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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:43 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.786,05   +0,61%   +6,57% 
Stoxx50        3.250,46   +0,58%   +4,57% 
DAX           14.437,94   +0,40%   +5,24% 
FTSE           6.740,37   +0,32%   +4,00% 
CAC            5.924,97   +0,37%   +6,73% 
DJIA          32.141,23   +1,07%   +5,01% 
S&P-500        3.901,19   +2,09%   +3,86% 
Nasdaq-Comp.  13.088,60   +3,80%   +1,55% 
Nasdaq-100    12.794,15   +4,03%   -0,73% 
Nikkei-225    29.027,94   +0,99%   +5,77% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,18      +33 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         64,05      65,05  -1,5%    -1,00  +31,6% 
Brent/ICE         67,55      68,24  -1,0%    -0,69  +30,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.717,45   1.684,50  +2,0%   +32,95   -9,5% 
Silber (Spot)     25,97      25,13  +3,4%    +0,85   -1,6% 
Platin (Spot)  1.172,00   1.140,00  +2,8%   +32,00   +9,5% 
Kupfer-Future      4,01       4,10  -2,3%    -0,10  +13,9% 
 

Die Ölpreise geben nach den Vortagesverlusten erneut nach. Der Angriff der Houthi-Rebellen auf den saudischen Ölhafen Ras Tanura war erfolglos und hat die Ölproduktion nicht beeinträchtigt. Die Marktteilnehmer warten nun auf die API-Daten zu den Öllagerbeständen in den USA, die am späten Abend veröffentlicht werden. Analysten rechnen mit einem Anstieg der Rohölvorräte. Mit dem schwächeren Dollar legt der Goldpreis deutlicher zu. Auch die gesunkenen Anleiherenditen kommen dem Edelmetall zugute.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street zeigt sich am Dienstag mit Aufschlägen. Technologiewerte, die am Montag abverkauft wurden, feiern ein fulminantes Comeback. Stützend dürfte wirken, dass der US-Kongress vor der Verabschiedung des 1,9 Billionen Dollar schweren Corona-Hilfspakets für die angeschlagene US-Wirtschaft steht. Die Anleiherenditen kommen indessen zurück und liegen nun deutlich unter dem Jahreshoch von über 1,60 Prozent. Aktuell steht die US-Zehnjahresrendite bei 1,56 Prozent - ein Rückgang um 4,2 Basispunkte. Am Vortag hatten gestiegene Marktzinsen erneut Technologiewerte unter Druck gesetzt, da der Sektor von einem hohen Fremdkapitalanteil geprägt ist. Der Covid-19-Impfstoff von Biontech (+5,8%) und Pfizer (+1,2%) zeigt nach einer im New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie eine Neutralisierung der brasilianischen Virus-Mutation. Navistar (-0,1%) verzeichnete im ersten Geschäftsquartal aufgrund gesunkener Umsätze einen höheren Verlust. Mit den Covid-Impfstoffen und Lockerungen von Corona-Beschränkungen erwartet der Nutzfahrzeughersteller jedoch eine Nachfrage nach neuen Lkw. T-Mobile US (-0,1%) wird Online-Aktivitäten ihrer Mobilfunkkunden künftig automatisch für werbliche Zwecke nutzen. Kunden müssen ausdrücklich widersprechen, wenn sie dies nicht wollen. Stitch Fix brechen nach enttäuschend ausgefallenen Quartalszahlen um 28 Prozent ein. Zu den schwachen Zweitquartalszahlen gesellt sich noch ein gesenkter Ausblick als weiterer Belastungsfaktor. Shift Technologies (+7,7%) profitieren von einem Rekordumsatz im Dezember-Quartal und einem positiven Ausblick des im Oktober 2020 an die Börse gekommenen Dienstleisters beim Kauf und Verkauf von Gebrauchtfahrzeugen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkten ging es am Dienstag nach oben. Positiv ist, dass sich nun auch die Technologiewerte und die Versorger dem Aufschwung wieder anschließen, sie hatten zuletzt unter den steigenden Renditen gelitten. Die wieder fallenden Renditen lösen bei den Aktien der Banken Gewinnmitnahmen aus, ihr Stoxx-Branchenindex liegt nach der jüngsten Rally 1,1 Prozent im Minus. Continental (-8,0%) verschreckte nach einem erneut hohen Verlust und dem Dividendenausfall die Investoren mit einem vorsichtigen Ausblick für das Gesamtjahr. Einer der großen Gewinner im DAX waren Deutsche Post (+3,0%). Der Logistiker will bis 2023 unter anderem den operativen Gewinn auf mehr als 6 Milliarden Euro steigern. Der Konzern hat auch unter dem Strich signifikant mehr verdient. Vodafone zogen in London um 1,3 Prozent an. Vodafone und sein europäisches Mobilfunkmast-Geschäft Vantage Towers legten die Preisspanne für das geplante Börsendebüt auf 22,50 bis 29,00 Euro je Aktie fest. Damit dürfte die Gesamtmarktkapitalisierung von Vantage Towers zwischen 11,4 und 14,7 Milliarden Euro liegen. Die Aktie von Eni notiert in Mailand knapp behauptet. Hier verwies die DZ Bank auf unbestätigte Meldungen, denen zufolge der italienische Mineralöl- und Energiekonzern das Retail-Geschäft sowie das Erneuerbare-Energien-Portfolio (EE) an die Börse bringen könnte. JDE Peet's büßten 8 Prozent ein. Der niederländische Kaffee- und Teehersteller erwirtschaftete 2020 einen Nettogewinn von 308 Millionen Euro, was im Rahmen der Erwartung lag. Die Jefferies-Analysten verweisen auf den Ausblick. Das organische EBIT-Wachstum wird im niedrigen einstelligen Bereich erwartet, hier prognostizieren die Analysten im Mittel ein Plus von 7,7 Prozent und liegen damit deutlich darüber.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Di, 8:40 Uhr  Mo,17:24 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1887  +0,33%        1,1876        1,1862   -2,7% 
EUR/JPY                128,98  -0,06%        129,28        129,09   +2,3% 
EUR/CHF                1,1037  -0,56%        1,1096        1,1095   +2,1% 
EUR/GBP                0,8558  -0,20%        0,8561        0,8583   -4,2% 
USD/JPY                108,51  -0,38%        108,87        108,83   +5,1% 
GBP/USD                1,3891  +0,54%        1,3871        1,3820   +1,7% 
USD/CNH (Offshore)     6,5224  -0,44%        6,5340        6,5453   +0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             53.940,00  +4,54%     53.703,50     51.072,94  +85,7% 
 

Nach den kräftigen Gewinnen der Vortage kommt der Dollar mit den sinkenden US-Renditen nun etwas zurück. Der Dollar-Index büßt nach Erreichen eines 15-Wochenhochs 0,3 Prozent ein, der Euro erholt sich von 1,1862 am Vorabend auf rund 1,1890 Dollar. Die Experten der Unicredit rechnen aber damit, dass die Euro-Verkäufe weitergehen dürften vor dem EZB-Treffen am Donnerstag. Neueste Daten zeigten, dass die Nettopositionen auf einen steigenden Euro weiter reduziert worden seien, was kurzfristig eine fragile Lage erwarten lasse.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Erneut starke Kursverluste am chinesischen Aktienmarkt haben am Dienstag das Geschehen in Ostasien dominiert. Insgesamt war die Tendenz uneinheitlich, wobei sich nach einem volatilen Verlauf die Stimmung im Späthandel wieder etwas eingetrübt hatte. Tendenziell verkauft wurden Technologieaktien. In Schanghai traten staatlich gestütze Fonds mit Käufen auf den Plan. Im Schlussgeschäft fielen die Kurse aber wieder fast auf das Tagestief zurück. Parallel zum Schanghai-Composite bewegte sich der HSI in Hongkong, allerdings auf einem im Vergleich zum Vortag höheren Niveau. Der Kospi in Seoul gab den vierten Tag in Folge nach. Dort bremsten ebenfalls steigende Renditen die Kauflaune. Auch in Tokio stiegen die Renditen. Der Nikkei-Index konnte jedoch Gewinne verbuchen, obwohl Konjunkturdaten eher enttäuschten. Rückenwind kam von der Währungsseite, denn der Dollar setzte seine Aufwertung im Tagesvergleich dynamisch fort. Der Yen ist mittlerweile so billig wie zuletzt im Juni 2020, was günstig für japanische Exportunternehmen ist. In Sydney schloss der Index zwar etwas fester, doch auch hier habe die Schwäche der Technologieaktien bremsend gewirkt, hieß es. Aktien aus dem Finanzsektor waren gesucht, weil ihnen das höhere Zinsniveau zugute kommt. In Tokio stachen Panasonic mit einem Minus von 6,6 Prozent negativ heraus. Hintergrund war ein Bericht, wonach die Japaner 6,5 Milliarden Dollar ausgeben wollen für den Kauf des US-Softwareunternehmens Blue Yonder. Tagessieger im australischen ASX-200 waren Vocus (+8,6%), befeuert von Übernahmeverhandlungen mit einem Konsortium unter Führung von Macquarie (+2,4%).

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BMW und Daimler verkaufen gemeinsame Park-Bezahl-App Park Now

BMW und Daimler verkaufen ihren Handy-App-Betreiber Park Now an das schwedische Unternehmen Easypark. In einer gemeinsamen Mitteilung der Autokonzerne heißt es, Easypark wolle Park Now übernehmen und dessen Geschäft im Rahmen der globalen Wachstumsstrategie ausbauen. Ein Kaufpreis wurde ebensowenig genannt wie ein Grund für den Verkauf.

Deutsche Post kauft ab 10. März bis zu 4,2 Mio Aktien zurück

Die Deutsche Post AG beginnt am Mittwoch mit einem bereits am 24. November beschlossenen Aktienrückkaufprogramm. Der Konzern will bis zu 220 Millionen Euro für den Erwerb von bis zu 4.218.887 eigenen Aktien ausgeben, die ausschließlich Führungskräften angeboten werden sollen.

K+S-Prüfer Deloitte sieht keinen Bedarf für frühere Wertminderung

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 09, 2021 12:44 ET (17:44 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

K+S hat in der Frage möglicher Unregelmäßigkeiten bei der Bilanzierung Rückendeckung vom Wirtschaftsprüfer Deloitte bekommen. Für den Konzernabschluss 2020 gebe es ein uneingeschränktes Testat des Abschlussprüfers, teilte der Kalikonzern aus Kassel am Dienstag mit. Die Wertminderung auf Vermögenswerte in der Operativen Einheit Europe+ belaufe sich danach auf 1,86 Milliarden Euro und falle somit rund 140 Millionen Euro geringer aus als bisher erwartet. Auch sei Deloitte zu dem Schluss gekommen dass die Wertminderung nicht früher hätte erfasst werden müssen.

K+S 2020 mit hohem Verlust - 2021 hilft ein Sondereffekt

K+S ist im Geschäftsjahr 2020 wie erwartet in die roten Zahlen gerutscht. Aufgrund einer Wertminderung von 1,86 Milliarden Euro angesichts zu erwartender langfristig niedriger Kalipreise ging das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern auf minus 1,803 Milliarden Euro zurück, wie der Düngemittelhersteller in Kassel mitteilte. Das EBITDA im fortgeführten Geschäft erreichte 266,9 Millionen Euro und inklusive dem verkauften amerikanischen Salzgeschäft 444,8 Millionen Euro.

OHB und ESA unterzeichnen Vertrag über Wettersatellit

Der Bremer OHB-Konzern und die Raumfahrtbehörde ESA haben beim Programm Arctic Weather Satellite (AWS) Nägel mit Köpfen gemacht. Wie der Raumfahrtkonzern mitteilte, haben die OHB SE und die ESA den entsprechenden Vertrag unterzeichnet. Der Gesamtwert des Auftrags beläuft sich auf 32,5 Millionen Euro.

Edeka verkauft Lieferdienst an tschechischen Internet-Investor

Der Lebensmittelhändler Edeka verkauft seinen Lieferdienst Bringmeister an die tschechische Investment-Gruppe Rockaway. Alle rund 260 Arbeitsplätze in Logistik, Einkauf, IT und Verwaltung blieben erhalten, teilte Edeka am Dienstag mit. Sie gehen "eins zu eins" auf den neuen Eigentümer über. Unter der Führung von Rockaway Capital eröffneten sich "neue Perspektiven zur Weiterentwicklung".

IPO/International School Augsburg erlöst 1,74 Mio Euro brutto bei IPO

Die International School Augsburg kann im Rahmen ihres Börsenganges wesentlich weniger Aktien verkaufen als geplant. Der Bruttoemissionserlös des Schulbetreibers beläuft sich auf 1,737 Millionen Euro brutto, wie die Gesellschaft nach Abschluss der Zeichnungsfrist mitteilte. Gezeichnet wurden 139.013 neue Aktien. Ursprünglich anvisiert war ein Bruttoemissionserlös von knapp 8 Millionen Euro. Die neuen Aktien werden voraussichtlich ab dem 18. März im Freiverkehr der Börse München gehandelt.

Bouygues will die Hälfte seiner Alstom-Beteiligung versilbern

Der französische Mischkonzern Bouygues will 12 Millionen Alstom-Aktien im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens verkaufen - das ist etwas mehr als die Hälfte seiner Beteiligung an dem Bahntechnikkonzern. Nach Abschluss der Transaktion sinkt die Alstom-Beteiligung von Bouygues auf 3,12 Prozent, wie das Unternehmen mitteilte. Für diese Aktien gilt eine 60-tägige Haltefrist. Das Bookbuilding-Verfahren beginnt sofort.

Boeing verzeichnet im Februar wieder anziehende Aufträge

Boeing hat im Februar zum ersten Mal seit 14 Monaten wieder steigendes Neugeschäft verzeichnet. Der Flugzeughersteller verzeichnete 82 Bestellungen von Großraumflugzeugen und 737-MAX-Jets.

Chevron legt Pläne für höhere Rendite und weniger Emissionen vor

Der US-Ölkonzern Chevron will seine Rendite auf das eingesetzte Kapital bis 2025 mehr als verdoppeln und seinen CO2-Ausstoß bis 2028 um 35 Prozent reduzieren. "Chevrons Nachricht an die Investoren lässt sich in vier Worten zusammenfassen: höhere Renditen, weniger CO2", sagte CEO und Chairman Michael Wirth.

Navistar mit höherem Verlust - wachsende Nachfrage erwartet

Der Lkw-Hersteller Navistar hat seinen Verlust im ersten Quartal ausgeweitet. Der US-Konzern, der künftig zur Volkswagen-Tochter Traton gehören wird, sieht aber mit der Ausweitung der Impfungen und den Lockerungen der pandemiebedingten Einschränkungen eine steigende Nachfrage nach Lkw.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

March 09, 2021 12:44 ET (17:44 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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