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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:50 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.819,92   +0,89%   +7,52% 
Stoxx50        3.270,51   +0,62%   +5,22% 
DAX           14.540,25   +0,71%   +5,99% 
FTSE           6.730,43   +0,00%   +4,18% 
CAC            5.990,55   +1,11%   +7,91% 
DJIA          32.264,33   +1,36%   +5,42% 
S&P-500        3.906,43   +0,80%   +4,00% 
Nasdaq-Comp.  13.124,24   +0,39%   +1,83% 
Nasdaq-100    12.822,19   +0,22%   -0,51% 
Nikkei-225    29.036,56   +0,03%   +5,80% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,48      +23 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         63,71      64,01  -0,5%    -0,30  +30,9% 
Brent/ICE         67,21      67,52  -0,5%    -0,31  +30,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.720,26   1.715,90  +0,3%    +4,36   -9,4% 
Silber (Spot)     26,08      25,98  +0,4%    +0,10   -1,2% 
Platin (Spot)  1.202,95   1.174,25  +2,4%   +28,70  +12,4% 
Kupfer-Future      4,04       4,02  +0,4%    +0,02  +14,7% 
 

Die offiziellen Daten zu den Rohöllagerbeständen in den USA lassen die Ölpreise etwas nachgeben. Demnach sind die Vorräte in der Vorwoche überraschend drastisch gestiegen. Allerdings hatten schon die am Vorabend vom Branchenverband API veröffentlichten Daten einen deutlichen Anstieg gezeigt, so dass die Akteure wohl vorgewarnt waren. Gleichzeitig verringerten sich die Benzinbestände unerwartet stark.

FINANZMARKT USA

Nach der kräftigen Erholungsrally der Technologiewerte am Vortag zeigen sich die US-Börsen am Mittwoch erneut mit Aufschlägen. Technologiewerte, die am Montag noch abverkauft wurden, hatten am Dienstag ein fulminantes Comeback hingelegt. Grund hierfür waren wieder sinkende Marktzinsen. Das 1,9 Billionen Dollar schwere US-Konjunkturpaket befindet sich derweil auf der Zielgeraden. Die mit Spannung erwarteten Daten zu den Verbraucherpreisen für Februar lagen im Rahmen der Markterwartungen. General Electric (GE) fusioniert ihr Flugzeugleasing-Geschäft mit der irischen Aercap Holdings NV. Die Transaktion hat ein Volumen von mehr als 30 Milliarden Dollar. Ferner kündigte GE eine Aktienzusammenlegung an. Im Tausch gegen acht gehaltene Aktien erhalten Anleger jeweils eine neue. Die GE-Aktie gibt 4,9 Prozent nach. Der US-Sportsender ESPN, der zu Walt Disney gehört, steht offenbar kurz davor, die Übertragungsrechte für Spiele der Eishockey-Profiliga National Hockey League (NHL) langfristig zu erwerben. Die Disney-Aktie rückt 1,3 Prozent vor. Die SAP-Tochter Qualtrics (+4,3%) hat ihren Verlust im vierten Quartal deutlich verringert und beim Umsatz die Analystenerwartungen übertroffen. Apple (-0,6%) will ihren Standort in München kräftig ausbauen und mehrere Hundert neue Jobs schaffen. Wie der iPhone-Hersteller mitteilte, sollen in den kommenden drei Jahren mehr als 1 Milliarde Euro investiert werden. JP Morgan (+1,4%) will laut Kreisen Kunden des insolventen Finanz-Startups Greensill Capital abwerben. Damit könnte die nach Vermögenswerten größte US-Bank die Pläne des Investors Apollo Global Management (+0,3%) durchkreuzen, der mit Greensill über einen Kauf des operativen Geschäftes verhandelt. Zudem wird mit Roblox ein Börsengang erwartet. Für die Aktie des Betreibers einer Spieleplattform wurde am Dienstag ein Referenzpreis von 45 Dollar je Anteilsschein festgelegt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

18:30 IT/Pirelli & C. SpA, Jahresergebnis, Mailand

22:02 US/Oracle Corp, Ergebnis 3Q, Redwood Shores

Außerdem im Tagesverlauf:

- DE/MTU Aero Engines AG, Geschäftsbericht 2020, München

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/CTS Eventim AG & Co KGaA, Jahresergebnis

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Stimmung an Europas Börsen war auch am Mittwoch gut. Für Erleichterung sorgte die Bekanntgabe der jüngsten US-Verbraucherpreise. Diese fielen zwar wie im Konsens erwartet aus, allerdings hatten einige Beobachter befürchtet, dass die Preise überschießen könnten. Die Anleger gehen derweil fest davon aus, dass das US-Konjunkturprogramm durchgewunken wird. Nach Zahlen-Vorlage stigen Adidas um 2,8 Prozent. Positiv stellten die Analysten von Baader den Dividendenvorschlag heraus, mit 3 Euro übertreffe er die Konsenserwartungen erheblich. Der Sportartikel-Hersteller hat im Schlussquartal 2020 zwar deutlich weniger verdient aber den währungsbereinigten Umsatz leicht gesteigert. Die Ergebnisse von Inditex fielen der Royal Bank of Canada (RBC) zufolge schwächer als geschätzt aus. Allerdings überrasche die Dividende positiv. Die Inditex-Aktie schloss 1,2 Prozent fester. Gut kamen die neuen Mittelfristziele von Bayer (+2,7%) an. Bernstein sieht nun Aufwärtsrevisionbedarf bei den Marktschätzungen für Umsatz sowie Margen. Nach einer Kaufempfehlung der Citigroup gewannen Deutsche Telekom 5,1 Prozent. ITV verloren nach dem Abgang von Moderator Piers Morgan 3,8 Prozent. Die Citigroup-Analysten befürchten negative Auswirkungen auf die Werbeeinnahmen. Brenntag (+4,6%) hat sich laut DZ Bank im Umfeld der Covid-19-Krise überraschend gut geschlagen. Die kräftigen Cashflows spiegelten sich in einem überraschend hohen Dividendenvorschlag von 1,35 Euro wider. Bouygues hat 12 Millionen Alstom-Aktien im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens verkauft - das ist etwas mehr als die Hälfte seiner Beteiligung an dem Bahntechnikkonzern. Nach Abschluss der Transaktion sinkt die Alstom-Beteiligung auf 3,12 Prozent. Alstom verloren 0,5 Prozent. "Diese Nachricht kommt überraschend", so ein Marktteilnehmer zu der Meldung, dass der LPKF-CEO Bendele das Unternehmen bereits Ende April 2021 verlässt. Bendele habe LPKF neu aufgestellt und die Investoren mit seiner Strategie in den Bann gezogen. LPKF verloren 4,1 Prozent.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Mi, 8:04 Uhr  Di,17:29 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1911  +0,07%        1,1877        1,1889   -2,5% 
EUR/JPY                129,22  +0,04%        129,23        129,10   +2,5% 
EUR/CHF                1,1081  +0,36%        1,1043        1,1046   +2,5% 
EUR/GBP                0,8562  -0,06%        0,8563        0,8557   -4,1% 
USD/JPY                108,49  -0,03%        108,84        108,59   +5,0% 
GBP/USD                1,3910  +0,14%        1,3862        1,3894   +1,8% 
USD/CNH (Offshore)     6,5028  -0,25%        6,5207        6,5250      0% 
Bitcoin 
BTC/USD             56.860,50  +3,74%     54.003,00     53.990,00  +95,7% 
 

Nach dem Rücksetzer am Dienstag zeigt sich der Dollar vergleichsweise stabil. Der Dollar-Index tendiert 0,1 Prozent höher.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Trotz guter Vorgaben der Wall Street haben die Börsen in Ostasien zur Wochenmitte lediglich uneinheitlich tendiert. Dabei waren vielfach Anfangsgewinne im Verlauf verlorengegangen. Größere Abgaben verzeichneten der Kospi in Seoul und die Börse in Sydney. Marktteilnehmer in Seoul sahen das mittlerweile bereits fünfte Tagesminus in Folge auch im Zusammenhang mit dem Verfall von Futures und Optionen am Donnerstag. In Schanghai konnte selbst eine leichte Erholung des Marktbarometers von den kräftigen Einbußen seit Wochenbeginn nicht durchgehalten werden. Nach dem Kursfeuerwerk bei den US-Technologieaktien wurden in der gesamten Region Technologietitel favorisiert. In Tokio fanden sich Lasertec (+3,7%) und Fanuc (+3,3%) unter den größeren Gewinnern. Tendenziell abgegeben wurden Papiere aus dem Finanzsektor, die vom jüngsten Renditeanstieg profitiert hatten. Dai-ichi Life und Resona verbilligten sich um je knapp 2 Prozent. In Hongkong schnellten die Kurse der Technologieaktien Meituan, Tencent und Sunny Optical nach oben. Gesucht waren daneben Aktien aus dem Biopharmasektor wie Wuxi Biologics, CSPC Pharmaceutical und Sino Biopharmaceutical, die sich um bis zu 5,7 Prozent verteuerten. China Telecom (+0,4%) profitierten nur leicht von einer Hochstufung der Aktie durch Nomura auf "Kaufen". In Sydney belasteten sinkende Eisenerz- und Ölpreise die Kurse im Rohstoffsektor. Der Subindex der Energieaktien verlor 3,0 Prozent, der Index der Rohstofftitel 2,5 Prozent. Fortescue und Rio Tinto büßten sogar 8,3 bzw. 5,5 Prozent ein. Für die schwächere Tendenz des Gesamtmarktes zeichneten hier aber auch die schwer gewichteten Bankaktien verantwortlich, deren Subindex um 1,3 Prozent nachgab. Afterpay legten um 7,5 Prozent zu, nachdem der Bezahldienstleister nun auch die noch fehlende Zustimmung Spaniens zur Übernahme des europäischen Wettbewerbers Pagantis erhalten hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer will profitabel wachsen

Bayer will in den nächsten Jahren dynamisch wachsen und zugleich die Rentabilität verbessern. Alle drei Divisionen sollen dazu beitragen, versprach Vorstandschef Werner Baumann zum Kapitalmarkttag des Pharma- und Agrarchemiekonzerns. 2024 sollen Einnahmen von 43 bis 45 Milliarden und ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von 7,00 bis 7,50 EUR bei konstanten Wechselkursen erzielt werden. Auch das im September angekündigte Sparprogramm soll dazu beitragen.

Traton erwartet 2021 deutlichen Absatz- und Umsatzanstieg

Der Nutzfahrzeughersteller Traton rechnet nach den Einbußen im abgelaufenen Jahr 2021 mit deutlich besseren Geschäften. "Wir blicken optimistisch auf das Jahr 2021 und erwarten einen starken Absatzanstieg und einen erheblich steigenden Umsatz", sagte CEO Matthias Gründler laut Mitteilung. Gleichzeitig rechnet der zum Volkswagen-Konzern gehörende Lkw-Hersteller bei der Marke MAN aber auch mit hohen Restrukturierungskosten.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 10, 2021 12:51 ET (17:51 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Traton zahlt Dividende trotz Millionenverlust

Der Nutzfahrzeughersteller Traton will seinen Aktionären trotz eines Millionenverlustes im abgelaufenen Jahr eine Dividende zahlen. 0,25 Euro je Aktie will die Volkswagen-Tochter an die Anteilseigner ausschütten, teilte das Unternehmen um die Marken Scania und MAN bei Vorlage des Geschäftsberichts für 2020 mit. Im Vorjahr wurde 1 Euro je Anteil gezahlt.

Apple investiert in Deutschland über 1 Milliarde Euro

Apple will seinen Standort in München kräftig ausbauen und mehrere Hundert neue Jobs schaffen. Wie der iPhone-Hersteller mitteilte, soll in den kommenden drei Jahren mehr als 1 Milliarde Euro investiert werden. Ein Teil des Geldes soll in Forschung und Entwicklung gesteckt werden. Unter anderem will der US-Konzern die 5G-Technologie weiter erforschen.

Vattenfall baut Solaranlage am Wasserkraftwerk Geesthacht

Der schwedische Energieversorger ergänzt sein Pumpspeicherwerk im schleswig-holsteinischen Geesthacht um eine Photovoltaik-Anlage. In den kommenden Wochen sollen rund 5.000 Solarmodule mit einer Leistung von 2,4 Megawatt installiert werden, teilte das Unternehmen mit. Die nötigen Vorarbeiten seien bereits im Gange. Aktuell hat Vattenfall insgesamt rund 100 Megawatt Solarenergie in Betrieb und in Bau sowie weitere mehrere hundert Megawatt in Planung.

Pandemie lässt Umsatz von Spielzeughersteller Lego steigen

Lego gehört zu den Profiteuren der Coronavirus-Pandemie. Die zu Hause festsitzenden Kunden gaben mehr Geld für Spielzeug aus und ließen die Umsätze des Spielzeugherstellers im vergangenen Jahr kräftig steigen.

Pirelli-Umsatz dürfte sich 2021 nur leicht erholen

Der italienische Reifenhersteller Pirelli hat im vierten Quartal 2020 einen Umsatz- und Gewinnrückgang verbucht, der aber nicht so deutlich ausfiel als im Gesamtjahr. Im laufenden Jahr rechnet der Konzern dank des wachsenden Reifenmarktes wieder mit einem Wachstum. Das Vorkrisenniveau dürfte aber noch nicht erreicht werden.

Prada zahlt trotz Nettoverlust Dividende für 2020

Die Aktionäre des italienischen Luxusmodehauses Prada können sich über eine Dividende für 2020 freuen. Prada hat es allerdings trotz einer besseren zweiten Jahreshälfte nicht geschafft, im vergangenen Jahr einen Gewinn zu erzielen. Der Umsatztrend zeige aber aufwärts, so Prada.

GE einigt sich mit Aercap über Flugzeugleasingfusion

Der US-Konzern General Electric (GE) fusioniert sein Flugzeugleasing-Geschäft mit der irischen Aercap Holdings NV. Die Transaktion hat ein Volumen von mehr als 30 Milliarden US-Dollar und hilft GE bei der Abwicklung seiner Finanzsparte GE Capital.

General Electric will Aktien zusammenlegen

Der US-Konzern General Electric plant eine Zusammenlegung seiner Aktien. Der Vorstand werde den Aktionären eine Aktienzusammenlegung (Reverse Stock Split) im Verhältnis eins zu acht vorschlagen, teilte die General Electric Co. (GE) mit. Das heißt, aus jeweils acht gehaltenen GE-Aktien wird künftig eine.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

March 10, 2021 12:51 ET (17:51 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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