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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die Erzeugerpreise in China haben im Februar im Zuge eines Anstiegs der globalen Rohstoffpreise stark zugelegt, während die Verbraucherpreise den zweiten Monat in Folge in den deflationären Bereich rutschten. Der Erzeugerpreisindex stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,7 Prozent, nach einem Plus von 0,3 Prozent im Januar. Ökonomen hatten im Konsens 1,4 Prozent erwartet. Im Vergleich zum Vormonat stieg der Erzeugerpreisindex um 0,8 Prozent. Der Verbraucherpreisindex sank um 0,2 Prozent, im Januar war er um 0,3 Prozent gesunken. Ökonomen hatten einen Rückgang um 0,4 Prozent erwartet. Die Preise für Nahrungsmittel und Nicht-Nahrungsmittel fielen jeweils um 0,2 Prozent. Der schwächere Anstieg des Verbraucherpreisindex' war vor allem auf eine höhere Vergleichsbasis im vergangenen Jahr und eine Stabilisierung der Lebensmittelpreise zurückzuführen. Gegenüber dem Vormonat Januar stieg der Verbraucherpreisindex des Landes im vergangenen Monat um 0,6 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

22:02 US/Oracle Corp, Ergebnis 3Q, Redwood Shores

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Verbraucherpreise Februar 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+1,7% gg Vj 
          zuvor:    +0,3% gg Vm/+1,4% gg Vj 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+1,3% gg Vj 
          zuvor:     0,0% gg Vm/+1,4% gg Vj 
 
    14:30 Realeinkommen Februar 
 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.860,50  -0,34% 
Nasdaq-100-Indikation  12.730,50  -0,39% 
Nikkei-225             29.036,56  +0,03% 
Hang-Seng-Index        28.794,08  +0,07% 
Kospi                   2.958,12  -0,60% 
Shanghai-Composite      3.365,42  +0,18% 
S&P/ASX 200             6.714,10  -0,84% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Trotz guter US-Vorgaben in Form massiv erholter Aktienkurse im Technologiesektor zeigen sich die Börsen nur uneinheitlich. Dabei zeigt die Tendenz im Späthandel eher nach unten. Nach dem Kursfeuerwerk bei den US-Technologieaktien werden in der Region Technologietitel favorisiert. In den USA hatten Sorgen vor steigenden Kreditkosten, die zuletzt besonders die hoch bewerteten Technologieaktien belasteten, angesichts sinkender Anleiherenditen nachgelassen. Tendenziell abgegeben werden dagegen Papiere aus dem Finanzsektor, die vom jüngsten Renditeanstieg profitiert hatten. In Tokio gibt die Fünfjahresrendite leicht nach. In Sydney belasteten sinkende Eisenerz- und Ölpreise die Kurse im Rohstoffsektor, der Subindex der Energieaktien verlor 3,0 Prozent, der Index der Rohstofftitel 2,5 Prozent. Für die schwächere Tendenz des Gesamtmarktes zeichneten aber auch die schwer gewichteten Bankaktien verantwortlich, deren Subindex um 1,3 Prozent nachgab. Händler verwiesen neben den gesunkenen Renditen hier auch auf taubenhafte Aussagen des australischen Notenbankchefs.

US-NACHBÖRSE

Die Aktie des Steuerberaters H&R Block legte um 1,7 Prozent zu, während das Papier des Soft- und Hardware-Experten für Medienunternehmen Avid um 2,1 Prozent nachgab - jeweils nach dem Quartalsausweis. Outset Medical machten einen Satz um 13 Prozent, nachdem das Medizintechnikunternehmen mehr als eine Verdopplung des Umsatzes berichtet hatte und auch mit dem Ausblick positiv überraschte. Toll Brothers verbesserten sich um 1,2 Prozent. Das Hausbauunternehmen hatte eine 54-prozentige Dividendenerhöhung mitgeteilt. Espey Manufacturing & Electronics sackten dagegen um über 9 Prozent ab, nachdem das Unternehmen die Dividende aussetzte. Conagra Brands (-0,1%) zeigten sich zunächst kaum bewegt davon, dass das Unternehmen Kreisen zufolge Gespräche mit der brasilianischen JBS über den Verkauf von Geschäftsbereichen führen soll.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %       absolut     +/- % YTD 
DJIA                31.832,74       0,10         30,30          4,01 
S&P-500              3.875,44       1,42         54,09          3,18 
Nasdaq-Comp.        13.073,83       3,69        464,66          1,44 
Nasdaq-100          12.794,49       4,03        495,41         -0,73 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,12 Mrd  1,21 Mrd 
Gewinner             1.983     1.990 
Verlierer            1.281     1.279 
unverändert             98        95 
 

Fester - Konjunkturoptimismus und sinkende Anleiherenditen trieben die Indizes nach oben. Die wegen ihres hohen Fremdkapitalanteils besonders zinssensitiven Technologiewerte erlebten ein Kursfeuerwerk und machten ihre Vortagesverluste mehr als wett. Hier war nach den jüngsten starken Verlusten auch von Shorteindeckungen zu hören. Für Rückenwind sorgte auch, dass das 1,9 Milliarden Dollar schwere Konjunkturpaket der US-Regierung am Mittwoch endgültig verabschiedet werden dürfte. Biontech (+6,9%) und Pfizer (+0,3%) profitierten davon, dass ihr Covid-19-Impfstoff laut einer Studie eine Neutralisierung der brasilianischen Virus-Mutation zeigt. Navistar (-0,3%) verzeichnete im ersten Geschäftsquartal aufgrund gesunkener Umsätze einen höheren Verlust. T-Mobile US (-0,6%) wird Online-Aktivitäten seiner Mobilfunkkunden künftig automatisch für werbliche Zwecke nutzen. Kunden müssen ausdrücklich widersprechen, wenn sie dies nicht wollen. Stitch Fix brachen nach enttäuschend ausgefallenen Quartalszahlen und einem gesenkten Ausblick um 28 Prozent ein. Shift Technologies (+5,3%) profitierten von einem Rekordumsatz im Dezember-Quartal und einem positiven Ausblick des Unternehmens.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT     +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,17        0,4          0,16           5,2 
5 Jahre                  0,81       -4,4          0,86          45,4 
7 Jahre                  1,22       -6,2          1,28          56,9 
10 Jahre                 1,53       -6,7          1,60          61,2 
30 Jahre                 2,25       -6,7          2,32          60,2 

Die Renditen zeigten eine Gegenbewegung nach ihrem jüngsten starken Anstieg - befeuert von höheren Inflationserwartungen. Die Zehnjahresrendite entfernte sich um fast 7 Basispunkte von ihrem Jahreshoch, das bei über 1,60 Prozent gelegen hatte.

DEVISEN

zuletzt      +/- %      00:00   Di, 8:28   % YTD 
EUR/USD           1,1878      -0,2%     1,1903     1,1870   -2,8% 
EUR/JPY           129,24      +0,1%     129,17     129,43   +2,5% 
EUR/GBP           0,8567      -0,0%     0,8567     0,8562   -4,1% 
GBP/USD           1,3866      -0,2%     1,3891     1,3864   +1,4% 
USD/JPY           108,80      +0,3%     108,52     109,04   +5,4% 
USD/KRW          1142,34      +0,6%    1135,91    1139,76   +5,2% 
USD/CNY           6,5110      +0,1%     6,5067     6,5249   -0,2% 
USD/CNH           6,5178      -0,0%     6,5191     6,5366   +0,2% 
USD/HKD           7,7642      +0,0%     7,7612     7,7675   +0,2% 
AUD/USD           0,7684      -0,4%     0,7715     0,7667   -0,2% 
NZD/USD           0,7149      -0,4%     0,7178     0,7130   -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD        54.052,00      -1,4%  54.810,25  53.757,50  +86,1% 
 

Nach den kräftigen Gewinnen der Vortage kam der Dollar mit den sinkenden US-Renditen zurück. Der Dollar-Index büßte nach Erreichen eines 15-Wochenhochs 0,4 Prozent ein, der Euro erholte sich von 1,1862 am Vorabend auf rund 1,1900 Dollar. Die Experten der Unicredit rechnen aber damit, dass die Euro-Verkäufe weitergehen dürften vor dem EZB-Treffen am Donnerstag. Neueste Daten zeigten, dass die Nettopositionen auf einen steigenden Euro weiter reduziert worden seien, was kurzfristig eine fragile Lage erwarten lasse.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          63,18      64,01      -1,3%      -0,83  +29,8% 
Brent/ICE          66,56      67,52      -1,4%      -0,96  +28,7% 
 

Die Ölpreise gaben nach den Vortagesverlusten erneut deutlich nach. WTI verbilligte sich um fast 2 Prozent. Der jüngste Angriff der Houthi-Rebellen auf den saudischen Ölhafen Ras Tanura war erfolglos geblieben und hatte die Ölproduktion nicht beeinträchtigt. Im ganz späten Geschäft und in Asien am Mittwoch gaben die Preise weiter nach, belastet von deutlich gestiegenen Ölvorräten in den USA, die am Vorabend von einem Branchenverband für die vergangene Woche gemeldet wurden. Allerdings verringerten sich zugleich die Benzinvorräte ebenfalls deutlich.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.714,02   1.715,90      -0,1%      -1,88   -9,7% 
Silber (Spot)      25,67      25,98      -1,2%      -0,31   -2,7% 
Platin (Spot)   1.158,65   1.174,25      -1,3%     -15,60   +8,3% 
Kupfer-Future       4,01       4,02      -0,3%      -0,01  +13,9% 
 

Mit dem schwächeren Dollar legte der Goldpreis im US-Handel kräftig zu. Auch die gesunkenen Anleiherenditen kamen dem Edelmetall zugute. Der Preis für die Feinunze stieg um rund 2 Prozent und eroberte die Marke von 1.700 Dollar zurück.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

CORONA-PANDEMIE

Die immense Ausweitung der Produktion von Impfstoffen in der Corona-Pandemie führt nach Angaben von Unternehmen und Impfbündnissen zunehmend zu Engpässen entlang der Lieferketten. Die Produktion sei noch nie zuvor in einem derartigen Maß hochgefahren worden, sagte der Chef des Internationalen Pharma-Verbandes IFPMA, Thomas Cueni,

ÖLVORRÄTE USA

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March 10, 2021 01:50 ET (06:50 GMT)

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