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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Nordkorea hat Seoul zufolge ein "nicht identifiziertes Geschoss" ins Japanische Meer abgefeuert. Das südkoreanische Militär machte keine weiteren Angaben zu dem Vorfall am Donnerstagmorgen (Ortszeit). Es könnte sich allerdings um den ersten ballistischen Raketentest Nordkoreas seit dem Amtsantritt von US-Präsident Joe Biden gehandelt haben. Erst am Wochenende hatte Pjöngjang einen Raketentest vorgenommen. Dabei handelte es sich jedoch um zwei nicht-ballistische Kurzstreckenraketen. Sie wurden wenige Tage nach dem Besuch von US-Außenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin in Südkorea gezündet.

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hatte die USA kürzlich als "größten Feind" des Landes bezeichnet. Die USA haben 28.500 Soldaten in Südkorea stationiert und auch eine bedeutsame Militärpräsenz in Japan. Kim hatte in den vergangenen Jahren auf eine Annäherung an Bidens Vorgänger Donald Trump gesetzt, um eine Aufhebung von Sanktionen zu erreichen, die wegen des nordkoreanischen Atomprogramms verhängt worden waren. Beide Staatenlenker trafen sich drei Mal persönlich. Das letzte Gipfeltreffen zwischen Trump und Kim im Februar 2019 in Hanoi scheiterte jedoch. Seitdem liegen die Verhandlungen zwischen Washington und Pjöngjang über einen Abbau des nordkoreanischen Atomprogramms auf Eis. Auch die Spannungen zwischen Nord- und Südkorea verschärften sich wieder.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    13:30 BIP 4Q (3. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:    +4,1% gg Vq 
          2. Veröff.:  +4,1% gg Vq 
          3. Quartal: +33,4% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:    +2,1% gg Vq 
          2. Veröff.:  +2,1% gg Vq 
          3. Quartal:  +3,5% gg Vq 
 
    13:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 735.000 
          zuvor:    770.000 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.898,50  +0,11% 
Nasdaq-100-Indikation  12.829,50  +0,07% 
Nikkei-225             28.729,88  +1,14% 
Hang-Seng-Index        27.873,64  -0,16% 
Kospi                   3.008,33  +0,40% 
Shanghai-Composite      3.360,39  -0,20% 
S&P/ASX 200             6.790,60  +0,17% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Fester - Die Börsen zeigen sich volatil. Belastet wird das Sentiment von schwachen US-Vorgaben. An den chinesischen Börsen trüben die US-chinesischen Spannungen das Sentiment. Am deutlichsten nach oben geht es in Tokio. Im Blick stehen die Corona-Impfkampagne und wirtschaftliche Hilfsmaßnahmen der Regierung. Japan Airlines rücken 1,8 Prozent vor, Nippon Steel um 3,8 und Keyence Corporation um 3,2 Prozent. In Hongkong zeigt sich der Hang-Seng-Index mit leichten Aufschlägen, nachdem er zu Beginn belastet von Technologie- und Pharmawerten deutlich im Minusbereich lag. Das Index-Schwergewicht Tencent gibt 1,5 Prozent nach, die Geely-Aktie verliert 0,8 Prozent. Im chinesischen Kernland stehen die US-chinesischen Beziehungen im Fokus, nachdem die US-Wertpapieraufsicht SEC Maßnahmen einführt, die ausländische Unternehmen dazu verpflichtet US-Prüfungsstandards einzuhalten oder aber ein Börsenausschluss droht. Nach einem schwachen Börsenstart zeigt sich der Kospi in Seoul mit einem leichten Plus. Während Technologiewerte Abschläge verzeichnen, legen Chemie- und Einzelhandelswerte zu. Ein Corona-Hilfspaket stützt die Stimmung. Von der Wiederaufnahme nordkoreanischer Raketentest zeigt sich die Börse wenig beeindruckt. LG Chem steigen 1,1 Prozent. Lotte Shopping gewinnen 2,9 Prozent. Die Aktie des Internetriesen Naver verliert indessen 1,9 Prozent, SK Hynix geben 0,8 Prozent nach. Die Börse in Sydney schloss mit einem moderaten Plus. Der Energiesektor lag zeitweise deutlich im Plus, gab die Aufschläge im Verlauf jedoch wieder weitgehend ab. Polynovo gewannen 4,9 Prozent und verhalfen dem Gesundheitssektor zu einem Plus von 1,0 Prozent. Brickworks rückten nach Zahlenvorlage und einem guten Ausblick um 4,7 Prozent vor. Der Technologiesektor gab 1,1 Prozent nach. Afterpay fielen um 1,9 Prozent auf ein Dreimonatstief.

US-NACHBÖRSE

Der Aktienkurs des gehobenen Einrichtungsunternehmens RH Inc (+8,4%) profitierte im vierten Quartal von einer robusten Nachfrage nach Luxusprodukten. Sowohl Umsatz als auch Nettoergebnis lagen über den Markterwartungen. Auch der Ausblick auf das erste Quartal überzeugte. KB Home (-2,9%) hatte im ersten Geschäftsquartal zwar beim Nettoergebnis die Erwartungen übertroffen, beim Umsatz blieb das auf Eigenheime spezialisierte Bauunternehmen jedoch hinter den Marktprognosen zurück. Rite Aid brachen um 16,2 Prozent ein. Die Apotheken- und Drogeriekette hatte ihren Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 gesenkt. HB Fuller rückten 5,5 Prozent vor, nachdem der Hersteller von Klebstoffen im ersten Geschäftsquartal die Erwartungen bei Umsatz und Nettogewinn übertroffen hat. Evofem Biosciences fielen um 11,2 Prozent, nachdem das Unternehmen die Ausgabe von neuen Aktien im Volumen von 30 Millionen Dollar angekündigt hat. Die ADR von Cellect Biotechnology machten einen Sprung um 54,7 Prozent. Das israelische Unternehmen hat eine Fusionsvereinbarung mit Quoin Pharmaceuticals abgeschlossen.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut     +/- % YTD 
DJIA                32.420,06      -0,01       -3,09          5,93 
S&P-500              3.889,15      -0,55      -21,37          3,54 
Nasdaq-Comp.        12.961,89      -2,01     -265,81          0,57 
Nasdaq-100          12.798,88      -1,68     -218,91         -0,69 
 
                                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  1,01 Mrd    1,06 Mrd 
Gewinner             1.427         743 
Verlierer            1.862       2.553 
Unverändert            109          83 

Uneinheitlich - Die Wall Street hat am Mittwoch Gewinne nicht gehalten. Lediglich der Dow-Jones-Index tendierte wenig verändert, gestützt von Industriewerten, dem Ölsektor und Finanzaktien. Dagegen zeigten die Technologiewerte erneut ein Eigenleben, da sie massiv abwärts liefen und die Nasdaq-Indizes tief ins Minus drückten. Verkauft wurden sie wegen der gestiegenen Renditen am Anleihemarkt, die den oftmals verschuldeten Konzernen zu schaffen machen. Der Energiesektor legte dank anziehender Ölpreise um 2,5 Prozent zu. Exxon Mobil und Chevron zogen um jeweils über 2 Prozent an. Ebenfalls vorne im Dow-Jones-Index lagen die "Industrials" Caterpillar (+1,4%), 3M (+1,2%) und Honeywell (+1,8%). Intel fielen um 2,3 Prozent, nachdem sie zunächst 5 Prozent gewonnen hatten. Der Halbleiterkonzern hat angesichts einer globalen Chipknappheit Pläne zum massiven Ausbau seiner Chipproduktion präsentiert. Am Markt überwog aber bald die Skepsis. So urteilte Barclays, es gebe wenig Neues zu Produktdetails, und die Finanzziele seien enttäuschend. Der Kurs des großen inneramerikanischen Konkurrenten AMD verlor 2,4 Prozent. Adobe sanken um 1,9 Prozent - trotz guter Geschäftszahlen. Zugleich sucht Adobe einen neuen Finanzchef. Um 34 Prozent abwärts ging es für die seit Jahresbeginn angesichts massiver Spekulationen extrem volatile Aktie von Gamestop. Die Einzelhandelskette für Unterhaltungssoftware hat für das wichtige Weihnachtsquartal sinkende Umsätze berichtet im Vergleich zum Vorjahr. General Mills verloren 4,2 Prozent, nachdem der Lebensmittelhersteller mit dem Gewinn je Aktie im dritten Geschäftsquartal die Erwartungen verfehlte.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT     +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,14        0,3        0,14           2,7 
5 Jahre                  0,80       -1,1        0,82          44,4 
7 Jahre                  1,26       -1,4        1,27          61,2 
10 Jahre                 1,61       -1,2        1,63          69,6 
30 Jahre                 2,31       -2,5        2,33          65,7 
 

Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen gab nach kleineren Aufschlägen schließlich um 1,2 Basispunkte nach auf 1,61 Prozent.

DEVISEN

zuletzt  +/- %      00:00   Di, 8:51   % YTD 
EUR/USD     1,1818  +0,1%     1,1811     1,1838   -3,2% 
EUR/JPY     128,76  +0,2%     128,46     128,55   +2,1% 
EUR/GBP     0,8636  +0,0%     0,8634     0,8638   -3,3% 
GBP/USD     1,3684  +0,0%     1,3681     1,3706   +0,1% 
USD/JPY     108,96  +0,2%     108,75     108,59   +5,5% 
USD/KRW    1133,65  -0,2%    1135,50    1132,60   +4,4% 
USD/CNY     6,5346  +0,2%     6,5246     6,5240   +0,1% 
USD/CNH     6,5328  +0,0%     6,5299     6,5259   +0,5% 
USD/HKD     7,7685  +0,0%     7,7677     7,7694   +0,2% 
AUD/USD     0,7594  +0,2%     0,7582     0,7598   -1,4% 
NZD/USD     0,6975  +0,2%     0,6964     0,6976   -2,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  53.003,00  +0,7%  52.621,25  55.366,75  +82,5% 
 

Der US-Dollar war als vermeintlich sicherer Hafen gefragt: Der Euro ist auf ein neues Jahrestief bei 1,1811 Dollar gefallen und notierte mit 1,1816 nur knapp über diesem Niveau. Nach Einschätzung der Commerzbank könnte die Gemeinschaftswährung auch unter die Marke von 1,18 Dollar sinken. Sie verweist zur Begründung auf Sorgen bezüglich der erneuten Lockdowns in einigen europäischen Ländern und das langsame Tempo bei den Impfungen. "Die Impfungen kommen in den USA gut voran und es gibt positive Signale aus der dortigen Wirtschaft", sagt Währungsanalystin Antje Praefcke. Die besser als erwartet ausgefallenen Einkaufsmanagerdaten der Eurozone stützten die Gemeinschaftswährung indes kaum.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.   +/- %  +/- USD   % YTD 
Brent/ICE    63,33      64,41   -1,7%    -1,08  +22,5% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 25, 2021 02:49 ET (06:49 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Die Ölpreise legten deutlich zu. Teilnehmer verwiesen auf die Probleme im Suez-Kanal, wo ein havariertes Containerschiff die Wasserstraße blockiert. Mit den US-Lagerbestandsdaten zogen die Preise noch etwas an, obwohl die Energy Information Administration wider Erwarten über einen Aufbau der Rohölbestände berichtet hat. Der Preisanstieg komme, nachdem die Preise zuletzt stark gesunken seien.

METALLE

zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.735,05  1.734,01  +0,1%    +1,05  -8,6% 
Silber (Spot)     25,08     25,05  +0,1%    +0,03  -5,0% 
Platin (Spot)  1.171,55  1.172,45  -0,1%    -0,90  +9,5% 
 

Die Nachfrage nach Sicherheit angesichts der Corona-Lockdowns in Europa stützte den Goldpreis.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

US-NOTENBANK

In den nächsten Jahren wird es nach Einschätzung des New Yorker Fed-Präsidenten John Williams keinen wirklichen Inflationsdruck geben. Die US-Wirtschaft werde sich zwar gut erholen, so Williams. Die Inflationsraten auf der ganzen Welt seien aber sehr niedrig. Darüber hinaus gebe es in der US-Wirtschaft immer noch 9 Millionen weniger Arbeitsplätze als zu Beginn der Pandemie. Williams erwartet eine starke Erholung der US-Wirtschaft in diesem Jahr. Er gab keine Hinweise darauf, wann die US-Notenbank seiner Meinung ihr kurzfristiges Zinsziel anheben könnte. Das Zinsziel der Federal Reserve von nahezu Null und die Anleihekäufe hätten die Geldpolitik "in eine wirklich gute Position gebracht, um eine sehr starke, sehr robuste Erholung zu unterstützen".

EINWANDERUNGSPOLITIK USA

Nach dem zunehmenden Druck auf die US-Regierung wegen der hohen Zahl von Flüchtlingen an der Grenze zu Mexiko hat Präsident Joe Biden seine Stellvertreterin Kamala Harris mit der Lösung der Einwanderungsfrage betraut.

OLYMPISCHE SPIELE / JAPAN

Mit einem Jahr Verspätung hat am Donnerstag in Fukushima der olympische Fackellauf für die Sommerspiele in Tokio begonnen. Wegen der Corona-Pandemie waren bei der Zeremonie keine Zuschauer zugelassen, stattdessen wurde sie live übertragen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

March 25, 2021 02:49 ET (06:49 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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