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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Zalando setzt sich dank eines starken Auftaktquartals ambitionierte Ziele für das laufende Geschäftsjahr. Im abgelaufenen Jahr steigerte der Mode-Online-Marktplatz deutlich Bruttowarenvolumen (GMV), Umsatz sowie überproportional das EBIT. Dabei profitierte Zalando vom starken Wachstum bei Neukunden und der Zahl der an die Plattform angeschlossenen stationären Geschäfte, weil die pandemiebedingt verordneten Lockdowns den Online-Bestellboom beschleunigten. Die im Oktober zum zweiten Mal angehobene Prognose für 2020 übertraf Zalando bei GMV und Umsatz, beim EBIT landete Zalando nah am oberen Rand. Im laufenden Jahr soll das GMV um 27 bis 32 Prozent auf 13,6 bis 14,1 Milliarden Euro zulegen. Im ersten Quartal betrug das Plus laut Mitteilung 50 Prozent. Der Umsatz soll etwas weniger stark zulegen, hier rechnet der MDAX-Konzern mit einem Plus von 24 bis 29 Prozent auf 9,9 bis 10,3 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT soll bei 350 bis 425 Millionen Euro landen. Investieren will die Zalando SE 2021 zwischen 350 und 400 Millionen Euro in Logistik und Technologie. Im abgelaufenen Jahr steigerte das Unternehmen das GMV um 30,4 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro. Der Umsatz legte um 23,1 Prozent auf 8,0 Milliarden Euro zu. Beim bereinigten EBIT landete der Konzern bei 420,8 Millionen Euro - ein Plus von 87 Prozent-, die bereinigte EBIT-Marge betrug 5,3 Prozent nach 3,5 Prozent.

Seit Oktober peilte Zalando ein GMV-Wachstum von 25 bis 27 Prozent, ein Umsatzplus 20 bis 22 Prozent und ein bereinigtes EBIT zwischen 375 und 425 Millionen Euro an.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/RWE AG, ausführliches Jahresergebnis

(09:30 Video-BI-PK; 13:00 Telefonkonferenz für

Investoren und Analysten)

07:00 DE/Wacker Chemie AG, ausführliches Jahresergebnis (10:30 virtuelle BI-

PK)

07:30 DE/Volkswagen AG (VW), ausführliches Jahresergebnis (08:50 virtuelle

Jahres-PK)

13:00 DE/Delivery Hero SE, Zwischenbericht

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    11:00 ZEW-Index Konjunkturerwartungen März 
          PROGNOSE: +74,0 Punkte 
          zuvor:    +71,2 Punkte 
          Konjunkturlage 
          PROGNOSE: -61,5 Punkte 
          zuvor:    -67,2 Punkte 
- US 
    13:30 Einzelhandelsumsatz Februar 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
          zuvor:    +5,3% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +5,9% gg Vm 
 
    13:30 Import- und Exportpreise Februar 
          Importpreise 
          PROGNOSE: +1,1% gg Vm 
          zuvor:    +1,4% gg Vm 
 
    14:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Februar 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    +0,9% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 75,8% 
          zuvor:    75,6% 
 
    15:00 Lagerbestände Januar 
          PROGNOSE  +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
 
    21:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 GB/Auktion 0,125-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2024 
         im Volumen von 3,5 Mrd GBP 
 
11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Bundesschatzanweisungen mit Laufzeit 
         März 2023 im Volumen von 5 Mrd EUR 
 
12:00 FI/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit September 2030 
         im Volumen bis zu 1 Mrd EUR 
         Auktion 0,125-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2052 
         im Volumen von bis zu 500 Mio EUR 
         Das Gesamtvolumen ist begrenzt auf 1 Mrd EUR. 
 
12:30 GB/Auktion 1,625-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2054 
         im Volumen von 1,5 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
                            Stand  +/-  % 
DAX-Future              14.484,00   -0,11 
S&P-500-Indikation       3.967,25    0,03 
Nasdaq-100-Indikation   13.126,00    0,29 
Nikkei-225              29.921,09    0,52 
Schanghai-Composite      3.434,28    0,42 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future               171,93      21 
 
 
Vortag: 
INDEX            Schluss      +/- % 
DAX            14.461,42      -0,28 
DAX-Future     14.505,00      -0,43 
XDAX           14.506,72      -0,43 
MDAX           31.813,59       0,11 
TecDAX          3.348,50       0,57 
EuroStoxx50     3.829,84      -0,09 
Stoxx50         3.261,61       0,02 
Dow-Jones      32.953,46       0,53 
S&P-500-Index   3.968,94       0,65 
Nasdaq-Comp.   13.459,71       1,05 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future     171,72%        +42 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem etwas freundlicheren Start rechnen Händler. Die Konjunkturzuversicht dürfte weiter dominieren, gleichzeitig entspannt sich das Problemthema Zinsanstieg. In den USA wurden neue Indexrekorde erzielt, obwohl mit den Ergebnissen des Fed-Treffens am Mittwoch das wichtigste Ereignis der Woche noch aussteht. Weltweit ist die Sorge verbreitet, dass die Wiederbelebung der Wirtschaft durch aufgestaute Nachfrage und die massiven Fiskalpakete der Staaten zu einem scharfen Inflationsanstieg führt. Die Fed müsse eine Botschaft senden, die "weder zu taubenhaft noch zu falkenhaft ist", sagt James Ashley, Leiter der Marktstrategie von Goldman Sachs Asset Management. Sorgen machen zudem die Impfaussichten. "Da immer mehr Länder Astrazeneca-Impfungen aussetzen, verschieben sich auch die Aussichten für eine Durchimpfung der Bevölkerung nach hinten", sagt ein Händler. Im Tagesverlauf im Fokus stehen Stimmungsindikatoren wie der ZEW-Index der Konjunkturerwartungen für März. In den USA wird vor allem auf Preisdaten geblickt, so die Import- und Exportpreise.

Rückblick: Etwas leichter - Von fehlenden Anschlusskäufen war im Handel die Rede. Der Stopp bei den Impfkampagnen mit dem Astrazeneca-Impfstoff in vielen EU-Ländern belastete nicht, könnte allerdings bei längeren Verzögerungen zu einem Thema werden, hieß es. Die Astrazeneca-Aktie (+0,4%) zeigte sich wenig beeindruckt. Der Reisesektor gewann 2,4 Prozent. Die Branchenwerte profitierten davon, dass Mallorca trotz steigender Infektionszahlen von Deutschland von der Liste der Risikogebiete gestrichen wurde. Lufthansa gewannen 1,0 Prozent. Haupttreiber war aber das Plus von Flutter von fast 7 Prozent. Kurstreiber waren hier Pläne des Glücksspielbetreibers mit den Marken Paddy Power und Betfair, einen kleinen Anteil an seinem US-Geschäft Fanduel an die Börse zu bringen. Danone gewannen 2,9 Prozent. Hier kam der Rücktritt von Unternehmenschef Emmanuel Faber gut an. Der Kauf von Genmark Diagnostics durch Roche für 1,8 Milliarden Dollar wurde an der Börse positiv gesehen. Roche gewannen 2,1 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Die Ergebnisse der Landtagswahlen mit historisch schlechten Ergebnissen der CDU spielten keine Rolle. VW legten 2,4 Prozent zu. Der Konzern will Ende des Jahrzehnts mit Partnern in sechs Gigafabriken Batteriezellen mit einer Gesamtkapazität von 240 Gigawattstunden auf dem Kontinent bauen. Zudem profitiere VW von der starken Nachfrage in China, hieß es. Die Ergebnisse 2020 von Grand City Properties (-0,6%) hätten leicht unter den Erwartungen gelegen, so Jefferies. Nach endgültigen Zahlen gaben Salzgitter 6,8 Prozent ab. Händler verwiesen auf Gewinnmitnahmen. Abwärts ging es für Hypoport (-8,1%). "Der Ausblick ist solide, aber das Unternehmen geht nach einer Phase sehr starken Wachstums nun in eine Phase normaleren Wachstums über", so ein Händler.

XETRA-NACHBÖRSE

Zalando wurden 3 bis 4 Prozent höher gestellt - zwischenzeitlich war der Kurs noch deutlicher gestiegen. "Die Geschäftszahlen kamen sehr gut an", sagte ein Händler von Lang & Schwarz. Zalando setzte sich dank eines starken Auftaktquartals ambitionierte Ziele für das laufende Geschäftsjahr.

USA / WALL STREET

Freundlich - Die Rekordjagd ging weiter, wobei sich diesmal Technologiewerte dank leicht rückläufiger Anleiherenditen etwas besser hielten als zuletzt. Gestützt wurde der Markt von Geschäftsaktivität des verarbeitenden Gewerbes im Großraum New York im März. Der entsprechende Index erreichte das höchste Maß seit Juli und übertraf die Markterwartungen. United Airlines stiegen um 8,3 und American Airlines um 7,7, sowie Delta Air Lines um 2,3 Prozent, befeuert von Fluggastzahlen, die in den vergangenen vier Tagen hintereinander die Marke von einer Million Passagiere überschritten. Dazu passend sprach United Airlines von Buchungen, die besser als erwartet ausgefallen seien. Eli Lilly (-9,1%) litten darunter, dass ein Alzheimer-Medikament hoch gesteckte Erwartungen an eine Studie nicht erfüllte. AMC Entertainment schossen um 27 Prozent empor. In der laufenden Woche sollen im Großraum Los Angeles wieder die Kinos geöffnet werden. Für Genmark Diagnostics (+29,6%) ging es mit einem Übernahmegebot von Roche nach oben. Die Aktien der beiden Pharmakonzerne Gilead Sciences (+2,5%) und Merck & Co (+2,2%) reagierten positiv auf die Absicht, gemeinsam eine Langzeittherapie gegen HIV zu entwickeln.

Zehnjährige US-Staatsanleihen rentierten mit 1,61 Prozent 2 Basispunkte niedriger als zuletzt.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 16, 2021 02:36 ET (06:36 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Mo,17:56 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1934     +0,07%     1,1925        1,1927   -2,3% 
EUR/JPY           130,24     +0,06%     130,16        130,17   +3,3% 
EUR/CHF           1,1058     -0,05%     1,1063        1,1065   +2,3% 
EUR/GBP           0,8604     +0,26%     0,8581        0,8589   -3,7% 
USD/JPY           109,14     -0,01%     109,15        109,13   +5,7% 
GBP/USD           1,3870     -0,19%     1,3896        1,3886   +1,5% 
USD/CNH           6,4953     -0,04%     6,4982        6,5004   -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        53.897,25     -4,037  56.164,50     56.433,74  +85,5% 
 

Der Dollar legte mit dem höhen Renditeniveau leicht zu, der Dollar-Index gewann 0,2 Prozent. Nach Rekordständen von fast 62.000 Dollar am Wochenende kam es beim Bitcoin zu einer kräftigen Gegenbewegung, mit einem Rückfall auf rund 56.000 Dollar. Spezielle Gründe gab es nicht; im Handel wurde auf das Risiko zunehmender Regulierung verwiesen. Die Kunstwährung llaufe Gold als Inflationsschutz zunehmend den Rang ab, hieß es.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          64,81      65,39      -0,9%         -0,58  +33,1% 
Brent/ICE          68,27      68,88      -0,9%         -0,61  +32,1% 
 

Etwas leichter - Die staatliche Energy Information Administration hatte zuletzt ihre Nachfrageprognose leicht gesenkt. Auf Halbjahresbasis könnte demnach das Angebot im zweiten Halbjahr die Nachfrage übersteigen. Außerdem gab es in Europa neue coronabedingte Lockdowns, die die Nachfrage bremsen dürften.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.734,97   1.730,74      +0,2%         +4,23   -8,6% 
Silber (Spot)      26,22      26,22      -0,0%         -0,00   -0,6% 
Platin (Spot)   1.221,48   1.215,35      +0,5%         +6,13  +14,1% 
Kupfer-Future       4,13       4,14      -0,1%         -0,01  +17,3% 
 

Der Goldpreis bewegte sich kaum.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery zieht den vorläufigen Stopp für Impfungen mit Astrazeneca in Zweifel. "Dass Menschen Thrombosen und Lungenembolien bekommen, muss nicht unbedingt etwas mit der Impfung zu tun haben", sagte Montgomery. Montgomery warnte auch vor einem Image-Schaden für den Impfstoff.

- Nach Hinweisen auf mögliche Nebenwirkungen haben zwei weitere EU-Staaten Corona-Impfungen mit dem Vakzin von Astrazeneca vorerst gestoppt - Portugal und Lettland.

- Nach Deutschland, Frankreich und Italien hat am Montag auch Spanien die Impfung mit dem Vakzin von Astrazeneca ausgesetzt.

- Die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA hält vorerst an ihrer Bewertung des Corona-Impfstoffes von Astrazeneca fest. Bisher gebe es keine Hinweise darauf, dass das Mittel ein ernstes Gesundheitsrisiko darstelle.

- Die Impfexperten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden am Dienstag über den Impfstoff von Astrazeneca beraten.

- Frankreich und Spanien haben sich auf eine engere Zusammenarbeit in der Corona-Pandemie und beim Kampf gegen den Klimawandel geeinigt.

DEUTSCHLAND - UMWELTPOLITIK

Um die deutschen Klimaziele erreichen zu können, schlägt eine Gruppe von 29 CDU-Bundestagsabgeordneten ein Ende der Subventionen für Diesel und Kerosin sowie eine Erhöhung des CO2-Preises vor.

EU - HAUSHALTSREGELN

Die Länder der Eurozone wollen nach dem Ende der Corona-Krise ihre massiv gestiegenen Schuldenstände ins Visier nehmen. Vorerst plädieren sie aber weiter für eine massive Unterstützung der Wirtschaft und verwiesen darauf, dass die EU-Kommission die europäischen Defizitregeln voraussichtlich auch kommendes Jahr ausgesetzt lassen will.

NATO / TÜRKEI

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat "ernsthafte Bedenken" mit Blick auf das Mitgliedsland Türkei geäußert. Es gebe im Bündnis "schwerwiegende Differenzen" mit Ankara, sagte Stoltenberg.

FRAPORT

ist im vergangenen Jahr wegen der Auswirkungen der Pandemie auf die Reisetätigkeit tief in die roten Zahlen gerutscht. Für das laufende Jahr rechnet der MDAX-Konzern zwar mit einer leichten Verbesserung der Ergebnisse, operativ und unter dem Strich wird aber weiterhin ein Verlust erwartet. Auf eine Dividende werden die Aktionäre auch für 2021 verzichten müssen. Im laufenden Jahr rechnet Fraport mit einem Passagieraufkommen von unter 20 bis 25 Millionen nach 18,8 Millionen im Vorjahr. Der Konzernumsatz soll 2 Milliarden Euro erreichen. Das EBITDA wird bei 300 bis 450 Millionen Euro gesehen, das EBIT wird "leicht negativ", das Konzernergebnis "negativ" erwartet. Im vergangenen Jahr brach der Umsatz um mehr als die Hälfte auf 1,68 Milliarden Euro ein. Das bereinigte EBITDA fiel zwar mit 48,4 Millionen Euro leicht positiv aus, inklusive Aufwendungen für Personalmaßnahmen lag es jedoch mit einem Verlust von 250 Millionen Euro im negativen Bereich. Der Konzernverlust lag bei 690 Millionen nach einem Gewinn im Vorjahr von 454 Millionen.

MORPHOSYS

Nachfolgend die Viertquartalszahlen 2020 (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro): .

BERICHTET 
4. QUARTAL                      4Q20  ggVj  4Q19 
Umsatz                            36 +224%    11 
EBIT                             -75    --   -52 
Konzernüberschuss                -17    --   -50 
Ergebnis je Aktie unverwässert -0,50    -- -1,59 
 

Morphosys rechnet im laufenden Jahr mit steigenden Aufwendungen, insbesondere im Bereich Forschung und Entwicklung und bestätigte die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. 2021 rechnet Morphosys mit betrieblichen Aufwendungen von 355 bis 385 Millionen Euro, der Anteil von Forschung & Entwicklung soll bei 45 bis 50 Prozent liegen. Der Umsatz dürfte 150 bis 200 Millionen Euro erreichen.

SOFTWARE AG

will für das vergangene Jahr eine stabile Dividende von 0,76 Euro zahlen.

THYSSENKRUPP

Moody's hat die Bonität mit B1 bestätigt. Der Ausblick ist jetzt stabil.

WACKER CHEMIE

Nachfolgend die Geschäftszahlen 2020 (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET 
GESAMTJAHR*             Gj20  ggVj   Gj19 
Umsatz                 4.692   -5%  4.928 
EBITDA                   666  -15%    783 
EBIT                     263    --   -536 
Ergebnis nach Steuern    202    --   -630 
Ergebnis je Aktie       3,81    -- -12,94 
Dividende je Aktie      2,00 +300%   0,50 
* am 2. Februar erste Eckdaten bereits berichtet. 

2021 will Wacker Chemie wieder auf Wachstum schalten und dabei den Gewinn operativ und unter dem Strich deutlich steigern. Der Umsatz soll um einen mittleren einstelligen Prozentsatz steigen, das EBITDA 10 bis 20 Prozent über Vorjahr landen, die EBITDA-Marge deutlich über 14,2 Prozent liegen. Das erste Quartal sei dynamisch angelaufen, der Konzern rechnet mit einem Umsatzanstieg auf knapp 1,3 (1,2) Milliarden Euro und einem EBITDA deutlich über dem Vorjahreswert von 174,1 Millionen.

GERRY WEBER

Der Abschlussprüfer PWC ist möglicherweise befangen und will daher die Prüfung der Bilanz des Modekonzerns nicht durchführen. Nun muss ein neuer Abschlussprüfer gerichtlich bestellt werden.

SINGULUS

ist 2020 noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Der Umsatz sank auf 33 bis 34 (Vorjahr: 49,4) Millionen Euro. Das Minus beim EBIT stieg nach Einmaleffekten auf 38 bis 39 (8,2) Millionen Euro. Die liquiden Mittel lagen zum 31. Dezember 2020 bei 9,8 Millionen Euro. Mit den Inhabern von über einem Viertel des gesamten Anleihevolumens von 12 Millionen Euro wurde eine Einigung über die Anpassung wesentlicher Bedingungen erzielt.

FRIEDRICH VORWERK

will seine Aktien beim angekündigten Börsengang zu je 41 bis 56 Euro verkaufen. Das Angebot umfasst 2 Millionen neue Aktien und 6 Millionen bestehende Anteilsscheine der Altaktionäre MBB und ALX Beteiligungsgesellschaft. Hinzu kommen 1,2 Millionen bestehende Aktien, die von den Altaktionären zur Abdeckung einer möglichen Mehrzuteilung zur Verfügung gestellt werden. Der Handel mit den Aktien soll am oder um den 25. März beginnen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 16, 2021 02:36 ET (06:36 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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