Die Airlines wurden durch die Corona-Krise besonders schwer getroffen. Laut Lufthansa-Chef Carsten Spohr haben Reisebeschränkungen und Quarantäne zu einem einzigartigen Nachfrageeinbruch im Luftverkehr geführt. Ein Ende der Krise scheint vorerst trotz der angelaufenen Impfstoff-Kampagnen nicht abzusehen zu sein. Das zeigte sich jetzt an den neuesten Geschäftszahlen und dem Ausblick der Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125). Die Kranich-Airline hatte Anlegen in der Vorwoche Einblicke in ihre Bücher gewährt. Allerdings gab es auch einige Hoffnungsschimmer zu begutachten.
Rekordverlust
Wie der MDAX-Konzern berichtete, brachen die Erlöse im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2020 gegenüber 2019 um 63 Prozent auf 13,6 Mrd. Euro ein. Der operative Verlust vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) belief sich auf knapp 5,5 Mrd. Euro, nach einem Betriebsgewinn von rund 2 Mrd. Euro im Vorjahr.

Bildquelle: Pressefoto Lufthansa
Unter dem Strich wurde ein Verlust in Höhe von 6,7 Mrd. Euro verbucht. Im Jahr 2019 stand noch ein Gewinn von 1,2 Mrd. Euro zu Buche. Das bedeutete für den vom Staat gestützten Konzern den höchsten Verlust in der bisherigen Firmengeschichte. Auch in Bezug auf die weiteren Aussichten, sieht es vorerst nicht gut aus für die Airline.
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