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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.829,84   -0,09%   +7,80% 
Stoxx50        3.261,61   +0,02%   +4,93% 
DAX           14.461,42   -0,28%   +5,41% 
FTSE           6.749,70   -0,17%   +4,66% 
CAC            6.035,97   -0,18%   +8,73% 
DJIA          32.812,79   +0,10%   +7,21% 
S&P-500        3.944,81   +0,04%   +5,02% 
Nasdaq-Comp.  13.355,68   +0,27%   +3,63% 
Nasdaq-100    12.963,26   +0,20%   +0,58% 
Nikkei-225    29.766,97   +0,17%   +8,46% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,71      +41 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               65,38      65,61      -0,4%      -0,23  +34,3% 
Brent/ICE               68,88      69,22      -0,5%      -0,34  +33,2% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.729,95   1.728,01      +0,1%      +1,94   -8,9% 
Silber (Spot)           26,22      26,06      +0,6%      +0,16   -0,7% 
Platin (Spot)        1.212,80   1.205,70      +0,6%      +7,10  +13,3% 
Kupfer-Future            4,14       4,15      -0,0%      -0,00  +17,8% 
 

FINANZMARKT USA

Die Rekordjagd an der Wall Street setzt sich zu Wochenbeginn zunächst fort. Doch nach einem neuen Allzeithoch des Dow-Jones-Index bei 32.931 Punkten setzen Gewinnmitnahmen ein. Die Technologiewerte halten sich mit leicht rückläufigen Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen etwas besser. Zunächst hatte die Geschäftsaktivität des verarbeitenden Gewerbes im Großraum New York im März noch gestützt. Der entsprechende Index erreichte das höchste Maß seit Juli und übertraf die Markterwartungen. Zudem sind die Blicke des auch schon auf die Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch gerichtet. Einige Marktteilnehmer sind besorgt, dass das große Fiskalpaket der US-Regierung zu einer deutlich höheren Inflation führen könnte. Das könnte die Fed dazu zwingen, die Zinsen früher anzuheben als vom Markt erwartet. Für die Aktien von Genmark Diagnostics geht es kräftig nach oben. Der Schweizer Pharmakonzern Roche übernimmt das Unternehmen für 1,8 Milliarden Dollar. United Airlines erfreut sich einer höheren Nachfrage für Flugreisen. Neue Buchungen seien in den jüngsten Wochen besser als erwartet gewesen, teilte die Fluggesellschaft mit. Der Kurs schnellt um gut 7 Prozent nach oben. Delta Air Lines und American Airlines steigen in ähnlicher Größenordnung.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:00 DE/Morphosys AG, ausführliches Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter - Von dünnen Umsätzen und fehlenden Anschlusskäufen war im Handel die Rede. Die Liquidität habe deutlich nachgelassen. Der Stopp bei den Impfkampagnen mit dem Impfstoff von Astrazeneca in vielen EU-Ländern belastete nicht stärker, könnte allerdings bei längeren Verzögerungen zu einem Thema werden. An den Anleihemärkten gab die Rendite der zehnjährige Treasuries leicht nach. Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz mit historisch schlechten Ergebnissen der CDU spielten keine Rolle. Nach der EZB in der vergangenen Woche ist nun die Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch das Highlight der Woche. Nach Einschätzung der Commerzbank ist es unwahrscheinlich, dass Fed-Präsident Jerome Powell dem Renditeanstieg entgegentritt. Der Reise-Sektor gewann 2,4 Prozent. Tui legten um 1,5 Prozent und Lufthansa gewannen 1,0 Prozent. Die Branchenwerte profitierten davon, dass Mallorca trotz steigender Infektionszahlen von Deutschland von der Liste der Risikogebiete gestrichen wurde. Die Lufthansa-Tochter Eurowings plant zu Ostern deswegen 300 Zusatzflüge nach Mallorca. Danone gewannen 2,9 Prozent. Hier kam der Rücktritt von Unternehmenschef Emmanuel Faber gut an. Der Kauf von Genmark Diagnostics durch Roche für 1,8 Milliarden Dollar wurde an der Börse positiv gesehen. Roche gewannen 2,1 Prozent. Nach endgültigen Zahlen gaben Salzgitter 6,8 Prozentab. Diese lieferten keinen Kaufgrund. Im Handel war von Gewinnmitnahmen nach der Rally in der Aktie die Rede. Astrazeneca (+0,4%) zeigten sich unbeeindruckt davon, dass es weitere Stopps bei den Impfkampagnen mit dem Impfstoff von Astrazeneca gibt.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Mo, 8:10  Fr, 17:52   % YTD 
EUR/USD                1,1928     -0,17%     1,1933     1,1954   -2,3% 
EUR/JPY                130,20     -0,09%     130,35     130,10   +3,3% 
EUR/CHF                1,1068     -0,33%     1,1104     1,1093   +2,4% 
EUR/GBP                0,8587     +0,07%     0,8573     0,8586   -3,9% 
USD/JPY                109,16     +0,07%     109,24     108,83   +5,7% 
GBP/USD                1,3891     -0,23%     1,3919     1,3923   +1,7% 
USD/CNH (Offshore)     6,4991     -0,02%     6,5084     6,4950   -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             55.769,25     -7,32%  58.150,30  57.402,00  +92,0% 
 

Nach Rekordständen von fast 62.000 Dollar am Wochenende kommt es beim Bitcoin zu einer kräftigen Gegenbewegung, mit einem Rückfall unter 56.000 Dollar. Spezielle Gründe gibt es nicht; im Handel wird auf das Risiko zunehmender Regulierung verwiesen. CMC verweist darauf, dass vor allem Privatanleger für die jüngste Hausse verantwortlich gewesen seien. Ein Teil der Gelder aus dem jüngsten US-Konjunkturprogramm könnte direkt in Bitcoins angelegt worden sein, heißt es. Bitcoin-Fans setzen darauf, dass die Kryptowährung bald die Marke von 100.000 Dollar knacken wird.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Ostasien und Australien hat sich am Montag kein einheitlicher Trend gezeigt. Die Vorgaben von der Wall Street waren gemischt mit einem festen Dow-Jones-Index und Abgaben bei Technologiewerten im Nasdaq, letztere gedrückt durch weiter steigende Marktzinsen. Teilnehmer sprachen von einem zögerlichen und abwartenden Handel und der Suche nach Impulsen. Neue Konjunkturdaten aus China und Japan verfehlten ihre Wirkung - in China haben Industrieproduktion und Einzelhandelsumsatz in den ersten beiden Monaten stärker zugelegt als von Ökonomen erwartet. Rakuten schossen um weitere 20 Prozent nach oben, weil Japan Post Holdings (+2,8%) einen Anteil von 8,3 Prozent für 1,38 Milliarden Dollar übernehmen wird. Berichte über eine geplante Partnerschaft hatten den Kurs des E-Commerce-Unternehmens schon am Freitag befeuert. Die Aktien des chinesischen Smartphone-Herstellers Xiaomi verteuerten sich in Hongkong um nahezu 10 Prozent. Ein US-Bundesgericht hat die Sanktionen gegen Xiaomi ausgesetzt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Allianz verändert Struktur in Deutschland

Die Allianz will ihren Erfolg in Deutschland für die Internationalisierung nutzen. Das Geschäftsmodell soll auch im Heimatmarkt weiter entwickelt werden, wie der Versicherungskonzern mitteilte. Neue, intuitive Produkte sollen international genutzt werden, um die daraus entstehenden Vorteile in Form von Kundenzufriedenheit und verringerten Entwicklungskosten ebenfalls den Kunden im deutschen Markt zugutekommen zu lassen.

Volkswagen plant 6 Gigafabriken in Europa

Volkswagen plant angesichts des beschleunigten Wandels zur Elektromobilität einen deutlichen Ausbau der Produktionskapazitäten für Batteriezellen in Europa. Bis Ende des Jahrzehnts sollen mit Partnern sechs Gigafabriken mit einer Gesamtkapazität von 240 Gigawattstunden auf dem Kontinent entstehen, kündigte der Autokonzern anlässlich einer Präsentation der neuen Batteriestrategie an.

Zalando steigert Ergebnisse und setzt sich ambitionierte Ziele

Zalando setzt sich dank eines starken Auftaktquartals ambitionierte Ziele für das laufende Geschäftsjahr. Im abgelaufenen Jahr steigerte der Mode-Online-Marktplatz deutlich Bruttowarenvolumen (GMV), Umsatz und operativen Gewinn (EBIT) und profitierte hierbei von starkem Wachstum bei Neukunden und bei den an die Plattform angeschlossenen Geschäften während des pandemiebedingten Online-Bestellbooms.

IDT Biologika produziert Johnson & Johnson-Impfstoff

Die IDT Biologika GmbH aus Dessau-Roßlau produziert den Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson. Takeda Pharmaceutical hat dem Unternehmen, das für den japanischen Konzern als Auftragsfertiger arbeitet, dafür eine temporäre Verschiebung der Produktionskapazitäten gestattet. Die Vereinbarung mit Takeda ermöglicht es IDT, für drei Monate mehr Produktionskapazität für den Impfstoff zu verwenden.

Spahn verteidigt Aussetzung von Astrazeneca-Impfungen

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat den vorsorglichen Stopp von Corona-Impfungen mit der Astrazeneca-Vakzine verteidigt. Das bundeseigene Paul-Ehrlich-Institut habe die Lage am Montag neu bewertet und eine Aussetzung sowie weitere Untersuchungen empfohlen, sagte er in Berlin. "Hintergrund sind neu gemeldete Fälle von Thrombosen der Hirnvenen, die zeitlich im Zusammenhang mit einer Astrazeneca-Impfung stehen." Spahn betonte, es handle sich um "eine reine Vorsichtsmaßnahme".

AstraZeneca sieht keine Gefahr von Blutgerinseln durch Impfstoff

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 15, 2021 13:34 ET (17:34 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der Pharmakonzern Astrazeneca sieht kein erhöhtes Risiko für die Entstehung potenziell lebensbedrohlicher Blutgerinsel durch die Gabe des eigenen Impfstoffs gegen das Coronavirus. Die Durchsicht von Daten zu 17 Millionen geimpften Personen in der EU und Großbritannien mit der ersten Impfung habe keinen Hinweis darauf geliefert, dass eine erhöhte Gefahr von Lungenembolien oder tiefen Beinvenenthrombosen besteht, teilte das Unternehmen mit. Die Daten seien in Zusammenarbeit mit der Universität Oxford geprüft worden.

Peking fordert Alibaba zum Verkauf des Mediengeschäfts auf - Kreise

Die chinesische Regierung hat offenbar die Alibaba Group Holding Ltd aufgefordert, ihr Mediengeschäft abzuspalten. Der Grund seien Sorgen vor zu viel Macht des Internetkonzerns über die Meinungsbildung in dem Land, berichten mehrere Informanten. Diskussionen über das Thema gebe es bereits seit Anfang des Jahres. Damals habe der chinesische Regulierer eine Liste mit allen Medienaktivitäten von Alibaba erstellt.

United Airlines beobachtet höhere Nachfrage nach Flügen

United Airlines erfreut sich an einer besseren Nachfrage nach Flugreisen. Neue Buchungen seien in den jüngsten Wochen besser als erwartet gewesen, teilte die Fluggesellschaft mit. Sollte der Trend anhalten, werde der Cashflow im März bereinigt positiv sein. Im ersten Quartal werde das Unternehmen zwar Barmittelabflüsse haben, aber kleinere als im Vorquartal. Im weiteren Jahresverlauf soll der bereinigte Cashflow positiv bleiben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 15, 2021 13:34 ET (17:34 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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