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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:15 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.850,96   +0,55%   +8,40% 
Stoxx50        3.289,49   +0,85%   +5,83% 
DAX           14.557,58   +0,66%   +6,11% 
FTSE           6.803,61   +0,80%   +4,48% 
CAC            6.055,43   +0,32%   +9,08% 
DJIA          32.847,75   -0,32%   +7,32% 
S&P-500        3.974,01   +0,13%   +5,80% 
Nasdaq-Comp.  13.564,32   +0,78%   +5,25% 
Nasdaq-100    13.241,86   +1,22%   +2,74% 
Nikkei-225    29.921,09   +0,52%   +9,03% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,84      +12 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               64,74      65,39      -1,0%      -0,65  +33,0% 
Brent/ICE               68,30      68,88      -0,8%      -0,58  +32,1% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.730,80   1.730,74      +0,0%      +0,07   -8,8% 
Silber (Spot)           25,94      26,22      -1,1%      -0,29   -1,7% 
Platin (Spot)        1.216,85   1.215,35      +0,1%      +1,50  +13,7% 
Kupfer-Future            4,08       4,15      -1,5%      -0,06  +15,8% 
 

Die Ölpreise zeigen sich mit Abgaben. Händler verweisen auf die Impfprobleme in Europa, die eine konjunkturelle Erholung und damit eine steigende Nachfrage verzögern könnten. Die Blicke seien zudem auf den Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA) am Mittwoch gerichtet. Anleger würden vor allem auf Änderungen der Nachfrageprognosen achten, heißt es.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street zeigt sich am Dienstag zweigeteilt: Während der S&P-500 auf ein Allzeithoch klettert und die Technologiewerte vorauseilen, hinken die Standardtitel im Dow hinterher. Dabei haben die Börsen tendenziell schwache Daten und zugleich Signale einer steigenden Inflation zu verdauen. Die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen sowie zur Industrieproduktion - beides im Februar - sind zwar enttäuschend ausgefallen, dürften die US-Notenbank jedoch in ihrem aktuellen Kurs einer anhaltend lockeren Geldpolitik bestätigen. Damit sollten die Sorgen um eine vorzeitige Zinserhöhung an Brisanz verlieren. Andererseits liefern die US-Importpreise im Februar genau das gegenteilige Signal, denn diese sind stärker gestiegen als erwartet und deuten somit auf eine leicht zunehmende Inflation hin. Die Nasdaq profitiert von wieder leicht sinkenden Marktzinsen - die Rendite liegt aber noch immer in der Nähe ihrer Jahreshochs. Im Technologiesektor steigen Apple, Microsoft und Intel deutlich zu. Unter den Einzelwerten legt die Aktie von Moderna kräftig zu. Der Pharmakonzern testet seinen Covid-19-Impfstoff nun auch an Kindern. Bislang ist das Vakzin nur für Menschen ab 18 Jahren aufwärts zugelassen. Dazu kommen die Probleme von Wettbewerber Astrazeneca in Europa, wo in vielen Ländern die Impfungen mit dem Vakzin des Unternehmens ausgesetzt wurden.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    21:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Wieder aufwärts ging es am Dienstag an den europäischen Aktienmärkten. Der DAX kletterte bei 14.602 Punkten auf ein neues REkordhoch. "Der nahende Terminbörsen-Verfall zieht den DAX", so ein Marktteilnehmer. Gestützt wurde die Stimmung auch von den VW-Aktien, die ihren Kursaufschwung weiter beschleunigten. Vor allem der zuversichtliche Ausblick von VW kam gut an. Ein Händler hob das ambitionierte Margenziel von 7 bis 8 Prozent heraus, das zudem schnell erreicht werden soll. Die Wolfsburger, die ihre endgültigen Ergebnisse präsentiert haben, gelten zudem für viele Anleger als Favorit beim Thema Elektrifizierung. Der europäische Stoxx-Auto-Index gewann 2,1 Prozent. Die Sorgen wegen der zunächst in vielen Ländern unterbrochenen Corona-Impfungen mit dem Vakzin von Astrazeneca belasteten kaum. Astrazeneca konnten sich um 3,6 Prozent erholen, gestützt auch von einer Hochstufung der Aktie auf "Kaufen" durch Jefferies. Gut kamen die Zahlen und der Ausblick von Zalando (+5%) an. Nach endgültigen Zahlen fielen Wacker Chemie um 6,0 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Di, 8:30  Mo, 17:56   % YTD 
EUR/USD                1,1901     -0,20%     1,1919     1,1927   -2,6% 
EUR/JPY                129,71     -0,35%     130,18     130,17   +2,9% 
EUR/CHF                1,1017     -0,42%     1,1055     1,1065   +1,9% 
EUR/GBP                0,8563     -0,21%     0,8618     0,8589   -4,1% 
USD/JPY                108,99     -0,15%     109,22     109,13   +5,5% 
GBP/USD                1,3900     +0,02%     1,3831     1,3886   +1,7% 
USD/CNH (Offshore)     6,5024     +0,07%     6,4998     6,5004      0% 
Bitcoin 
BTC/USD             55.692,25     -0,84%  54.943,00  56.433,74  +91,7% 
 

Der Dollar zieht zum Euro an. Insgesamt helle sich das Konjunkturbild in den USA weiter auf. Es bleibe abzuwarten, ob es der Fed bei steigender Inflation gelinge, den Markt von ihrem Stillhalten zu überzeugen, heißt es im Handel. Der Euro sinkt auf 1,1896 US-Dollar nach einem Tageshoch bei 1,1952. Mit dem Impfdebakel der EU und der vergleichsweise starken US-Wirtschaft werde der Euro tendenziell eher unter Druck stehen, so ein Marktteilnehmer.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Getrieben von Indexrekorden an der Wall Street haben sich die Börsenplätze in Ostasien und Australien am Dienstag freundlich gezeigt. Die Renditen der US-Anleihen gaben zuletzt leicht nach, was für Aufschläge besonders im Technologiesektor sorgte. Zuletzt hatte der Sektor unter den gestiegenen Marktzinsen gelitten. Daneben waren in den USA auch Konsumwerte gesucht, als Hauptprofiteure des fast zwei Billionen schweren Pakets der Regierung zur Stimulierung der Wirtschaft. Die Aktien des Biotechnologieunternehmens Euglena sprangen mit der Entwicklung eines Biokraftstoffs um 26 Prozent nach oben. In Hongkong warnten die Experten von KGI Securities, dass die Aufwärtsdynamik begrenzt sein dürfte und verwiesen auf die Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch, die viele Anleger im Vorfeld an der Seitenlinie belasse. China Mobile (+2,2%) profitierten laut Händlern von der Spekulation auf ein privilegiertes Listing als A-Aktie, die auch in Schanghai in Renminbi gehandelt werden kann. In Festlandchina (+0,8%) sprachen Teilnehmer von einer Erholungsbewegung nach den kräftigen Verlusten seit Mitte des vergangenen Monats.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Conti bündelt Geschäft um autonomes Fahren und Assistenzsysteme

Der Automobilzulieferer Continental bündelt das Geschäft um Fahrerassistenzsysteme und automatisiertes Fahren. Ab Januar 2022 soll es innerhalb des Unternehmensbereichs Automotive Technologies zum eigenständigen Geschäftsfeld "Autonomous Mobility" erhoben werden, teilte der DAX-Konzern nach einer Aufsichtsratssitzung mit.

Delivery Hero: Woowa-Wertberichtigung nun unter 500 Mio EUR

Delivery Hero rechnet nun mit einer deutlich geringeren Wertberichtigung auf den Firmenwert seines südkoreanischen Geschäfts im Rahmen der Woowa-Akquisition als noch im Februar. Grund ist unter anderem die Entwicklung des Delivery-Hero-Aktienkurses zwischen Anfang Februar, dem Zeitpunkt der jüngsten Mitteilung, und dem Abschluss der Transaktion Anfang März.

DHL Express investiert 160 Millionen Euro in deutsches Netzwerk

Die Deutsche-Post-Tochter DHL Express investiert in ihre Infrastruktur in Deutschland: Im Zeitraum 2020 bis 2023 sollen insgesamt 160 Millionen Euro für fünf Neubauprojekte fließen, wie das Logistikunternehmen mitteilte. Die Projekte ermöglichten Kapazitätssteigerungen und operatives Wachstum.

Bafin stellt Entschädigungsfall für Greensill Bank fest

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat nach eigenen Angaben den Entschädigungsfall für die Greensill Bank AG festgestellt, da das Institut nicht mehr in der Lage war, sämtliche Einlagen seiner Kunden zurückzuzahlen. Am Vortag hatte die Aufsichtsbehörde beim Amtsgericht Bremen einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über die Greensill Bank gestellt. Das Amtsgericht Bremen hatte daraufhin ein Insolvenzverfahren eröffnet und einen Insolvenzverwalter bestellt.

Aufsichtsratschef von Villeroy & Boch hört auf

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Villeroy & Boch AG, Alexander von Boch-Galhau, legt sein Mandat nach der Hauptversammlung 2021 nieder. Er hatte den Vorsitz nach dem Ausscheiden von Yves Elsen aus dem Aufsichtsrat Ende 2019 übergangsweise übernommen und bleibt dem Kontrollgremium weiter als ordentliches Mitglied erhalten, wie der Porzellanhersteller mitteilte. Neuer Aufsichtsratsvorsitzender soll Andreas Schmid werden, der seit 2020 in dem Gremium sitzt.

Kanada empfiehlt Astrazeneca-Impfstoff auch für über 65-Jährige

Inmitten der Debatte über mögliche Nebenwirkungen des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca will Kanada die Verwendung des Vakzins ausweiten. Das nationale Beratungskomitee für Impfungen (Naci) empfahl am Dienstag, den Impfstoff auch für Menschen ab 65 Jahren einzusetzen. Bislang galt die Empfehlung nur für 18- bis 64-Jährige, da für ältere Menschen nicht genügend Daten aus klinischen Tests vorlagen.

Russisches Vakzin soll ab 2022 in Italien produziert werden

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 16, 2021 13:19 ET (17:19 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der Corona-Impfstoff Sputnik V wird nicht vor 2022 in Italien produziert werden können, und das auch nur nach der noch anstehenden Genehmigung durch die italienischen Behörden. Die kommerzielle Produktion des russischen Vakzins könne im ersten Quartal 2022 beginnen, teilte Adienne mit. Das schweizerische Pharmaunternehmen soll den Impfstoff in Italien produzieren. Mit der Auslieferung könne begonnen werden, auch wenn es keine EU-weite Zulassung geben würde. Dann müssten einzelne Länder Notfallzulassungen erteilen, hieß es von Adienne.

Onlinebroker Etoro kündigt Börsengang an

Der Onlinebroker Etoro, gegründet in Israel und mit Sitzen in Tel Aviv und Jaffa, hat seinen Börsengang in New York angekündigt. Die Handelsplattform werde dazu ein sogenanntes Spac (Special Purpose Acquisition Company) nutzen - ein Unternehmen, das Geld über einen Börsengang einsammelt und dann in die Übernahme von eToro investiert. Diese Unternehmen, die Fintech Acquisition Corp V, ist seit Dezember notiert.

Ford will Jahresziele 2021 erreichen

Der Autobauer Ford Motor Co hält an seinen ausgegebenen Zielen für das laufende Geschäftsjahr fest. Es werde aber - wie als Szenario angekündigt - einen negativen Effekt von 1 bis 2,5 Milliarden US-Dollar geben, wenn die Probleme mit der Lieferung von Halbleiter-Bauteilen im Jahresverlauf anhalten, wie der Autobauer weiter mitteilte.

Auftragsfertiger Foxconn könnte Elektroautos in den USA bauen

Der Verwaltungsratsvorsitzende der Foxconn Technology Group denkt laut über eine Produktion von Elektrofahrzeugen in den USA nach. Das könne eine gute Idee sein, sagte der Manager des Unternehmens, das für Apple das iPhone produziert.

Google senkt Gebühren für App-Entwickler

Google streicht die Gebühren zusammen, die Entwickler beim Angebot von Apps und Produkten im App-Store des Internetkonzerns zahlen müssen. Entwickler sollen für die erste Million Umsatz künftig nur noch 15 bis 30 Prozent von ihren Einnahmen abgeben. Auch Apple hatte schon die Gebühren auf 15 Prozent für die erste Million gesenkt.

Santander kauft Geschäft von Indosuez Wealth Management in Miami

Banco Santander verstärkt das Geschäft mit vermögenden Privatkunden in den USA. Der spanische Bankenriese erwirbt dazu vom Credit-Agricole-Vermögensverwalter Indosuez Wealth Management Vermögenswerte und Verbindlichkeiten von Kunden im Gesamtvolumen von 4,3 Milliarden Dollar, wie seine US-Tochter mitteilte. Die Transaktion, die das in Miami ansässige Indosuez-Geschäft umfasst, soll bis Ende Juni abgeschlossen werden. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

Visa und Mastercard verschieben Gebührenerhebung

Die Kreditkartenanbieter Visa und Mastercard verzichten vorerst auf ihre geplante Erhöhung der Gebühren, nachdem Kritik in der US-Regierung laut geworden war. Die beiden Konzerne verwiesen zur Begründung auf das Andauern der Pandemie, deshalb sollen die höheren Gebühren für Händler erst ab April 2022 greifen.

Volvo AB investiert in Anbieter von Ektroauto-Ladesoftware Driivz

Der Lkw-Hersteller Volvo AB hat über seine Wagnis-Kapitalsparte in den Anbieter von Ladebetriebssystemen für Elektrofahrzeuge Driivz Ltd investiert. Finanzelle Einzelheiten wurden nicht genannt. Die Transaktion habe keinen signifikanten Einfluss auf das Ergebnis oder die Finanzlage des Unternehmens, teilte die Volvo AB mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 16, 2021 13:19 ET (17:19 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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