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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.36 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.833,36   -0,32%   +7,90% 
Stoxx50        3.260,82   -0,44%   +4,91% 
DAX           14.502,39   -0,46%   +5,71% 
FTSE           6.761,47   +0,36%   +4,28% 
CAC            6.046,55   +0,21%   +8,92% 
DJIA          32.651,06   +0,51%   +6,68% 
S&P-500        3.934,66   -0,12%   +4,75% 
Nasdaq-Comp.  13.297,11   -0,76%   +3,17% 
Nasdaq-100    12.921,94   -1,00%   +0,26% 
Nikkei-225    29.717,83   +1,73%   +8,28% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    171,22%      -54 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.         +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               65,99      66,02         -0,0%         -0,03  +35,5% 
Brent/ICE               69,52      69,63         -0,2%         -0,11  +34,5% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.718,99   1.722,70         -0,2%         -3,71   -9,4% 
Silber (Spot)           25,80      26,18         -1,4%         -0,38   -2,2% 
Platin (Spot)        1.198,80   1.199,88         -0,1%         -1,08  +12,0% 
Kupfer-Future            4,12       4,14         -0,6%         -0,03  +17,0% 
 

Der feste Dollar und die steigenden Marktzinsen belasten den Goldpreis, der seine Verluste zwischenzeitlich aber verringert hat. Das zinslose Edelmetall verliert bei steigenden Marktzinsen an Attraktivität, der steigende Dollar macht es zudem für Investoren außerhalb des Dollarraums teurer.

FINANZMARKT USA

Nach neuerlichen Rekorden am Vortag zeigen sich die US-Börsen zweigeteilt. Vor allem bei den am Vortag vorausgeeilten Technologiewerten werden Gewinne mitgenommen, wobei sich die Kurse von ihren Tagestiefs aber schon wieder etwas erholt haben. Belastend wirken wieder anziehende Marktzinsen in den USA. Der hoch bewertete Technologiesektor reagiert darauf besonders sensibel. Druck auf den Technologiesektor kommt zudem aus China, wo die Regulierungsbehörden Geldstrafen gegen einige der größten Branchenverteter des Landes verhängt haben. Außerdem gibt es Berichte, wonach die US-Administration einige Zulieferer des chinesischen Kommunikationskonzerns Huawei mit strengeren Bedingungen für zuvor genehmigte Exportlizenzen belegen will. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen steigt wieder in den Bereich des Jahreshochs. Im Handel ist die Rede davon, dass Vermögensverwalter Mittel am Rentenmarkt abgezogen hätten. Die Diskussion um eine steigende Inflation mit in der Folge anziehenden Rentenrenditen dürfte mit den Erzeugerpreisen für Februar neue Nahrung erhalten haben. Auf Jahressicht stiegen die Erzeugerpreise um 2,8 Prozent, das ist die höchste Rate seit Oktober 2018. Die gestiegenen Marktzinsen treiben die Aktienkurse im Bankensektor, der Branchenindex zieht um 1,5 Prozent an: Citigroup, JP Morgan, Morgan Stanley, Bank of America und Wells Fargo legen bis zu 2,3 Prozent zu. Steigende Renditen verbessern das Geschäftsmodell der Finanzinstitute. Novavax machen einen Sprung um 5,1 Prozent, nachdem der Corona-Impfstoffkandidat in einer Spätstudie eine Wirksamkeit von 96,4 Prozent gezeigt hat. Das Cloud-Software-Unternehmen Domo (-6,7%) hat weiter rote Zahlen geschrieben. Docusign (-5,9%) übertraf zwar die Umsatz- und Gewinnerwartungen, der Ausblick deutet jedoch auf eine Abschwächung hin. Poshmark stürzen um rund 20 Prozent ab, weil der Ausblick auf unter den Markterwartungen liegt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Im Laufe des Tages:

- DE/DWS Group GmbH & Co KGaA, Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht 2020

- DE/Deutsche Börse AG, Geschäftsbericht 2020

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas stärker nach unten ging es in Amsterdam mit Gewinnmitnahmen in den stark gestiegenen Technologiewerten ASML, ASMI und Adyen. In London, Madrid, Paris und Wien zogen die Indizes dagegen sogar noch etwas an. Begünstigt worden sei die europaweite Verschnaufpause von den Rentenrenditen. Diese waren schon wieder auf dem Weg nach oben sind - ausgehend von den USA. Sollte die zehnjährige US-Rendite im Vorfeld der Sitzung auf 1,80 Prozent oder mehr steigen, dürfte die Fed die Ankündigung einer "Operation Twist" in Erwägung ziehen, also des Verkaufs von Kurzläufern und des Kaufs von Langläufern. "Das könnte die Aktienmärkte beruhigen", so ein Analyst. Reagierte die Fed trotz steigender Renditen nicht, wäre die Wahrscheinlichkeit einer Korrektur an den Aktienmärkten in der zweiten März-Hälfte dagegen hoch. Unter den steigenden Renditen litten Technologietitel, der Branchenindex fiel um 2 Prozent. Dagegen profitierte der Index der Bankenwerte mit einem Plus von 1,2 Prozent von der Erwartung höherer Gewinne im Zinsgeschäft. Die Daimler-Aktie fiel um 1,9 Prozent. Hier belastete, dass Renault sich von ihrem gesamten Anteil getrennt hatte. Im DAX gaben auch BMW und VW nach. Und Delivery Hero gerieten mit einem Minus von 3,8 Prozent in den Sog der schwachen Technologiewerte. Auf der Gewinnerseite stand die Deutsche Bank, deren Kurs mit den steigenden Renditen am langen Ende um 1,4 Prozent anzog. Und Deutsche Telekom stiegen um 1,6 Prozent, die US-Tochter rechnet wegen der Fusion mit Sprint nun mit hoheren Synergieeffekten. Als positive Überraschung wertete ein Marktteilnehmer die Geschäftszahlen von Essilorluxottica. Das Großhandelsgeschäft habe sich aber schwerer getan als der Einzelhandel, hieß es. Die Aktie verlor 1,1 Prozent. Die Zahlen von RTL (+0,7%) wertete ein Marktteilnehmer auf der Ertragsseite leicht positiv. Für Burberry ging es nach dem Zwischenbericht um fast 7 Prozent nach oben. Positiv werteten Analysten, dass die flächenbereinigten Umsätze deutlicher als erwartet gestiegen waren.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Fr, 8:20 Uhr  Do,18:03 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1953     -0,25%        1,1944        1,1974   -2,1% 
EUR/JPY                130,23     +0,14%        130,14        129,86   +3,3% 
EUR/CHF                1,1096     +0,10%        1,1080        1,1073   +2,6% 
EUR/GBP                0,8582     +0,18%        0,8565        0,8568   -3,9% 
USD/JPY                108,96     +0,40%        108,96        108,45   +5,5% 
GBP/USD                1,3927     -0,43%        1,3946        1,3976   +1,9% 
USD/CNH (Offshore)     6,4985     +0,30%        6,4856        6,4868   -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             57.738,75     -0,39%     56.737,50     56.837,25  +98,8% 
 

Der Dollar profitiert von den steigenden US-Renditen, weil Anleger in die höher verzinsten Währungsräume wechseln.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben die Aufwärtstendenz vom Vortag fortgesetzt. Sie folgten damit den guten Vorgaben der Wall Street. Hierzu trug auch bei, dass die EZB ankündigte, ihre Anleihekäufe zu beschleunigen, um den Anstieg der Anleiherenditen zu begrenzen. Positiv wirkte aber auch, dass das 1,9 Billionen Dollar schwere Corona-Hilfspaket in den USA nun in Kraft ist. Eine Ausnahme machte Hongkong, wo der HSI im Späthandel im Minus lag. Hier drückten politische Spannungen zwischen den USA und China. Die USA haben die geplante Wahlrechtsänderung für die chinesische Sonderverwaltungszone Hongkong erneut scharf kritisiert. Am stärksten nach oben ging es in Tokio. Softbank legten um 3,4 Prozent zu. Hier sorgte der Börsengang von Coupang weiter für Kauflaune. Rakuten machten einen Sprung um 8,6 Prozent nach Medienberichten, wonach der E-Commerce-Riese mit Japan Post (+1,1%) eine Partnerschaft eingehe. In Südkorea wurden ebenso wie an den anderen Plätzen Technologieaktien favorisiert. Für die Aktie des Chip-Herstellers SK Hynix ging es um 2,2 und für LG Electronics um 3,4 Prozent nach oben. Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering (+4,8%) wurden von neuen Großaufträgen gestützt. In Hongkong profitierten Xiaomi (+6,6%) von der Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms. In Sydney legte der Technologiesektor um 2,3 Prozent zu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche-Börse-CEO Weimer darf sich über höheres Gehalt freuen

Die gute Entwicklung der Deutschen Börse hat sich für CEO Theodor Weimer in einem höheren Gehalt für das abgelaufene Jahr widergespiegelt. Die Gesamtvergütung von Weimer belief sich 2020 auf 5,93 Millionen Euro nach 5,02 Millionen im Jahr zuvor. Die Festvergütung von Weimer lag im vergangenen Jahr bei 1,5 Millionen Euro. Hinzu kamen variable Vergütungkomponenten sowie der Versorgungsaufwand.

Heidelbergcement erprobt in USA neue CO2-arme Zementproduktion

Heidelbergcement wird in einem Zementwerk seiner US-Tochter Lehigh Hanson im kalifornischen Redding am Rande der üblichen Klinkerproduktion im Zementofen ein neues Verfahren erproben, mit dem sich die CO2-Emissionen pro Tonne Produkt voraussichtlich um 60 Prozent verringern lassen. Abgeschiedenes Kohlendioxid aus den Ofengasen werde dabei zu einem zementartigen Material umgewandelt, wie der Baustoffkonzern mitteilte.

Lufthansa verdoppelt wegen Nachfrage Anzahl der Flüge zur Osterzeit

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 12, 2021 12:38 ET (17:38 GMT)

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