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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Japans Wirtschaft ist im Schlussquartal des vergangenen Jahres etwas schwächer gewachsen als zunächst in Aussicht gestellt. Wie aus revidierten Daten der Regierung hervorgeht, lag das Wirtschaftswachstum der weltweit drittgrößten Volkswirtschaft hinter den USA und China bei 2,8 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Vorläufig war ein Plus von 3 Prozent veranschlagt worden. Die Kapitalausgaben nahmen um 4,3 Prozent zu. Vorab wurde hier ein Zuwachs von 4,5 Prozent genannt. Ökonomen gehen im laufenden Quartal per Ende März davon aus, dass das BIP aufgrund des von der Regierung verhängten Ausnahmezustands wahrscheinlich sinken wird.

Unterdessen fielen im Januar die Ausgaben der privaten Haushalte 6,1 Prozent niedriger aus als im Vorjahr und damit deutlich schlechter als mit einem Minus von 2,2 Prozent prognostiziert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

12:50 US/Navistar International Corp, Ergebnis 1Q, Chicago

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
      American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.840,25  +0,23% 
Nasdaq-100-Indikation  12.388,00  +0,43% 
Nikkei-225             29.027,94  +0,99% 
Hang-Seng-Index        28.595,49  +0,19% 
Kospi                   2.976,12  -0,67% 
Shanghai-Composite      3.367,34  -1,58% 
S&P/ASX 200             6.771,20  +0,47% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Zum Teil von den Montagsverlusten etwas erholt zeigen sich die Aktienmärkte in Ostasien nach bestenfalls gemischten Vorgaben aus den USA mit erneut schwachen Technologieaktien. Im Fokus steht die Börse in Schanghai, wo es im Frühhandel erneut steil abwärts ging, ehe laut Marktteilnehmern staatlich gestützte Fonds mit Käufen auf den Plan traten und den Markt wieder nach oben zogen. Auch an den Nachbarbörsen sorgte das für eine Stimmungsaufhellung. Rückenwind für japanische Aktien kam von der Währungsseite, denn der Dollar setzte seine Aufwertung gegenüber dem Yen fort. Der Yen ist mittlerweile so billig wie zuletzt im Juni 2020, was günstig für japanische Exportunternehmen ist. In Sydney schloss der Index zwar höher, wie am Vortag hatte es dort im Frühhandel aber noch deutlich besser ausgesehen. Dort wie auch an anderen Plätzen der Region habe die Schwäche der Technologieaktien bremsend gewirkt, hieß es. Aktien von Unternehmen aus dem Finanzsektor waren dagegen gesucht, weil ihnen das höhere Zinsniveau zugute kommt. In Tokio stachen Panasonic mit einem Minus von über 6 Prozent heraus. Hintergrund war ein Bericht, wonach die Japaner 6,5 Milliarden Dollar ausgeben wollen für des Kauf der US-Softwareunternehmens Blue Yonder.

US-NACHBÖRSE

Enttäuschend ausgefallene Quartalszahlen und ein gesenkter Ausblick setzten Stitch Fix (-22%) stark unter Druck. Zoom Video Communications (+0,3%) zeigten sich kaum von der Nachricht bewegt, dass Unternehmensgründer Eric Yuan rund 40 Prozent seines Anteils im Wert von rund 6 Milliarden Dollar weitergereicht hat an nicht näher genannte Empfänger. Shift Technologies (+8,7%) profitierten von einem Rekordumsatz im Dezember-Quartal und einem positiven Ausblick des im Oktober 2020 an die Börse gekommenen Dienstleisters beim Kauf und Verkauf von Gebrauchtfahrzeugen.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %       absolut     +/- % YTD 
DJIA                31.802,44       0,97        306,14          3,91 
S&P-500              3.821,35      -0,54        -20,59          1,74 
Nasdaq-Comp.        12.609,16      -2,41       -310,99         -2,17 
Nasdaq-100          12.299,08      -2,92       -369,43         -4,57 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,21 Mrd  1,37 Mrd 
Gewinner             1.990     2.543 
Verlierer            1.279       723 
unverändert             95        84 
 

Uneinheitlich - Dass das Hilfspaket von US-Präsident Joe Biden eine weitere wichtige Hürde im Kongress genommen hatte, stützte die Stimmung. Allerdings schürte es auch Inflationssorgen, was die Renditen am Anleihemarkt weiter nach oben trieb. Während die Standardwerte zulegten und der Dow im Verlauf ein Rekordhoch markierte, standen Technologiewerte infolge der abermals gestiegenen Anleiherenditen erneut stark unter Druck. Angeführt wurde der Markt vom Sektor Konsumgüter des gehobenen Bedarfs (+5,6%). Der Bankensektor als Nutznießer höherer Zinsen folgte mit einem Anstieg um 1,8 Prozent. Bei den Einzelwerten wurden General Electric (+4,2%) davon bewegt, dass das Unternehmen laut Kreisen kurz vor einem Milliardendeal steht, um das Flugzeugleasinggeschäft mit der irischen Aercap Holdings NV (+13,2%) zusammenzulegen. Stärkster Wert im Dow waren Disney (+6,3%). Zwar verlief der Kinostart von "Raya und der letzte Drache" enttäuschend, stützend wirkte aber, dass Disney zum 1. April seine Themenparks in den USA voraussichtlich wieder öffnen darf. Dupont de Nemours (+1,6%) berichtete über einen Zukauf für 2,3 Milliarden Dollar und kündigte ein Aktienrückkaufprogramm an. McAfee (+12,6%)verkauft sein Unternehmenskundengeschäft für 4 Milliarden Dollar an ein Konsortium unter der Führung der Symphony Technology Group.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT     +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,16        2,8          0,13           4,4 
5 Jahre                  0,85        5,2          0,80          49,3 
7 Jahre                  1,29        5,8          1,23          64,3 
10 Jahre                 1,61        4,0          1,57          68,9 
30 Jahre                 2,32        2,7          2,30          67,7 
 

Das nun auch im Senat gebilligte Hilfspaket heizte die jüngsten Spekulationen über eine steigende Inflation weiter an und trieb damit die Anleiherenditen weiter nach oben.

DEVISEN

zuletzt      +/- %      00:00   Mo, 8:26   % YTD 
EUR/USD           1,1857      +0,1%     1,1848     1,1888   -2,9% 
EUR/JPY           129,41      +0,3%     129,06     128,92   +2,6% 
EUR/GBP           0,8570      -0,1%     0,8575     0,8606   -4,0% 
GBP/USD           1,3835      +0,1%     1,3817     1,3813   +1,2% 
USD/JPY           109,15      +0,2%     108,92     108,45   +5,7% 
USD/KRW          1140,82      -0,1%    1141,84    1133,00   +5,1% 
USD/CNY           6,5300      +0,1%     6,5261     6,5197   +0,1% 
USD/CNH           6,5426      -0,1%     6,5509     6,5346   +0,6% 
USD/HKD           7,7680      -0,0%     7,7684     7,7672   +0,2% 
AUD/USD           0,7653      +0,1%     0,7642     0,7683   -0,6% 
NZD/USD           0,7116      +0,0%     0,7113     0,7143   -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        53.905,50      +4,5%  51.598,50  49.885,50  +85,6% 
 

Der Dollar legte mit den steigenden Anleiherenditen weiter zu. Der Dollar-Index gewann 0,4 Prozent auf 92,31, zugleich war der Euro so billig wie zuletzt Ende November. Die Experten der ING trauen dem Dollar-Index im Laufe der Woche noch 92,50 zu, weil Anleger mit den aufgehellten Konjunkturaussichten in den USA und den steigenden Anleiherenditen ihre früheren Wetten auf einen schwächeren Dollar auflösten - sowohl gegen den Yen, den Franken und den Euro.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          64,94      65,05      -0,2%      -0,11  +33,4% 
Brent/ICE          68,23      68,24      -0,0%      -0,01  +32,0% 
 

Die Ölpreise gaben nach der jüngsten starken Aufwärtstendenz um rund 2 Prozent nach, auch belastet vom stärkeren Dollar. Brent rutschte wieder unter die Marke von 70 Dollar je Barrel. Der Angriff der Houthi-Rebellen auf den saudischen Ölhafen Ras Tanura, der die Preise angetrieben hatte, blieb zwar erfolglos, dennoch war es bereits der zweite derartige Angriff innerhalb eines Monats. In der vergangenen Woche hatte die überraschende Entscheidung der Gruppe Opec+, die Produktion im kommenden Monat nicht auszuweiten, den Preisen zu einem deutlichen Anstieg verholfen.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.693,43   1.684,50      +0,5%      +8,93  -10,8% 
Silber (Spot)      25,37      25,13      +1,0%      +0,25   -3,9% 
Platin (Spot)   1.150,08   1.140,00      +0,9%     +10,08   +7,5% 
Kupfer-Future       4,06       4,10      -1,2%      -0,05  +15,3% 
 

Mit dem starken Dollar gab der Goldpreis um rund 1 Prozent nach. Auch die hohen Anleiherenditen belasteten, weil das Edelmetall selbst keine Zinsen abwirft, relativ also an Attraktivität als Anlage einbüßt.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

CORONA-PANDEMIE

Zum ersten Mal seit knapp dreieinhalb Monaten sind in den USA binnen eines Tages weniger als tausend Corona-Tote verzeichnet worden. In den vergangenen 24 Stunden wurden 749 Todesfälle registriert. In den USA hatten die Impfungen gegen das neuartige Coronavirus im Dezember begonnen. Mittlerweile haben fast 10 Prozent aller US-Bürger ihren vollen Impfschutz erhalten, das entspricht rund 31,5 Millionen Menschen.

AUTOVERKÄUFE CHINA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 09, 2021 01:59 ET (06:59 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Chinas Autoverkäufe sind im Februar angesichts der schwachen Daten des Vorjahres deutlich gestiegen. Vor einem Jahr befand sich das Land auf dem Höhepunkt der Coronavirus-Pandemie. Die Verkäufe mehr als vervierfachten sich mit 1,18 Millionen Fahrzeugen. Im Februar 2020 waren die Verkäufe um 79 Prozent eingebrochen. Verkauft wurden nun auch 97.000 Elektroautos, das ist ein Anstieg um mehr als das Siebenfache im Vergleich zum Vorjahr, aber ein Rückgang um 38 Prozent gegenüber dem Vormonat. Die Zahlen fokussieren sich auf das Geschäft zwischen Händlern und Privatpersonen.

BRASILIEN

Brasiliens Oberstes Gericht hat die Korruptions-Urteile gegen den ehemaligen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva aufgehoben, der damit möglicherweise bei der Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr antreten könnte. Die Fälle müssen nun von einem Bundesgericht neu aufgerollt werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 09, 2021 01:59 ET (06:59 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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