gruppe Opec+, die Produktion im kommenden Monat nicht auszuweiten, den Preisen zu einem deutlichen Anstieg verholfen. Mit dem starken Dollar gibt der Goldpreis nach. Auch die hohen Anleiherenditen belasten, da das Edelmetall keine Zinsen abwirft.

FINANZMARKT USA

Zweigeteilt zeigen sich die US-Börsen am Montag im Verlauf. Während der Dow-Jones-Index und der S&P-500 zulegen, fällt der technologielastige Nasdaq-Composite. Dass das 1,9 Billionen Dollar schwere Hilfspaket von US-Präsident Joe Biden eine weitere wichtige Hürde im Kongress genommen hat, stützt das Sentiment. Allerdings schürt es auch Inflationssorgen, was die Renditen am Anleihemarkt weiter nach oben treibt. Vor allem der Technologiesektor reagiert wegen seines höheren Fremdkapitalanteils empfindlich auf steigende Marktzinsen. Die US-Zehnjahresrendite notiert aktuell bei 1,60 Prozent, ein Anstieg um 3,6 Basispunkte. Die Erwartung, dass im Zuge der Erholung der US-Wirtschaft von der Pandemie die Inflation steigen könnte, hatte die US-Anleiherenditen zuletzt immer weiter nach oben getrieben. Belastet werden Technologiewerte auch von Umschichtungen. General Electric (+2,9%) steht laut Kreisen kurz vor einem Milliardendeal, um ihr Flugzeugleasinggeschäft mit der irischen Aercap Holdings NV zusammenzulegen. Die Transaktion dürfte ein Volumen von mehr als 30 Milliarden Dollar haben. Disney stiegen um 4,6 Prozent. Der Kinostart von "Raya und der letzte Drache" am Wochenende verlief zwar enttäuschend, stützend dürfte aber wirken, dass der Unterhaltungskonzern zum 1. April seine Themenparks in den USA voraussichtlich wieder öffnen darf. Dupont de Nemours (+1,7%) kauft für 2,3 Milliarden US-Dollar von Advent International den Anbieter von Wärmeübertragungskomponenten Laird Performance Materials. Zudem wurde ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar genehmigt. McAfee springen um 13 Prozent. Der Anbieter von Antiviren-Software verkauft sein Unternehmenskundengeschäft für 4 Milliarden Dollar an ein Konsortium unter der Führung der Symphony Technology Group. Aeglea (+10,4%) steigen mit der Mitteilung einer Schwellenüberschreitung: Baker Bros. Advisors LP erhöhte ihren Anteil auf 9,9 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen sind mit massiven Kursgewinnen in die Woche gestartet. Stützend wirkte die Verabschiedung des 1,9 Billionen schweren US-Konjunkturprogramms durch den US-Senat am Wochenende. Gesucht waren konjunktursensible Branchen wie der Automobilsektor (+3,8%). Bankentitel (+3,5%) profitierten weiter von der steilen Zinskurve. Deutsche Post gewannen 6,5 Prozent. Die Aktie profitierte von der Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms von bis zu 1 Milliarde Euro sowie der Ankündigung einer Dividende für das vergangene Jahr von 1,35 Euro je Anteilsschein. Nach einer Berg- und Talfahrt zur Eröffnung ging es für Pearson um 6,4 Prozent nach oben. Für die Citi-Analysten sind die 2020er Zahlen wie erwartet ausgefallen, der Ausblick dürfte ihrer Meinung nach für leichte Anhebungen im Konsens sorgen. Bavarian Nordic gewannen in Kopenhagen 9,9 Prozent. Positiv wurden die präklinischen Studien mit dem Covid-19-Impfstoffkandidaten ABNCoV2 bewertet. Die erste Erprobung des Impfstoffs am Menschen solle in Kürze in den Niederlanden beginnen. Dass Großaktionär Pierer eine aktive Rolle bei seinem Investment Leoni einnehmen will kam gut an. "Pierer ist gut vernetzt", so ein Marktteilnehmer. Leoni hätte den Schwung aus dem überzeugend guten vierten Quartal mit ins neue Jahr genommen, was auch am Aktienkurs abzulesen sei. Leoni gewannen 11,8 Prozent. Um 7 Prozent nach oben ging es mit der Aktie von SGL Carbon. Der Wert kehrt überraschend in den SDAX zurück. Schon lange wurde damit gerechnet, nun ist es offiziell: MBB (+4,2%) bringt seine Tochter Friedrich Vorwerk an die Börse.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Mo, 8:13 Uhr  Fr,17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1858  -0,53%        1,1903        1,1916   -2,9% 
EUR/JPY                129,10  -0,07%        128,95        128,97   +2,4% 
EUR/CHF                1,1089  -0,07%        1,1087        1,1098   +2,6% 
EUR/GBP                0,8572  -0,47%        0,8609        0,8625   -4,0% 
USD/JPY                108,88  +0,46%        108,44        108,23   +5,4% 
GBP/USD                1,3835  -0,04%        1,3813        1,3815   +1,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,5448  +0,49%        6,5321        6,5238   +0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             50.841,75  +0,59%     50.029,25     47.506,24  +75,0% 
 

Am Devisenmarkt legt der Dollar mit den steigenden Anleiherenditen zu. Der Dollar-Index gewinnt 0,4 Prozent auf 92,39, zugleich ist der Euro so billig wie zuletzt Ende November. Die Experten der ING trauen dem Dollar-Index im Laufe der Woche noch 92,50 zu, weil Anleger mit den aufgehellten Konjunkturaussichten in den USA und den steigenden Anleiherenditen ihre früheren Wetten auf einen schwächeren Dollar auflösten - sowohl gegen den Yen, den Franken und den Euro. Auch die zuletzt gestiegenen Ölpreise dürften helfen, dass sich dieser Trend fortsetze.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach kräftigen Gewinnen zum Start haben die Indizes in Ostasien und Australien am Montag im Verlauf deutlich nach unten abgedreht und mehrheitlich klar im Minus beendet. Vereinzelt wurden die Verluste in Schanghai als Grund dafür genannt, dass sich die Stimmung auch an den Nachbarbörsen eintrübte. In China wurde der Abwärtssog einmal mehr durch starke Einbußen bei Technologieaktien verschärft. Diese leiden wegen ihrer bereits hohen Bewertungen besonders unter dem steigenden Zinsniveau am Rentenmarkt. In Hongkong sackten im Technologiebereich Meituan um 7,4 Prozent, Tencent um 4,7 Prozent und Alibaba um 2,1 Prozent ab. In Tokio traf es Nidec (-5,7%) und Lasertec (-51%). Nippon Steel legten dagegen um gut 3 Prozent zu. Hier sorgte Restrukturierungspläne für Kursfantasie. In Sydney stützten Kursgewinne der schwer gewichteten Rohstoffaktien, die Rückenwind von sehr guten Handelsdaten aus China erhielten. China ist bei Rohstoffen der wichtigste Handelspartner Australiens. Dazu passten deutlich gestiegene Eisenerzpreise an der Terminbörse in China. Rio Tinto verteuerten sich 2,9 Prozent, BHP um 2,4 Prozent und Fortescue um 0,9 Prozent. Im Ölsektor legten Woodside um 0,7 Prozent zu, auch befeuert von einer Hochstufung der Aktie durch JP Morgan.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Audi haftet vorerst nicht für manipulierte VW-Dieselmotoren in seinen Autos

Audi muss im Dieselskandal vorerst nicht für von Volkswagen hergestellte manipulierte Motoren in seinen Autos haften. Das Oberlandesgericht (OLG) Naumburg habe nicht fehlerfrei festgestellt, dass Audi die Entscheidung für die illegale Software getroffen habe oder von einer solchen Entscheidung bei VW wusste, entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Montag und verwies den Fall zur erneuten Verhandlung zurück. Ein Gebrauchtwagenkäufer hatte die VW-Tochter auf Schadenersatz verklagt. (Az. VI ZR 505/19)

Deutsche Post erhöht Dividende deutlich und kauft eigene Aktien

Die Deutsche Post will für 2020 eine um 20 Cent höhere Dividende zahlen und innerhalb eines Jahres eigene Aktien für bis zu 1 Milliarde Euro zurückkaufen. Die Dividende soll für 2020 auf 1,35 Euro je Aktie steigen von 1,15 Euro je für 2019 und 2018.

Vereinigung Cockpit einigt sich mit Tuifly auf Tarifvertrag

Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) hat sich mit Tuifly auf tarifvertragliche Regelungen zur Abfederung der Restrukturierung geeinigt. Die Parteien einigten sich nach einer wochenlangen Mediation auf "spürbare Zugeständnisse" beim Einkommen, bei der Altersversorgung und bei Produktivitätsthemen, wie die Gewerkschaft mitteilte. Wichtige Tarifverträge wie der Vergütungstarifvertrag und der Manteltarifvertrag sind damit bis 2025 bzw. 2026 eingefroren.

Bet-at-home erhöht Dividende trotz Umsatz- und Gewinnrückgang

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 08, 2021 12:54 ET (17:54 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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