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MÄRKTE EUROPA/Börsen treten vor EZB-Entscheidung auf der Stelle

DJ MÄRKTE EUROPA/Börsen treten vor EZB-Entscheidung auf der Stelle

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen sind unverändert in den Handel am Donnerstag gestartet. Damit nehmen die Anleger eine abwartende Haltung vor der geldpolitischen Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) ein. Im Blick dürfte der Anstieg der Staatsanleiherenditen seit Jahresbeginn stehen. Analysten erwarten überwiegend, dass sich die EZB beunruhigt über die Entwicklung zeigt und eine Reaktion in Aussicht stellt. "Das wäre dann gut für Risiko-Assets", so ein Marktteilnehmer. Mit der Ankündigung einer expliziten Zinskurvenkontrolle wird indes nicht gerechnet.

Höhere Anleihekäufe würden Euro belasten 

Der DAX verliert aktuell 3 Punkte auf 14.537, nachdem er zum Start bei 14.578 Punkten ein neues Rekordhoch markiert hatte. Für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,4 Prozent auf 3.835 Punkte nach oben. Sollten die Währungshüter signalisieren, dass sie nicht nur bereit wären, ihr aktuelles Anleihekaufprogramm vollkommen auszuschöpfen, sondern es als Reaktion auf einen weiteren Renditeanstieg gar auszuweiten, könnte dies etwaige Zinserwartungen dämpfen und den Euro somit belasten, heißt es derweil seitens der Commerzbank. Im frühen Handel zieht der Euro an auf 1,1965 Dollar.

Die Quartalszahlen von Generali bewegen sich im Rahmen der Erwartungen. Positiv hebt die Citigroup aber die Solvency-II-Quote hervor, die mit 224 Prozent 6 Basispunkte besser als im Konsens erwartet ausgefallen ist. Auch die Dividende liegt mit 1,01 Euro je Anteilsschein 4 Prozent über den Marktschätzungen, was die Anleger erfreuen dürfte. Die Aktie gewinnt 2,1 Prozent.

Die Zahlen von Lanxess bewegen sich ebenfalls im Rahmen der Erwartungen. Problematisch sei aber der vorsichtige Ausblick, so ein Händler mit Verweis auf seinen Hausanalysten. Im weiteren Jahresverlauf bestehe aber Luft nach oben, heißt es. Lanxess verlieren 4,0 Prozent.

"Bei Fraport ist noch keine durchgreifende Besserung in Sicht", so ein Marktteilnehmer. "Mit einem Minus von 84,4 Prozent im Februar hängt Fraport weit hinter den US-Flughäfen zurück", sagt er. Dort lag das Passagieraufkommen zuletzt bereits nahe an der Schwelle von 50 Prozent. "Das ist aber nachvollziehbar und verständlich", so der Marktteilnehmer. Während in Europa aus Angst vor Covid zumindest teilweise auf Autos ausgewichen werden könne, sei das in den USA wegen der großen Entfernungen häufig nicht der Fall. Fraport fallen um 1,7 Prozent.

Die am Vorabend von Pirelli vorgelegten Geschäftszahlen bewegen sich derweil nach Einschätzung der Citigroup im Rahmen der Erwartungen. Die Analysten empfehlen die Aktie zum Kauf. Die Aktie gewinnt 2,4 Prozent.

"Der Markt dürfte zwischen dem starken Absatzausblick und den hohen Aufwendungen hin- und hergerissen sein", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf Traton. Das Unternehmen rechnet einerseits mit erheblich steigenden Umsätzen, andererseits aber auch mit einem hohen dreistelligen Millionenbetrag für die Restrukturierung bei MAN. "Da ist die beste Prognose erst mal seitwärts", so der Marktteilnehmer. Die Aktie liegt im frühen Geschäft wenig verändert im Markt. Die Traton-Aktie zeigt sich kaum verändert.

Hugo-Boss-Ausblick ambitioniert 

Für Hugo Boss geht es nach Zahlen um 2,6 Prozent nach unten. Diese bewegen sich im Rahmen der Erwartungen. Analysten sehen indes Revisionsbedarf bei den Marktschätzungen nach dem Ausblick.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %       absolut     +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.834,84       0,39         14,92          7,94 
Stoxx-50                3.272,14       0,05          1,63          5,27 
DAX                    14.536,97      -0,02         -3,28          5,96 
MDAX                   31.778,99       0,66        207,71          3,19 
TecDAX                  3.336,62       0,93         30,83          3,85 
SDAX                   15.329,85       0,85        128,75          3,83 
FTSE                    6.734,09       0,13          8,49          4,10 
CAC                     6.008,74       0,30         18,19          8,24 
 
Rentenmarkt              zuletzt                  absolut       +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,34                    -0,02         -0,58 
US-Zehnjahresrendite        1,48                    -0,03         -1,20 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Do, 8:10 Uhr  Mi,17:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1964     +0,32%        1,1927        1,1891   -2,0% 
EUR/JPY                   129,69     +0,29%        129,67        129,15   +2,9% 
EUR/CHF                   1,1077     -0,10%        1,1092        1,1083   +2,5% 
EUR/GBP                   0,8575     +0,18%        0,8554        0,8566   -4,0% 
USD/JPY                   108,40     -0,03%        108,74        108,62   +4,9% 
GBP/USD                   1,3951     +0,14%        1,3942        1,3882   +2,1% 
USD/CNH (Offshore)        6,4882     -0,14%        6,5009        6,5147   -0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD                54.555,00     -4,17%     54.003,00     56.242,00  +87,8% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.         +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  65,24      64,44         +1,2%          0,80  +34,0% 
Brent/ICE                  68,60      67,90         +1,0%          0,70  +32,7% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag         +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.738,85   1.726,60         +0,7%        +12,25   -8,4% 
Silber (Spot)              26,44      26,28         +0,6%         +0,17   +0,2% 
Platin (Spot)           1.222,25   1.206,23         +1,3%        +16,03  +14,2% 
Kupfer-Future               4,12       4,04         +1,9%         +0,08  +17,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 11, 2021 04:15 ET (09:15 GMT)

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