Die vom Office for Budget Responsibility (OBR) des Vereinigten Königreich im Rahmen des Haushaltsplans 2021 des Landes veröffentlichten Zahlen zeigen den immer wichtigeren Beitrag der Versicherungsprämiensteuer (IPT) zu den Finanzen des Landes.
Die Analyse in einem neuen Best es Commentary, "Budget Highlights the Growing Contribution of Insurance Premium Tax to UK Finances" zeigt, inwieweit sich die aufeinanderfolgenden britischen Schatzkanzler auf IPT verlassen haben, um die Steuereinnahmen des Landes zu stützen.
In den letzten zehn Jahren hat sich der IPT-Beitrag zu den Finanzen des Vereinigten Königreich von 2,3 Mrd. GBP im Zeitraum 2009-2010 auf 6,5 Mrd. GBP in den Jahren 2019-20 fast verdreifacht. Ein vergleichbarer Vergleich der inländischen Versicherungsprämie im Vereinigten Königreich zeigt, dass die gebuchte Bruttoprämie 2019 nur 3,2 % höher ist als 2009.
IPT hat die Rangliste der Quellen der Staatseinnahmen in die Höhe geschossen, um die Erbschaftsteuer als Beitragszahler zur Volksvermessungssteuer zu überholen, und generiert nun fast so viel Einnahmen für die britische Regierung wie die Kfz-Verbrauchsteuer (6,5 Mrd. GBP gegenüber 6,8 Mrd. GBP).
Die OBR-Prognosen für die IPT-Einnahmen in den kommenden Jahren, die die Regierung bei der Planung künftiger Maßnahmen wahrscheinlich verwenden wird, spiegeln die Erwartung wider, dass COVID-19 die Prämieneinnahmen für Versicherungen belasten könnte. Aber die Zahlen deuten darauf hin, dass die Versicherungswirtschaft des Vereinigten Königreich und die zugrunde liegende Wirtschaft, die sie unterstützt, widerstandsfähig bleiben sollten, wenn sie ein wenig geprellt werden.
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