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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:06 Uhr)

INDEX                   Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Indikation   3.950,50      -0,59%   +5,88% 
Euro-Stoxx-50        3.864,52      +0,38%   +8,78% 
Stoxx-50             3.285,41      +0,10%   +5,70% 
DAX                 14.730,16      +0,91%   +7,37% 
FTSE                 6.757,60      -0,08%   +4,68% 
CAC                  6.064,04      +0,15%   +9,23% 
Nikkei-225          30.216,75      +1,01%  +10,10% 
EUREX                   Stand  +/- Punkte 
Bund-Future            170,71       -0,37 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               64,09      64,60      -0,8%      -0,51  +31,6% 
Brent/ICE               67,54      68,00      -0,7%      -0,46  +30,6% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.731,86   1.747,62      -0,9%     -15,76   -8,8% 
Silber (Spot)           26,19      26,36      -0,6%      -0,17   -0,8% 
Platin (Spot)        1.213,00   1.218,03      -0,4%      -5,03  +13,3% 
Kupfer-Future            4,14       4,12      +0,4%      +0,02  +17,5% 
 

Die Ölpreise setzen ihre Abwärtstendenz fort. Händler verweisen auf den zur Wochenmitte vermeldeten überraschend starken Aufbau der US-Öllagerdaten. Dazu kommen anhaltende Sorgen, dass im Zuge der Impfverzögerungen in Europa eine anziehende Nachfrage erst einmal ausbleiben dürfte.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach der Rekordjagd zur Wochenmitte dürfte es am Donnerstag an der Wall Street erst einmal zu einer leichten Verschnaufpause kommen. Die Ankündigung der US-Notenbank, weiter an ihrer ultralockeren Geldpolitik festzuhalten hatte den Dow-Jones-Index am Vortag erstmals über die Marke von 33.000 Punkten getrieben. Daneben belastet der erneute Anstieg der US-Renditen. So klettert die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen aktuell auf 1,73 Prozent und damit auf ein neues Jahreshoch. Am Vortag hatte sie noch bei 1,64 Prozent gelegen. "US-Notenbankpräsident Powell und die Fed haben einen ziemlich guten Job gemacht, einen unsicheren Markt zu navigieren und gerade genug geliefert, um sicherzustellen, dass die Aktienvolatilität nicht ansteigt, aber das heißt, es hat keine Obergrenze für die Renditen gegeben", so Edward Park, Chief Investment Officer bei Brooks Macdonald. Bei den Einzelwerten verliert die Tesla-Aktie vorbörslich deutlichher. Die Behörden untersuchen einen weiteren Unfall mit einem Tesla, bei dem möglicherweise der Autopilot des Fahrzeugs im Einsatz war.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

18:15 IT/Enel SpA, ausführliches Jahresergebnis

21:15 US/Nike Inc, Ergebnis 3Q

Außerdem im Tagesverlauf:

- DE/Fresenius SE & Co KGaA, Geschäftsbericht 2020

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- GB 
    13:00 BoE, Ergebnis und Protokoll der Sitzung des 
          geldpolitischen Rats 
          Bank Rate 
          PROGNOSE: 0,10% 
          zuvor:    0,10% 
          Kaufprogramm 
          PROGNOSE: 895 Mrd GBP 
          zuvor:    895 Mrd GBP 
- US 
    13:30 Philadelphia-Fed-Index März 
          PROGNOSE: 22,0 
          zuvor:    23,1 
 
    13:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 700.000 
          zuvor:    712.000 
 
    15:00 Index der Frühindikatoren Februar 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen halten bis Donnerstagmittag an den Gewinnen fest. Gezündet wurde die neue Aufwärtswelle von der US-Notenbank. Sie hat ihre US-Wachstumsprognose für 2021 kräftig erhöht, will aber gleichzeitig nichts gegen den Inflationsanstieg unternehmen und die Zinsen vor 2024 nicht erhöhen. Dazu zeichnet der aktualisierte Wachstumsausblick laut Marktteilnehmern "ein rosiges Bild" für 2021. Der DAX, unterstützt von den Autotiteln, markiert bei 14.780 Punkten ein neues Rekordhoch. "Ein zusätzlicher Treibsatz könnte im Tagesverlauf eine Wiederzulassung des Impfstoffes von Astrazeneca werden", meint ein Händler. Denn dann könnte das Impfprogramm wieder einigermaßen plangerecht umgesetzt werden. Die europäische Arzneimittelbehörde EMA wird sich dazu später am Tag äußern. Auf der Gewinnerseite ganz oben stehen weiterhin die Automobilwerte. Ihr Stoxx-Branchenindex zieht um 1,8 Prozent an. Der Index der so genannten Basic Resources steigt um 1,4 Prozent, der Index der Bankaktien um 1,2 Prozent. Bei den Einzelwerten am deutschen Markt legen die STämme und Vorzüge von VW erneut zu. Genau hingehört wird auch bei BMW (+2,4%), wo am Donnerstag Investorentag ist. Nokia haben nach anfänglichen Gewinnen ins Minus gedreht und liegen nun 2,4 Prozent hinten. Hier habe sich die Meinung durchgesetzt, der neue Ausblick decke doch nur die bisherigen Erwartungen, heißt es im Handel. Rheinmetall gewinnen dagegen 3,2 Prozent. Der Ausblick auf das laufende Jahr wird wohlwollend aufgenommen.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Do, 8:13  Mi, 17:09   % YTD 
EUR/USD                1,1944     -0,29%     1,1988     1,1902   -2,2% 
EUR/JPY                130,28     -0,09%     130,48     130,03   +3,3% 
EUR/CHF                1,1075     +0,22%     1,1054     1,1041   +2,5% 
EUR/GBP                0,8565     -0,15%     0,8564     0,8573   -4,1% 
USD/JPY                109,06     +0,19%     108,84     109,25   +5,6% 
GBP/USD                1,3946     -0,13%     1,3999     1,3880   +2,1% 
USD/CNH (Offshore)     6,5046     +0,27%     6,4909     6,5098   +0,0% 
Bitcoin 
BTC/USD             57.906,00     -0,84%  58.773,75  55.200,75  +99,3% 
 

Der Dollar erholt sich von den Vortagesabgaben. Der Dollar-Index legt um 0,2 Prozent zu. Die US-Notenbank hat die mittelfristig "bearishe" Sicht der Commerzbank für den Dollar bestätigt. Zwar habe die Fed den Wachstumsausblick deutlich angehoben, und die Mitglieder des Offenmarktausschusses sehen mehrheitlich die Möglichkeit eines früheren Zinsschrittes. Dennoch habe die Fed auf der "taubenhaften Seite" überrascht, weil noch deutlichere Signale für einen baldigen Schwenk erwartet worden seien. Somit sei die Annahme der Commerzbank bestätigt worden, dass die Fed sich mit einem Zinsschritt Zeit lassen werde - daher die Erwartung eines weiter schwächeren Dollars.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Erneut im Bann der Wall Street haben sich die Aktienmärkte in Ostasien am Donnerstag bewegt. Nach den "taubenhaften" Äußerungen von Fed-Chef Jerome Powell hatten sich die Anleger dort ermutigt gezeigt und Aktien gekauft, während der Dollar unter Druck geriet. Powell sicherte Unterstützung für die Wirtschaft zu, bis sie sich von den Corona-Folgen erholt habe. Zuvor gehegte Befürchtungen erwiesen sich als unbegründet, denn die Währungshüter ließen sich von den höheren Anleiherenditen nicht zu einer Kursänderung bei ihrer extrem lockeren Geldpolitik verleiten. In Japan schmolzen noch höhere Gewinne am Gesamtmarkt im Tagesverlauf ab. Laut einem Bericht will die Bank of Japan auf ihrer Sitzung am morgigen Freitag eine Ausweitung ihrer Zielspanne für die Renditen diskutieren könnte - dies wird als denkbarer Auftakt für höhere Leitzinsen gedeutet.

CREDIT

Weiterhin sehr ruhig und nur wenig verändert zeigt sich am Donnerstag der Kreditmarkt in Europa. Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen treten weiterhin mehr oder weniger auf der Stelle. Die US-Notenbank setzt ihren ultraexpansiven geldpolitischen Kurs fort, die entsprechenden Aussagen am gestrigen Abend entsprach den Markterwartungen weitgehend. Der Arbeitsmarkt sei deutlich unterausgelastet und der zu erwartende Inflationsanstieg vorübergehender Natur, so die Begründung.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Adidas und Online-Fitness-Plattform Peloton kooperieren

Adidas und Peloton, der Betreiber einer interaktiven Fitness-Plattform, haben eine internationale Kooperation vereinbart. Diese erstreckt sich unter anderem auf eine gemeinsame Kollektion von Sportbekleidung sowie Online-Kurse auf Trainingsgeräten von Peloton. Die US-Fitness-Plattform hat mehr als 4,4 Millionen Mitglieder und ihren Sitz in New York.

Audi will Marge deutlich steigern

Audi setzt nach dem Dämpfer vergangenes Jahr in den kommenden Monaten auf ein weiter gutes Marktumfeld für Premiumautos und will sowohl den Absatz als auch den Umsatz 2021 deutlich steigern. Die operative Rendite, die wie bei allen Autoherstellern zuletzt massiv absackte, will die VW-Tochter spürbar erhöhen.

Gaskonzerne Uniper, ENBW & Co. ahnungslos über Methan-Risiken

Zahlreichen Energiekonzernen wie Uniper, ENBW und Vattenfall liegen nur sehr wenige Informationen über klimaschädliche Methan-Emissionen in ihrer Lieferkette vor. Das geht aus einer Umfrage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) unter 19 europäischen Erdgasunternehmen hervor, die bereits am Mittwoch veröffentlicht wurde.

Deutz zahlt nach hohem Verlust 2020 keine Dividende

Deutz hat 2020 angesichts eines Umsatzeinbruchs einen hohen Verlust verzeichnet. Der Motorenhersteller wird daher den Aktionären keine Dividende zahlen.

Douglas will für 1,3 Mrd EUR Anleihemarkt anzapfen

Die Kosmetikkette Douglas will sich über eine milliardenschwere Anleiheemission frisches Geld beschaffen. Mit dem Erlös und einer Eigenkapitalzuführung durch die Aktionäre sollen bestehende Anleihen abgelöst, Schulden zurückgezahlt und die Liquidität erhöht werden.

Hapag-Lloyd steigert Konzerngewinn deutlich

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 18, 2021 08:13 ET (12:13 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Reederei Hapag-Lloyd hat im vergangenen Jahr von Kosteneinsparungen, höheren Frachtraten und niedrigeren Bunkerpreisen profitiert. Wie aus dem Geschäftsbericht für 2020 hervorgeht, legte auch das Ergebnis unter dem Strich deutlich zu, während der Konzern die vorab veröffentlichten Zahlen zum Umsatz und operativem Ergebnis bestätigte.

Sartorius erhöht Prognose für 2021 - Pandemie beflügelt Nachfrage

Der Laborausrüster Sartorius hat nach einem guten Jahresstart die Prognose für das laufende Jahr angehoben. Der Auftragseingang in den ersten zehn Wochen sei "sehr stark", teilte das Unternehmen mit. Auch für den weiteren Jahresverlauf sei mit einer hohen Nachfrage zu rechnen.

Rheinmetall zahlt trotz Verlust überraschend hohe Dividende

Rheinmetall hat vergangenes Jahr wegen Belastungen im Autozuliefergeschäft weniger umgesetzt und operativ verdient. Unter dem Strich verzeichnete der im MDAX notierte Konzern sogar einen Verlust. Die Dividende für 2020 soll auf 2,00 Euro nach 2,40 Euro sinken, wie die Düsseldorfer mitteilten.

Vossloh schreibt schwarze Zahlen und kündigt Dividende an

Der Bahninfrastrukturkonzern Vossloh hat im vergangenen Jahr von der relativen Krisenstabilität seiner Branche profitiert. Während der Umsatz leicht zulegte, schaffte es Vossloh unter dem Strich zurück in die schwarzen Zahlen.

Wacker Neuson zahlt wieder Dividende und kauft Aktien zurück

Die Aktionäre von Wacker Neuson sollen nach der coronabedingten Nullrunde im vergangenen Jahr wieder einen Dividende erhalten. Wie der Baumschinenhersteller mitteilte, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat für 2020 eine Dividende von 60 Cent je Aktie vor, was dem ursprünglichen Vorschlag des Vorjahres entspricht. Außerdem will der SDAX-Konzern Aktien in Höhe von 3,5 Prozent des Grundkapitals zurückkaufen.

Zur Rose will 2021 um 20 Prozent wachsen

Die Zur Rose-Gruppe hat ihren Verlust im vergangenen Jahr ausgeweitet. Die Online-Apotheke mit der bekannten Marke DocMorris verbuchte unter dem Strich einen Nettoverlust von 135,6 Millionen Franken, das sind 83,2 Millionen mehr als 2019.

Credit Suisse warnt wegen Greensill vor Ergebnisbelastung

Der Schweizer Großbank Credit Suisse droht aus der Affäre um Greensill Capital juristischer Ärger und möglicherweise auch eine Ergebisbelastung. In dem Geschäftsbericht heißt es, eine Reihe von Aufsichtsbehörden habe Untersuchungen eingeleitet, darunter auch die schweizerische Finanzmarktaufsichtsbehörde Finma. Darüber hinaus drohten einige Investoren bereits mit Rechtsstreitigkeiten und Klagen.

IAG will mit 1 Mrd EUR in Anleihen Bilanz und Liquidität stärken

IAG will zwei Anleihen für insgesamt 1 Milliarde Euro begeben, um die Bilanz zu stärken und die Liquidität zu erhöhen. Damit will die britische Fluggesellschaft eine längere Flaute bei Flugreisen überstehen.

Nokia will 2023 zweistellige operative Marge erreichen

Der Netzwerkausrüster Nokia hat ehrgeizige Margenziele vorgestellt. Wie der finnische Konzern mitteilte, will er bis 2023 eine vergleichbare operative Marge von 10 bis 13 Prozent erreichen. In dem Zeitraum rechnet er mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum über Marktniveau.

Total schlägt HV Wiederbestellung von CEO Patrick Pouyanne vor

Der Ölkonzern Total will seinen Aktionären auf der Hauptversammlung am 28. Mai vorschlagen, Patrick Pouyanne als CEO und Chairman bis 2024 wiederzubestellen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 18, 2021 08:13 ET (12:13 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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