Linz (www.anleihencheck.de) - Wie auch andere Schwellenländerwährungen litt der HUF (Ungarischer Forint) zuletzt stark unter dem Einfluss der Pandemie, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.Dementsprechend habe die ungarische Notenbank (MNB) bereits vergangene Woche ein Zeichen gesetzt, indem sie das Volumen ihrer Anleihekäufe reduziert habe. In der gestrigen Zinssitzung seien sowohl der Leitzins (0,60 Prozent), als auch der Overnight Einlagensatz (-0,05) unverändert belassen worden. Zu sehr liege der Fokus auf Konjunkturstimuli. Angesichts der im Februar von 2,7 auf 3,1 Prozent gestiegenen Inflation verharre die Realrendite damit weiterhin deutlich im negativen Bereich, was den Forint zusehend belaste. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
© 2021 anleihencheck.de