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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.26 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.827,02   -0,18%   +7,72% 
Stoxx50        3.276,26   -0,21%   +5,40% 
DAX           14.662,02   +0,03%   +6,88% 
FTSE           6.699,19   -0,40%   +4,11% 
CAC            5.945,30   -0,39%   +7,10% 
DJIA          32.714,09   -0,05%   +6,89% 
S&P-500        3.944,81   +0,11%   +5,02% 
Nasdaq-Comp.  13.367,11   -0,08%   +3,72% 
Nasdaq-100    13.136,95   +0,39%   +1,93% 
Nikkei-225    28.995,92   -0,61%   +5,65% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    171,91%      +49 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               58,70      61,56      -4,6%      -2,86  +20,6% 
Brent/ICE               61,88      64,62      -4,2%      -2,74  +19,7% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.726,89   1.739,72      -0,7%     -12,83   -9,0% 
Silber (Spot)           25,14      25,78      -2,5%      -0,64   -4,7% 
Platin (Spot)        1.173,18   1.186,33      -1,1%     -13,15   +9,6% 
Kupfer-Future            4,08       4,14      -1,6%      -0,06  +15,6% 
 

Die neuen Reisebeschränkungen in europäischen Staaten wegen der Coronapandemie lasten auf den Erdölpreisen. "Der Osterurlaub in Europa dürfte ausfallen", sagt ein Händler. Damit dürfte auch die Nachfrage nach Öl zurückgehen. Zudem mehren sich Hinweise auf eine steigende Förderaktivität in den USA. Zudem lastet der feste Dollar auf den Rohstoffpreisen. Auch Gold und Industriemetalle geben nach.

FINANZMARKT USA

Die bevorstehende Anhörung von US-Notenbankpräsident Jerome Powell bremst den Elan. Die Verschärfung der Beziehungen zwischen China einerseits, den USA, der EU und Kanada andererseits sorgen für Verunsicherung. Der Westen hat Sanktionen gegen Peking wegen des Vorgehens gegen die muslimische Minderheit der Uiguren verhängt. China reagierte bereits mit Gegenmaßnahmen. Als positiv für die Aktienmärkte wird indes die Diskussion über ein großes Infrastrukturpaket der Biden-Regierung gesehen. Am Rentenmarkt sinkt die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen um 4,2 Basispunkte auf 1,65 Prozent. Anleiheexperten befürchten jedoch, dass durch die enorme Verschuldungsnachfrage gerade im Hinblick auf das Infrastrukturprogramm die Renditen weiter nach oben getrieben werden könnten. Biolife Solutions ziehen nach zunächst zweistelligen Gewinnen noch um knapp 5 Prozent an. Die Biopharmagesellschaft schluckt Stirling Ultracold. Dagegen will sich Hartford Financial Services nicht von dem Wettbewerber Chubb übernehmen lassen und lehnt eine entsprechende Offerte ab. Hartford verlieren 1,9 Prozent, Chubb geben 0,1 Prozent ab. Quantumscape fallen um 10,5 Prozent. Der Batteriehersteller hat eine überraschende Kapitalerhöhung angekündigt. ViacomCBS sinken um 7,3 Prozent, auch der Medienkonzern plant eine Kapitalerhöhung. Netflix verteuern sich um 3,4 Prozent, nachdem Argus die Aktie auf "Kaufen" hochgestuft hat.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

21:05 US/Adobe Inc, Ergebnis 1Q

Im Laufe des Tages

- DE/Fresenius Medical Care AG & Co KGaA (FMC), Geschäftsbericht 2020

- DE/Deutsche Pfandbriefbank AG, Geschäftsbericht 2020

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
 
    21:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Deutlich über Tagestief haben die europäischen Aktienmärkten geschlossen. Einerseits schleppt sich die Pandemiekrise hin - nun auch wieder in Deutschland. Andererseits hieß es aber auch, die EZB könne ihre Anleihenkäufe falls nötig ausweiten und so die Lage stabilisieren. Die Renditen in Europa kamen wieder etwas zurück. Anleger schichteten aus zyklischen in zinssensible Sektoren um, so dass sich insgesamt keine einheitliche Tendenz durchsetzte. Neue Reisebeschränkungen drückten auf die Branchenwerte, der Stoxx-Branchenindex sank um 1,1 Prozent. Tui fielen um 6 Prozent, Easyjet um 3,3 Prozent und Lufthansa um 4 Prozent. Noch stärker nach unten ging es mit den Aktien aus dem Öl-und Gasbereich. Weniger Reisen heiße weniger Ölbedarf, so ein Marktteilnehmer. Der Stoxx-Index fiel um 1,4 Prozent, wobei BP mit einem Abschlag von 3,7 Prozent die Verliererliste anführten. Ganz oben auf der Verliererseite stand mit einem Minus von 2,5 Prozent der Autoindex, der allerdings zuletzt auch extrem stark gestiegen war. Auf der anderen Seite standen Versorger- und Telekom-Titel mit einem Plus ihrer Branchenindizes von jeweils etwa 1,5 Prozent. Sie profitierten vor allem von den sinkenden Renditen. Nach oben ging es auch mit den zinsabhängigen Immobilien-Aktien: Hier stiegen Deutsche Wohnen um 3 Prozent und Vonovia um 2,5 Prozent. Daneben waren wieder einmal so genannte Stay-at-Home-Aktien gefragt - Zalando sowie Zooplus stiegen um je 2,5 Prozent, Teamviewer um 1,4 Prozent und Shop Apotheke um 3,6 Prozent. Essilorluxottica gewannen 1,6 Prozent und Grandvision 1,5 Prozent. Die EU-Kommission will die Übernahme durch Essilorluxottica nun mit Auflagen genehmigen. Als die "bislang heftigste Gewinnwarnung wegen des Chip-Mangels" bezeichnete ein Händler die Aussagen von Volvo (minus 7 Prozent). Für Nordex ging es um 7,3 Prozent nach oben. An der Börse kam vor allem der Ausblick gut an. Wie befürchtet schlecht sind die Geschäftszahlen von CTS Eventim (minus 1,4 Prozent) ausgefallen.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Di, 8:20  Mo, 19:00   % YTD 
EUR/USD                1,1862     -0,60%     1,1928     1,1943   -2,9% 
EUR/JPY                128,98     -0,67%     129,69     129,92   +2,3% 
EUR/CHF                1,1072     +0,48%     1,1024     1,1028   +2,4% 
EUR/GBP                0,8613     +0,05%     0,8615     0,8612   -3,6% 
USD/JPY                108,73     -0,07%     108,73     108,80   +5,3% 
GBP/USD                1,3773     -0,65%     1,3845     1,3868   +0,8% 
USD/CNH (Offshore)     6,5155     +0,11%     6,5080     6,5058   +0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD             55.662,52     +2,02%  53.583,75  56.910,49  +91,6% 
 

Der US-Dollar neigt zur Stärke. Der Greenback legt mit Sorgen über die Stabilität der türkischen Wirtschaft nach der Entlassung des Zentralbankgouverneurs und die Spannungen zwischen Großbritannien und der EU wegen Impfstoffexporten zu und profitiert dabei von seinem Status als "sicherer Hafen". Für den Dollar-Index geht es um 0,5 Prozent nach oben.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit deutlicheren Abgaben haben die Börsen den Handel beendet. Anfängliche Gewinne nach guten US-Vorgaben konnten nicht durchgehalten werden. Zur Stimmungseintrübung im Verlauf trugen insbesondere die chinesisches Börsen und die dortigen Abgaben bei. Die Verschärfung der Beziehungen zwischen China den USA, der EU und Kanada hätten verunsichert, hieß es. Daneben wurde mit Spannung auf die Anhörung von US-Notenbankpräsident Jerome Powell vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses gewartet. Für den Nikkei-225 ging es abwärts, nachdem er im frühen Handel noch rund 1 Prozent im Plus gelegen hatte. Teilnehmer verwiesen hier auch auf Gewinnmitnahmen in den beiden zuletzt gut gelaufenen Sektoren Banken und Transport. Auch der Kospi in Seoul gab kräftige Anfangsgewinne ab und schloss den dritten Handelstag in Folge mit Abgaben. Auch hier hätten dann die zunehmenden Spannungen zwischen China und dem Westen belastet. In Sydney bremsten Kursverluste bei Bankenwerten, der Sektor-Index verlor 0,5 Prozent. Auch Energiewerte zeigten sich mit Abgaben. Bei den Einzelwerten ging es für die Geely-Aktie in Hongkong um 7,3 Prozent nach unten. Der Autohersteller vermeldete für 2020 einen Gewinneinbruch um 32 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer darf Krebsmittel Vitrakvi in Japan verkaufen

Bayer kann sein tumorunabhängiges Krebsmedikament Vitrakvi nun auch in Japan vertreiben. Das zuständige Gesundheitsministerium erteilte dem Arzneimittel jetzt die Zulassung, wie der Pharma- und Agrarchemiekonzern in Leverkusen mitteilte.

Continental will Vitesco komplett abgeben

Der Autozulieferer Continental will sich von seiner Antriebssparte komplett trennen. Wie aus der Einladung zur Hauptversammlung hervorgeht, sollen Aktionäre des DAX-Konzerns beim anstehenden Börsengang von Vitesco für jeweils fünf Conti-Anteile eine Vitesco-Aktie erhalten. Insgesamt werde es gut 40 Millionen Aktien der Vitesco Technologies Group Aktiengesellschaft geben. Conti werde die aktuell gehaltene Beteiligung von 20.000 Aktien zunächst behalten, zeitnah nach dem Wirksamwerden der Abspaltung soll diese aber veräußert werden.

Eon-Chef kritisiert Entschädigung für Kohlekonzerne

Eon-Chef Johannes Teyssen hat die milliardenschwere Entschädigung für die Kohlekonzerne beim Kohleausstieg kritisiert. "Er ist jedenfalls ziemlich teuer", sagte Teyssen dem Handelsblatt.

Volkswagen: Porsche-Manager Gernot Döllner neuer Chefstratege

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 23, 2021 13:29 ET (17:29 GMT)

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