Anzeige
Mehr »
Login
Dienstag, 04.06.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
East Africa Metals: Neues All-Time-High - die 276% Chance jetzt nutzen?!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
692 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.48 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.845,64   +0,67%   +8,25% 
Stoxx50        3.275,07   +0,14%   +5,37% 
DAX           14.569,39   +0,20%   +6,20% 
FTSE           6.736,96   +0,17%   +4,10% 
CAC            6.033,76   +0,72%   +8,69% 
DJIA          32.606,19   +0,96%   +6,53% 
S&P-500        3.953,28   +1,40%   +5,25% 
Nasdaq-Comp.  13.402,74   +2,56%   +3,99% 
Nasdaq-100    13.082,22   +2,59%   +1,50% 
Nikkei-225    29.211,64   +0,60%   +6,44% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    171,65%      +19 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                zuletzt  VT-Settl.         +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               65,80      64,44         +2,1%          1,36  +35,1% 
Brent/ICE               69,51      67,90         +2,4%          1,61  +34,5% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.724,54   1.726,60         -0,1%         -2,07   -9,1% 
Silber (Spot)           26,14      26,28         -0,5%         -0,14   -1,0% 
Platin (Spot)        1.200,50   1.206,23         -0,5%         -5,73  +12,2% 
Kupfer-Future            4,14       4,04         +2,4%         +0,10  +17,7% 
 

Der Goldpreis reagiert nicht auf die Beschlüsse der EZB. Die Feinunze wird etwas belastet von positiven Arbeitsmarktdaten in den USA.

Die Erdölpreise ziehen indes kräftig an. Das Konjunkturpaket in den USA dürfte die Nachfrage stimulieren, heißt es. Überdies hat die Opec ihre Nachfrage-Prognosen erhöht.

FINANZMARKT USA

Die Rally der US-Aktienmärkte setzt sich fort. Zwar haben dieses Mal die Technologiewerte die Nase vorn, doch auch die Standardwerte liegen klar im Plus. Der Dow-Jones-Index steigt erstmals über 32.600 Punkte. Die Anleiherenditen verharren unter ihren jüngsten Hochs und stützen so den Technologiebereich am Aktienmarkt. Gestützt wird der Aktienmarkt weiterhin von den Hoffnungen, die Anleger mit dem auf den Weg gebrachten 1,9 Billionen Dollar schweren Konjunkturpaket verbinden, das US-Präsident Joe Biden am Freitag zu unterzeichnen gedenkt. Rückenwind kommt zudem vom Arbeitsmarkt. Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung hat etwas stärker abgenommen als erwartet. Die guten Daten drücken indes die Rentennotierungen leicht. Oracle brechen trotz insgesamt guter Geschäftszahlen um 7,3 Prozent ein. Beobachtern zufolge verfehlte das wichtige Cloud-Geschäft die Erwartungen, zudem liege der Umsatzausblick knapp unter Konsens. Fossil Group (-17%) berichtet über eine Einengung des Verlusts im vierten Quartal. Aber die Umsätze waren rückläufig. Bei Lendingclub (+7,4%) gingen die Einnahmen stärker als von Experten erwartet zurück. Cloudera knicken um 13,5 Prozent ein, nachdem die Geschäftszahlen die Erwartungen zwar übertroffen haben, der Ausblick die Schätzungen aber nicht erreichte. Beim Datenanalyseunternehmen Sumo Logic (-10,7%) geraten besser als prognostiziert ausgefallene Quartalszahlen in den Hintergrund, nachdem das Unternehmen zugleich die Übernahme der italienischen DF Labs angekündigt hat.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Aktienmärkte haben mancherorts neue Bestmarken gesetzt. Die EZB lieferte den entscheidenden Impuls für die Märkte. Während die meisten Marktteilnehmer mit Blick auf die jüngst gestiegenen Marktzinsen an den Anleihemärkten allenfalls mit einer verbalen Intervention der EZB gerechnet hatten, kündigte diese an, die PEPP-Anleihekäufe zeitweise hochzufahren. Renditen der Bundesanleihen sanken - im Gegenzug stieg der DAX auf Allzeithoch. Bankenwerte hatten die vergangenen Wochen zu den Profiteuren der steigenden Marktzinsen gezählt, nun wurden die Karten neu gemischt: der Sektor stellte mit einem Minus von 1,6 Prozent den Branchenverlierer in Europa. Die Quartalszahlen von Generali bewegten sich im Rahmen der Erwartungen. Positiv hob die Citigroup aber die Solvabilität-II-Quote hervor. Auch die Dividende lag 4 Prozent über Marktschätzung. Die Aktie gewann 0,9 Prozent. Belastet von Pandemie hat BMW 2020 angesichts rückläufiger Autoverkäufe deutlich weniger verdient. Der Gewinn brach um knapp ein Viertel ein, entsprechend soll die Dividende sinken. Der Kurs notierte 3,5 Prozent tiefer. Die von Pirelli (-0,9%) vorgelegten Geschäftszahlen bewegten sich derweil nach Einschätzung der Citigroup im Rahmen der Erwartungen. Astrazeneca (-2,5%) standen ebenfalls unter Druck. Dänemark und Norwegen haben die Impfungen mit dem Impfstoff des Pharmakonzerns ausgesetzt. In Dänemark gab es Berichte über "schwere Fälle der Bildung von Blutgerinnseln" bei Geimpften. Für Hugo Boss ging es nach Zahlenausweis um 3,6 Prozent nach unten. Bei Lanxess wurde der Ausblick bemängelt. Die Titel verloren 4,8 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Do, 8:10 Uhr  Mi,17:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1974     +0,40%        1,1927        1,1891   -2,0% 
EUR/JPY                129,90     +0,45%        129,67        129,15   +3,0% 
EUR/CHF                1,1076     -0,11%        1,1092        1,1083   +2,5% 
EUR/GBP                0,8570     +0,11%        0,8554        0,8566   -4,0% 
USD/JPY                108,49     +0,05%        108,74        108,62   +5,0% 
GBP/USD                1,3971     +0,28%        1,3942        1,3882   +2,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,4841     -0,20%        6,5009        6,5147   -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             56.943,50     +0,02%     54.003,00     56.242,00  +96,0% 
 

Der Euro zeigt sich erstaunlich gelassen nach der taubenhaften Ankündigung der EZB. Auf Tagessicht erholt er sich sogar, der Dollar-Index gibt 0,3 Prozent nach. Etwas gestützt wird die Gemeinschaftswährung von angehobenen Prognosen für die Entwicklung der Verbraucherpreise im Euroraum. Damit könnte eine Straffung der Geldpolitik früher erfolgen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die nach dem jüngsten Höhenflug weiter sinkenden Renditen insbesondere am US-Anleihemarkt haben an den Aktienmärkten für Kaufbereitschaft gesorgt. Als Treiber wirkte daneben, dass im US-Konkress Maßnahmenpaket der neuen US-Regierung nun endgültig unter Dach und Fach gebracht wurde. An den chinesischen Börsen zogen die Indizes nach einem verhaltenen Start besonders stark an, ebenso legte der südkoreanische Kospi kräftig zu, nachdem er an den fünf Tagen zuvor durchweg gefallen war. In Tokio legte der Nikkei-Index weniger stark zu, etwas gebremst vom zum Dollar zulegenden Yen. Starke Kursgewinne verzeichneten Halbleiteraktien wie SMIC (+9,7%) und Hua Hong Semiconductor (+12%), nachdem Arbeitsgruppen der jeweiligen Branchenverbände aus China und den USA Gespräche über Exportkontrollen sowie Handelsbeschränkungen aufgenommen haben. Das schüre Hoffnungen auf potenziell weniger strenge Kontrollen seitens der USA von aus China gelieferten Halbleitern. SK Hynix gewannen in Seoul 3,0 Prozent und LG Chem 5,4 Prozent. Samsung verteuerten sich um 1,4 Prozent. Zur guten Stimmung habe auch beigetragen, dass die Exporte Südkoreas an den ersten zehn Tagen im März um 25 Prozent gestiegen seien im Vergleich zum Vorjahr - getrieben besonders von der Nachfrage nach Halbleitern und Autos, hieß es. In Tokio schlossen Softbank 1,7 Prozent höher, nachdem die südkoreanische Coupang die Preisspanne ihres milliardenschweren Börsengangs angehoben hatte. Der Vision Funds von Softbank hält rund 35 Prozent an Coupang. Cathay Pacific stiegen in Hongkong nach Vorlage erwartet negativer Geschäftszahlen über 4 Prozent. Sydney beendete den Tag nur dank einer Schlussrally kaum verändert. Gebremst hätten insbesondere schwächere Kurse im Technologiesektor (-1,6%), für den es erneut negative Vorgaben aus den USA gegeben habe, so Händler.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank holt scheidenden VW-CFO Witter in den Aufsichtsrat

Die Deutsche Bank hat einen Nachfolger für das Aufsichtsratsmitglied Alexander Schütz gefunden. Wie das Institut mitteilte, wurde der scheidende Volkswagen-Finanzvorstand Frank Witter für das Aufsichtsgremium nominiert. Schütz, der wegen seines Mail-Austauschs mit dem damaligen Wirecard-Chef Markus Braun in die Kritik geraten war, hatte am Vorabend angekündigt, sein Mandat zur Hauptversammlung Ende Mai niederzulegen.

DHL Express startet neues Logistikzentrum in Mailand-Malpensa

Die Deutsche-Post-Tochter DHL Express hat ihr neues Logistikzentrum am Mailänder Flughafen Malpensa in Betrieb genommen. Investiert wurden 110 Millionen Euro in das Drehkreuz, unter anderem in neue Sortier- und Scansysteme, mit denen mehr als 38.000 Sendungen pro Stunde bearbeitet werden und täglich mehr als 30 Flüge abgefertigt werden können.

Renault will gesamten Daimler-Anteil abstoßen

Renault will seinen gesamten Anteil an Daimler im Rahmen eines beschleunigten Bieterverfahrens verkaufen. Das beschleunigte Bookbuilding soll sofort beginnen, das Settlement werde spätestens am 16. März erwartet, teilte die Renault SA mit. Renaults Anteil an Daimler entspricht laut Mitteilung etwa 1,54 Prozent des Daimler-Aktienkapitals.

RWE baut schwimmende Photovoltaikanlage in den Niederlanden

Der Energiekonzern RWE geht aufs Wasser und errichtet erstmals eine schwimmende Photovoltaikanlage. Das Floating-Solarprojekt soll in den Niederlanden mit einer installierten Leistung von 6,1 Megawatt Peak (MWp) bis Ende 2021 fertiggestellt werden.

Kein Schadenersatz wegen Thermofenster bei Autokauf nach Bekanntwerden des Dieselskandals

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 11, 2021 12:51 ET (17:51 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

KI-Champions: 3 Top-Werte, die Ihr Portfolio revolutionieren
Fordern Sie jetzt den brandneuen kostenfreien Sonderreport an und erfahren Sie, wie Sie von den enormen Wachstumschancen im Bereich Künstliche Intelligenz profitieren können - 100 % kostenlos.
Hier klicken
© 2021 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.