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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:28 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.867,54   +0,46%   +8,86% 
Stoxx50        3.296,68   +0,44%   +6,06% 
DAX           14.775,52   +1,23%   +7,70% 
FTSE           6.782,50   +0,29%   +4,68% 
CAC            6.062,79   +0,13%   +9,21% 
DJIA          33.162,23   +0,44%   +8,35% 
S&P-500        3.958,54   -0,39%   +5,39% 
Nasdaq-Comp.  13.332,83   -1,42%   +3,45% 
Nasdaq-100    12.977,40   -1,70%   +0,69% 
Nikkei-225    30.216,75   +1,01%  +10,10% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      170,79      -55 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex               60,95      64,60      -5,7%      -3,65   +25,2% 
Brent/ICE               64,54      68,00      -5,1%      -3,46   +24,8% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)          1.734,52   1.747,62      -0,7%     -13,10    -8,6% 
Silber (Spot)           26,27      26,36      -0,3%      -0,09    -0,5% 
Platin (Spot)        1.222,75   1.218,03      +0,4%      +4,73   +14,2% 
Kupfer-Future            4,11       4,12      -0,2%      -0,01   +16,7% 
 

Die Ölpreise setzen ihre Abwärtstendenz fort und verbuchen die höchsten Tagesverluste seit dem 6. November 2020. Händler verweisen auf den zur Wochenmitte vermeldeten überraschend starken Lagerbestandsaufbau in den USA. Dazu gesellen sich anhaltende Sorgen, dass im Zuge der Impfverzögerungen in Europa eine steigende Nachfrage erst einmal ausbleiben dürfte. Trotz steigender Inflationsaussichten verliert der Goldpreis 1 Prozent auf 1.729 Dollar pro Feinunze - belastet von den hohen Marktzinsen.

FINANZMARKT USA

Nach der Rekordjagd belastet am Donnerstag ein erneuter Anstieg der Rentenrenditen die Wall Street. Die Ankündigung der US-Notenbank, weiter an ihrer ultralockeren Geldpolitik festzuhalten, hatte den Dow-Jones-Index am Vortag erstmals über die Marke von 33.000 Punkten getrieben. Gestützt von Finanzwerten markiert der Dow das nächste Allzeithoch. Der S&P-500 und der technologielastige Nasdaq-Composite geben dagegen nach. Die Fed hat die Wachstumsprognose kräftig erhöht und ein mögliches mittelfristiges Überschießen der Inflation bis auf 2,4 Prozent eingeräumt. Dagegen und auch gegen die anziehenden Marktzinsen vorgehen will sie aber nicht, weil US-Notenbankgouverneur Jerome Powell die Inflationsentwicklung als temporär einstuft. Doch Anleger befallen angesichts der Inflationserwartungen der Fed Zweifel, ob es mittelfristig bei der ultralockeren Geldpolitik bleiben werde. Mit diesen Aussichten steigt die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen auf ein 14-Monatshoch. Im Technologiesektor fallen die Aktien der Branchengrößen Apple, Microsoft, Amazon und der Google-Mutter Alphabet um bis zu 2,2 Prozent. Dagegen sind die Bankentitel mit steigenden Marktzinsen die klaren Gewinner: der Branchenindex zieht um über 4 Prozent an. Im Dow steigen JP Morgan und Goldman Sachs um 3,8 bzw. 3,1 Prozent. Tesla fallen um 3,6 Prozent. Die Behörden untersuchen einen weiteren Unfall mit einem Tesla-Fahrzeug, bei dem möglicherweise der Autopilot des Fahrzeugs im Einsatz war.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

21:15 US/Nike Inc, Ergebnis 3Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die US-Notenbank hat am Donnerstag ein Kursfeuerwerk an den Börsen in Europa ausgelöst. Sie hatte am Vorabend ihre US-Wachstumsprognose für 2021 kräftig erhöht, will allerdings gleichzeitig nichts gegen den Inflationsanstieg unternehmen und die Zinsen vor 2024 nicht erhöhen. Dazu zeichnet der aktualisierte Wachstumsausblick laut Marktteilnehmern "ein rosiges Bild" für 2021. Der DAX markierte im Verlauf bei 14.804 Punkten ein neues Allzeithoch. Mit 1,75 Prozent erreichte die Rendite für zehnjährige US-Anleihen ein neues Jahreshoch, was den Bankensektor in Europa stützte. Dieser gewann 2 Prozent. Der Astrazeneca-Impfstoff ist laut der EU-Gesundheitsbehörde EMA sicher und wirksam. Die Nachricht positiv aufgenommen, war aber erwartet worden. Astrazeneca verloren 0,1 Prozent. Nach der massiven Rally der vergangenen Tagen schlossen VW Vorzüge mit Gewinnmitnahmen 3,4 Prozent niedriger. Für VW Stämme ging es um weitere 6 Prozent nach oben. Europaweit stieg der Autosektor um weitere 1,1 Prozent. Bei Nokia (-5,7%) belastete der Ausblick.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Do, 8:13  Mi, 17:09    % YTD 
EUR/USD                1,1926     -0,44%     1,1988     1,1902    -2,4% 
EUR/JPY                130,00     -0,31%     130,48     130,03    +3,1% 
EUR/CHF                1,1061     +0,09%     1,1054     1,1041    +2,3% 
EUR/GBP                0,8559     -0,23%     0,8564     0,8573    -4,2% 
USD/JPY                109,00     +0,13%     108,84     109,25    +5,5% 
GBP/USD                1,3935     -0,21%     1,3999     1,3880    +2,0% 
USD/CNH (Offshore)     6,5053     +0,28%     6,4909     6,5098    +0,0% 
Bitcoin 
BTC/USD             59.358,87     +1,65%  58.773,75  55.200,75  +104,3% 
 

Der Dollar erholt sich mit dem Renditeanstieg von den Vortagesabgaben. Der Dollar-Index legt um 0,3 Prozent zu. Am Vortag hatte die Fed den US-Dollar auf Talfahrt geschickt, am Donnerstag holt er die Verluste fast komplett wieder auf. Der Euro geht bei 1,1922 Dollar um nach einem Vortageshoch bei rund 1,1985. Die aktuellen Wechselkurse bewegen sich fast wieder auf dem Niveau, bevor die Fed den Greenback nach unten gedrückt hatte.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Erneut im Bann der Wall Street haben sich die Aktienmärkte in Ostasien am Donnerstag bewegt. Nach den "taubenhaften" Äußerungen von Fed-Chef Jerome Powell hatten sich die Anleger dort ermutigt gezeigt und Aktien gekauft, während der Dollar unter Druck geriet. Powell sicherte Unterstützung für die Wirtschaft zu, bis sie sich von den Corona-Folgen erholt habe. Zuvor gehegte Befürchtungen erwiesen sich als unbegründet, denn die Währungshüter ließen sich von den höheren Anleiherenditen nicht zu einer Kursänderung bei ihrer extrem lockeren Geldpolitik verleiten. In Japan schmolzen noch höhere Gewinne am Gesamtmarkt im Tagesverlauf ab. Laut einem Bericht will die Bank of Japan auf ihrer Sitzung am morgigen Freitag eine Ausweitung ihrer Zielspanne für die Renditen diskutieren könnte - dies wird als denkbarer Auftakt für höhere Leitzinsen gedeutet.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Telekom erwartet Marktkonsolidierung

Die Deutsche Telekom rechnet mit einer Marktkonsolidierung in Europa. "Wer als Ökonom auf den zersplitterten Markt in Europa schaut, sieht, dass es einer europäischen Marktkonsolidierung bedarf", sagte Dominique Leroy, für das Europa-Geschäft zuständiger Vorstand des Konzerns, dem Bonner General-Anzeiger und der Rheinischen Post. "In den USA haben wir drei nationale Mobilfunkfirmen, in Europa sind es rund 100 Unternehmen in 27 Ländern."

Aufsichtsratschef von Adler Modemärkte legt Amt nieder

Der Aufsichtsrat der Adler Modemärkte AG verliert gleich zwei Mitglieder. Wie das Unternehmen mitteilte, legen sowohl der Aufsichtsratsvorsitzende Massimiliano Monti als auch das Mitglied Giorgio Mercogliano ihre Mandate vorzeitig nieder und scheiden zum 20. April aus dem Gremium aus.

AT&S beruft Peter Schneider in den Vorstand

AT&S-Vorstand Heinz Moitzi geht Ende Mai 2021 in den Ruhestand. Nachfolger im Führungsgremium werde Peter Schneider, teilte der Leiterplattenhersteller mit.

Deutsche Bahn wendet ab April Tarifeinheitsgesetz in ihren Betrieben an

Die Deutsche Bahn will zum April das Tarifeinheitsgesetz (TEG) in ihren Betrieben umsetzen und hat ihre dafür notwendige Erhebung der Mitgliederzahlen der konkurrierenden Bahngewerkschaften EVG und GDL abgeschlossen. Wie der Konzern mitteilte, kommt das TEG ab 1. April in 71 seiner 300 Betriebe zur Anwendung. Dann gelten in 55 davon nur noch Mehrheitstarifverträge mit der mitgliederstärkeren EVG.

Deutsche Familienversicherung erreicht Wachstumsziele 2020

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG hat im vergangenen Jahr zwar unter der Pandemie bei Auslandsreisekrankenversicherungen gelitten, konnte dies jedoch in anderen Produktbereichen mehr als ausgleichen. Der Vertragsbestand wuchs um 7,7 Prozent auf gut 550.000 Verträge, wie der Online-Versicherer mitteilte. Die Schadenquote (netto) stieg 2020 aufgrund von Zuführungen in die Alterungsrückstellungen leicht von 60,6 auf 63,0 Prozent.

Rheinmetall will Kolbengeschäft bis Juli verkaufen

Rheinmetall verzeichnet ein hohes Interesse an dem zur Veräußerung gestellten Geschäft mit Kolben, und rechnet bis etwa Juli mit einer Verkaufsentscheidung. "Ende zweites Quartal, Anfang drittes Quartal gehen wir davon aus, dass wir einen Käufer haben", sagte Rheinmetall-CEO Armin Papperger während der Jahrespressekonferenz. "Es gibt über 100 Interessenten", ergänzte der Manager. Die den Verkaufsprozess leitende Investmentbank Goldman Sachs werde diesen Kreis auf 25 potenzielle Käufer reduzieren.

Varta-Chef sieht großen Bedarf für schnell aufladbare Batteriezelle

Der Chef des schwäbischen Batterieherstellers Varta, Herbert Schein, sieht großen Bedarf für die neue Batteriezelle 21700, für die Varta zurzeit am Standort Ellwangen eine Pilotlinie aufbaut. "Ich gehe davon aus, dass wir in diesem Jahr noch die ersten Kunden präsentieren können", sagte Schein der Wirtschaftswoche.

Eli Lillys Covid-19-Mittel in 3 US-Staaten nicht mehr eingesetzt

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 18, 2021 13:32 ET (17:32 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der monoklonale Antikörper Bamlanivimab von Eli Lilly & Co. wird in den US-Bundesstaaten Arizona, Kalifornien und Nevada nicht länger zur Behandlung von Covid-19 eingesetzt. Die US-Regierung habe Bedenken, was die Wirksamkeit gegen die kalifornische Variante des Virus angehe, bestätigte der US-Pharmakonzern.

Airbus und DLR testen klimafreundliches Fliegen

Der europäische Flugzeugbauer Airbus und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) testen das klimafreundliche Fliegen ohne Kerosin: Sie gaben am Donnerstag den Startschuss für die "weltweit erste Studie" zu einem Passagierflugzeug, das zu hundert Prozent mit nachhaltigem Flugkraftstoff (Sustainable Aviation Fuel, SAF) betrieben wird, wie Airbus und das DLF mitteilten. Auch der Motorenhersteller Rolls Royce und der finnische SAF-Hersteller Neste nehmen an der Untersuchung teil.

EMA: Astrazeneca-Impfstoff ist "sicher und wirksam"

Die europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hält an ihrer Empfehlung für den Impfstoff des britisch-schwedischen Herstellers Astrazeneca fest. Das Vakzin sei "sicher und wirksam", sagte EMA-Chefin Emer Cooke nach einer Sondersitzung der Behörde. Es gebe keine Hinweise darauf, dass von dem Impfstoff ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel ausgehe.

Goldman Sachs prüft Übernahme von Jetblue-Kreditkarten - Kreise

Goldman Sachs Group Inc verhandelt offenbar mit der Fluggesellschaft Jetblue Airways Corp über die Übernahme von deren Kreditkartenprogramm. Die US-Bank stehe dabei im Wettbewerb mit der britischen Bank, die das Programm derzeit betreibt, berichten mehrere Informanten. Die Gespräche liefen noch, und Jetblue könne sich auch dazu entscheiden, bei Barclays zu bleiben. Für Goldman wäre es ein Vorstoß weiter in Richtung Privatkundenkredit-Geschäft. Der aktuelle Vertrag von Jetblue mit der britischen Bank läuft noch drei Jahre.

Stellantis bündelt Deutschland-Geschäft in Rüsselsheim

Der Autokonzern Stellantis bündelt sein Deutschland-Geschäft in Rüsselsheim. Geschäftsführung und Aufsichtsrat der FCA Germany haben den Umzug aus Frankfurt laut Mitteilung beschlossen und schließen sich damit den Marken Peugeot, Citroën und DS in Rüsselsheim an, wo auch der Hauptsitz der Marke Opel ist. "Diese Bündelung der Aktivitäten ermöglicht umfangreiche Synergien sowie kürzere, schnellere Entscheidungswege und damit mehr Effizienz", sagte Amaury de Bourmont, CEO der Groupe PSA Deutschland GmbH, laut Mitteilung.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 18, 2021 13:32 ET (17:32 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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