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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:28 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.849,74   -0,03%   +8,36% 
Stoxx50        3.282,11   -0,22%   +5,59% 
DAX           14.596,61   +0,27%   +6,40% 
FTSE           6.772,29   -0,46%   +5,31% 
CAC            6.054,82   -0,01%   +9,07% 
DJIA          32.876,08   +0,15%   +7,42% 
S&P-500        3.944,84   -0,45%   +5,03% 
Nasdaq-Comp.  13.335,72   -1,01%   +3,47% 
Nasdaq-100    13.020,41   -1,00%   +1,03% 
Nikkei-225    29.914,33   -0,02%   +9,00% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,07      -68 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               63,82      64,80      -1,5%      -0,98  +31,1% 
Brent/ICE               67,15      68,39      -1,8%      -1,24  +29,9% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.728,82   1.732,16      -0,2%      -3,34   -8,9% 
Silber (Spot)           26,01      25,95      +0,2%      +0,06   -1,5% 
Platin (Spot)        1.202,50   1.216,18      -1,1%     -13,68  +12,3% 
Kupfer-Future            4,13       4,08      +1,3%      +0,05  +17,2% 
 

Die Ölpreise geben den vierten Handelstag in Folge nach. Die Sorgen vor einer Verzögerung der konjunkturellen Erholung in Europa wegen der schleppenden Impfkampagne belasten die Nachfrageerwartung und in der Folge auch die Preise. Belastet wird der Erdölmarkt auch von deutlicher als vorausgesagt gestiegenen Rohöllagerbeständen in den USA.

FINANZMARKT USA

Verunsicherung wegen der laufenden US-Notenbanksitzung und ein erneuter Anstieg der Rentenrenditen bremsen zur Wochenmitte die Wall Street. So springt die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen auf ein Jahreshoch - sie legt um 5,3 Basispunkte auf 1,67 Prozent zu. Das Muster fallender Technologiewerte bei steigenden Marktzinsen setzt sich fort, denn der Sektor reagiert wegen hohen Kapitalbedarfs sensibel auf steigende Kapitalkosten. Die anziehenden Marktzinsen dürften die US-Notenbank unter Druck setzen, denn eine Verschlechterung der Finanzierungsbedingungen liegt nicht in ihrem Interesse. Daher steigt die Verunsicherung unter Anlegern hinsichtlich der Sitzungsergebnisse, die gegen 19:00 Uhr MEZ erwartet werden. Änderungen an der lockeren Geldpolitik werden zwar nicht erwartet. Aber eine Anpassung des Zinsausblicks angesichts anziehender Inflationserwartungen und eine Reaktion auf die steigenden Marktzinsen wollen Marktbeobachter nicht völlig ausschließen. Die Uber-Aktie steht unter Druck. Der Fahrdienstleister will britischen Fahrern einen Status einräumen, der ihnen Urlaubsgeld und Rentenbeiträge garantiert. Händler sprechen von einer kostspieligen Entwicklung in einem der wichtigsten Auslandsmärkte.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    19:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, Projektionen zu Zinsen, 
          Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote; 
          19:30 PK mit Fed-Chairman Powell, Washington 
          Fed-Funds-Zielsatz 
          PROGNOSE: 0,00% bis 0,25% 
          zuvor:    0,00% bis 0,25% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der Handel an Europas Börsen war am Mittwoch von Zurückhaltung geprägt. Der Tag stand ganz im Zeichen der US-Notenbank (Fed), auch wenn diese ihre Beschlüsse erst nach dem Handelsende in Europa mitteilen wird. Weiterhin für Verunsicherung sorgte das Impfdesaster in der EU, wegen dem Lockerungshoffnungen nach hinten verschoben werden, mit Folgen für die Wirtschaft. Es wird erwartet, dass die Fed die Prognosen für das Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr anheben wird. Die Rally der Autoaktien ging ungebremst weiter. VW Vorzüge im DAX stiegen um 11 Prozent, ihre am Vortag haussierenden Stammaktien um weitere 15,8 Prozent. Dazu kamen positive Analystenstimmen. BMW legten nach einem gut aufgenommenen Ausblick auf 2021 um 6,2 Prozent zu. Die schwachen Acea-Absatzzahlen wurden vom Markt als "historisch" ignoriert. VW und BMW werden immer mehr als "Tesla-Jäger" gesehen. Der Stoxx-Autoindex war mit plus 3,3 Prozent größter Gewinner vor dem Bankensektor, der von steigenden Renditen profitierte. Nach den jüngsten Gewinnen mit Blick auf die Wiedereröffnung von Mallorca als Reisegebiet dominierten im Reise- und Freizeitsektor Gewinnmitnahmen (-0,9%). Die Probleme beim Impfen sorgten wieder für Vorsicht, so ein Händler. Für Lufthansa ging es um 0,6 Prozent nach unten. BT Group gewannen 6,5 Prozent. Der Telekom-Konzern hat sich bei Auktionen des Regulierers Ofcom mehrere Lizenzen und Lots für den Aufbau der 5G-Netze gesichert. In Wien fielen Verbund um 7,9 Prozent. Bei den Geschäftszahlen wurde mit etwas höheren Gewinnen gerechnet.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Mi, 8:20  Di, 17:10   % YTD 
EUR/USD                1,1905     +0,03%     1,1897     1,1897   -2,5% 
EUR/JPY                130,08     +0,27%     129,86     129,64   +3,2% 
EUR/CHF                1,1046     +0,35%     1,1021     1,1018   +2,2% 
EUR/GBP                0,8584     +0,24%     0,8554     0,8560   -3,9% 
USD/JPY                109,26     +0,23%     109,16     108,98   +5,8% 
GBP/USD                1,3870     -0,21%     1,3905     1,3898   +1,5% 
USD/CNH (Offshore)     6,5078     +0,09%     6,5044     6,5014   +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             55.353,50     -1,69%  56.078,50  55.957,75  +90,5% 
 

Der Dollar bewegt sich im Vorfeld der am Abend anstehenden Beschlüsse der US-Notenbank kaum. Mehrere Mitglieder des Fed-Offenmarktausschusses hätten verlauten lassen, dass sie den Anstieg der US-Renditen aufgrund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung und des besseren Ausblicks als eine Art Normalisierung betrachteten; deshalb sei es unwahrscheinlich, dass die Fed - im Gegensatz zur EZB - aktiv eine Reaktion auf den Renditeanstieg zeigen werde, blickt Commerzbank-Analystin Antje Praefcke voraus. Steigende US-Renditen drücken auf den Bitcoin-Kurs. Die Kryptowährung läuft Gold als Fluchtwährung immer stärker den Rang ab. Der Goldpreis fällt nur moderat.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der Handel an den ostasiatischen Börsen ist am Mittwoch von Vorsicht und Zurückhaltung geprägt gewesen. An vielen Plätzen wurden leichte Verluste verzeichnet, womit sie den Vorgaben des Dow-Jones-Index vom Dienstag folgten. Allerdings wurden die Abgaben in Tokio und Schanghai bis zum Handelsschluss weitgehend egalisiert. Viele Teilnehmer zeigten sich risikoscheu wegen der bevorstehenden Sitzung der US-Notenbank. Für Spannung sorgt vor allem die Frage, ob und wie die Bank auf die zuletzt deutlich gestiegenen Anleiherenditen reagieren wird, die zwischenzeitlich Auslöser umfangreicher Verkäufe an den Aktienmärkten waren. Die Honda-Aktie verlor 1,3 Prozent. Der Automobilproduzent stoppt vorübergehend die Fertigung in den meisten Werken in den USA und Kanada, unter anderem wegen Lieferengpässen. Batterieaktien standen unter massivem Verkaufsdruck, weil Volkswagen die Entwicklung einer "Einheitszelle" für seine Fahrzeuge angekündigt hat. Die koreanischen Batteriebauer sind spezialisiert auf die Fertigung unterschiedlicher Batterietypen. LG Chem verloren 4,1 Prozent und Samsung SDI 6 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank emittiert "grüne" Anleihe über 800 Millionen Dollar

Die Deutsche Bank hat eine zweite eigene "grüne" Anleihe am Markt untergebracht. Wie die Bank mitteilte, hat die vorrangige bevorrechtigte Anleihe (Senior Preferred Bond) im Volumen von 800 Millionen US-Dollar eine fünfjährige Laufzeit und ist mit einem Kupon von 1,686 Prozent ausgestattet. Mit dem Erlös finanziert die Bank im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie Projekte von Kunden, etwa im Bereich energieeffizienter Gewerbeimmobilien.

Merck investiert 25 Millionen Euro in neue Produktionsanlage

Der Spezialchemie- und Pharmakonzern Merck erweitert sein französisches Werk in Molsheim um eine neue Produktionsanlage für Single-Use-Verbrauchsmaterialien und investiert dafür 25 Millionen Euro. Wie der Konzern weiter mitteilte, werde Molsheim der erste Standort in Europa sein, an dem man diese Produkte herstellt. Weitere Produktionsstätten befinden sich in Danvers, Massachusetts, USA, und Wuxi, China.

Hapag-Lloyd übernimmt Afrika-Spezialist Nile Dutch

Hapag-Lloyd verstärkt sein Geschäft und übernimmt die niederländische Container-Reederei Nile Dutch Investments. Einen Kaufpreis nannte die Linienreederei nicht. Nile Dutch gilt laut Hapag-Lloyd als eine der führenden Anbieter von Containerdiensten von und nach Westafrika.

Bechtle erhöht Dividende und gibt Gratisaktien aus

Die Aktionäre der Bechtle AG können sich über eine höhere Dividende freuen. Wie der im MDAX und TecDAX notierte IT-Dienstleister mitteilte, soll der Hauptversammlung eine Dividende von 1,35 Euro je Aktie für 2020 vorgeschlagen werden, was einer Erhöhung um 15 Cent zum Vorjahr und der elften Steigerung in Folge entspräche. Zudem kündigte Bechtle an, über die Ausgabe von Gratisaktien den Handel der Aktien der Gesellschaft liquider und das Papier attraktiver für breitere Anlegerkreise machen zu wollen.

Start-up hinter Astrazeneca-Impfstoff sammelt 168 Mio USD ein

Das Oxford-Start-up hinter dem Covid-19-Impfstoff des Pharmakonzerns Astrazeneca hat in einer Finanzierungsrunde 168 Millionen US-Dollar eingesammelt. Wie die Vaccitech Ltd mitteilte, soll das Geld in die Anpassung der Impfstoff-Technologie zur Behandlung weiterer Krankheiten fließen. Informanten sagen, dass die Finanzierungsrunde einen Schritt in Richtung Börsengang darstellt.

Finnair erhält Staatskredit über bis zu 400 Mio Euro

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 17, 2021 13:32 ET (17:32 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Fluggesellschaft Finnair wird von der finnischen Regierung mit einem Hybriddarlehen in Höhe von bis zu 400 Millionen Euro gestützt. Die Europäische Kommission hat die staatliche Beihilfe genehmigt, wie die Finnair Oyj mitteilte. Der Staat ist zu 56 Prozent an der Airline beteiligt.

Amazon führt landesweiten Gesundheitsdienst in den USA ein

Der Online-Handelskonzern Amazon will seinen Gesundheitsdienst landesweit anbieten. Das könnte potenziell tiefgreifende Auswirkungen für Telemedizinanbieter, Apotheken, Notfalldienste und Arbeitgeber haben. In einem Blog-Eintrag am Mittwoch kündigte der Konzern für den Sommer die Einführung des "Amazon Care Service" in den USA an, der Zugang zu medizinischer Versorgung und Beratung rund um die Uhr in allen 50 Bundesstaaten bieten werde - sowohl für Amazon-Mitarbeiter als auch für Arbeitgeber im ganzen Land.

Facebook führt nach Kapitol-Angriff neue Strafen für Gruppen ein

Facebook hat neue Strafen für Gruppen eingeführt, die dem sozialen Netzwerk wegen der Verletzung seiner Gemeinschaftsstandards gemeldet werden. Die neuen Strafen schreiben einige der Einschränkungen fest, die nach dem Sturm auf das Kapitol in Washington am 6. Januar für Facebook-Gruppen eingeführt worden waren.

UAW kritisiert Ford für Produktionsverlagerung nach Mexiko

Die US-Autogewerkschaft UAW hat die Ford Motor Co dafür kritisiert, eine eigentlich für ein Werk in Ohio vorgesehene Fahrzeugproduktion nach Mexiko zu verlagern. Der Vizepräsident der United Auto Workers (UAW), Gerald Kariem, schrieb an die Gewerkschaftsmitglieder, Ford habe der UAW ohne klare Erklärung mitgeteilt, dass ein neues Modell der nächsten Generation in Mexiko gebaut werde.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 17, 2021 13:32 ET (17:32 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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