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artnet AG: Artnet Intelligence Report analysiert den Kunstmarkt im Schatten der Pandemie

DJ artnet AG: Artnet Intelligence Report analysiert den Kunstmarkt im Schatten der Pandemie

DGAP-Media / 2021-03-25 / 08:30 
Artnet Intelligence Report analysiert den Kunstmarkt im Schatten der Pandemie 
- Der Kunstmarkt hat sich trotz der Pandemie erstaunlich gut behauptet. Das Verkaufsvolumen bei Auktionen fiel 2020 
weltweit nur um 25 Prozent. Zum Vergleich: Im Finanzkrisenjahr 2008 betrug der Rückgang mehr als 40 Prozent. 
- Ein Blick auf die Frage, warum der neue experimentelle Kunstraum Superblue von der verlängerten Sperre profitieren 
könnte 
- Das erste große Porträt des Künstlers Robert Nava, dessen "schlechte" Gemälde irritieren, begeistern und für horrende 
Preise verkauft werden 
- Noch nie zuvor veröffentlichte Enthüllungen über den berüchtigten Alte-Meister-Fälschungsskandal, der heute als 
Ruffini-Affäre bekannt ist, inklusive seltener Kommentare von Ruffini selbst 
Berlin/New York, 25. März 2021-Die Artnet AG, das führende Internetunternehmen im internationalen Kunstmarkt, hat die 
Frühjahrsausgabe 2021 des Artnet Intelligence Report veröffentlicht. Die aktuelle Analyse des Kunstmarktes von 
Redakteuren der Online-Plattform Artnet News bringt ein wenig Optimismus in den Nachrichtenzyklus: Der globale 
Kunstmarkt hat die Pandemie erstaunlich gut überstanden, und es sieht danach aus, als ob viele der Innovationen, die 
während des Lockdown entwickelt wurden, von Dauer sind. 
Julia Halperin, leitende Redakteurin von Artnet News, analysiert Daten der Artnet Price Database und ermittelt die 
größten Gewinner und Verlierer bei Auktionen im Jahr 2020, während Tim Schneider, Ressortleiter Art Business, in der 
Titelgeschichte einen Blick auf Superblue wirft, das neueste Projekt des US-Galeristen Marc Glimcher (Pace). Die 
Ausstellung experimenteller Kunst revolutioniert den Kunstmarkt durch den Einsatz von Geschäftsmodellen, die im 
Einzelhandel, in der Theaterbranche und im Filmgeschäft gewinnbringend eingesetzt werden. Kann Superblue von einem 
verlängerten Lockdown profitieren und den Kunstmarkt vor dem Verfall retten? Kunstmarkt-Redakteurin Eileen Kinsella 
untersucht in ihrem Beitrag, wie der hybride Kunstmarkt - teils stationär, teils online - nach dem Ende der Pandemie 
aussehen wird und Wirtschaftsreporter Nate Freeman porträtiert den umstrittenen Künstler Robert Nava, dessen als 
"schlecht" verrufene Gemälde irritieren, begeistern und für horrende Preise verkauft werden. Autor Simon Hewitt deckt 
brandaktuelle Informationen zur Affäre um den Kunsthändler Giuliano Ruffini auf und verrät, warum der mutmaßliche 
Drahtzieher einer Reihe von Altmeisterfälschungen jetzt seine Sicht auf die dramatische Geschichte schildert. 
Weitere Ergebnisse des Berichts: 
  . Der Kunstmarkt wurde durch die Pandemie nicht destabilisiert - im vergangenen Jahr wurden Werke im Wert von 10,1 
    Mrd. USD bei Auktionen verkauft. Das Verkaufsvolumen fiel weltweit um rund 25%. Zum Vergleich: Im Finanzkrisenjahr 
    2008 betrug der Rückgang mehr als 40%. 
  . Die Verkaufsraten in jeder wichtigen Sammelkategorie stiegen und kamen fast an die Höchststände des vergangenen 
    Jahrzehnts heran. 
  . Der Durchschnittspreis der bei einer Auktion verkauften Kunstwerke fiel mit 35.698 USD auf ein Acht-Jahres-Tief. 
    Der Durchschnittspreis online verkaufter Werke bei den großen drei Auktionshäusern stieg dagegen um atemberaubende 
    374 Prozent auf 51.706 USD. 
  . China hat die USA im Jahr 2020 überholt und ist nun wieder der größte Auktionsmarkt der Welt - die Folge einer 
    schnelleren Erholung der chinesischen Wirtschaft von der Coronapandemie sowie der Existenz von 250 neuen 
    Milliardären. 
  . Die junge Sammelkategorie Ultra-Contemporary war am wenigsten vom allgemeinen Rückgang des Auktionsgeschäfts 
    betroffen. Das Verkaufsvolumen dieser zeitgenössischen Werke, die von nach 1974 geborenen Künstlern geschaffen 
    wurden, stieg 2020 um 32,5%. 
  . Vier der zehn zeitgenössischen Kunstwerke, die zuletzt die höchsten Preise erzielten, stammten von chinesischen 
    Künstlern. Die Nachfrage kam weitgehend aus Asien. 
Die zweimal im Jahr erscheinenden Intelligence Reporte werden von Artnet-News-Redakteuren in enger Zusammenarbeit mit 
Analysten der Artnet Price Database erstellt. Die Preisdatenbank ist mit mehr als 14 Millionen Auktionsergebnissen das 
weltweit führende Archiv, um den Wert von Kunstwerken zu recherchieren und Markttrends zu bestimmen. Durch den 
uneingeschränkten Zugriff auf diese einzigartige Datenquelle bieten die Intelligence Reporte einzigartige und 
verwertbare Einblicke in den aktuellen Kunstmarkt. 
Der Intelligence Report für das Frühjahr 2021 kann auf Artnet News heruntergeladen werden: https://www.artnet.com/ 
artnet-intelligence-report/ 
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: press@artnet.com 
Über Artnet 
Artnet ist die führende Online-Informationsquelle für den internationalen Kunstmarkt und die erste Adresse für die 
Recherche und den Handel von Kunst im Internet. Seit der Gründung im Jahr 1989 hat das Unternehmen den Kunstmarkt 
kontinuierlich modernisiert. Die Price Database, eine Datenbank mit mehr als 14 Millionen illustrierten 
Auktionsergebnissen von 1.900 Auktionshäusern aus den vergangenen 30 Jahren, sorgt für unübertroffene Transparenz im 
Kunstmarkt. Das Galerie-Netzwerk ermöglicht es Mitgliedsgalerien, ihre Kunstwerke einem Millionenpublikum im Internet 
zu präsentieren. Die Auktionsplattform Artnet Auctions bietet seit 2008 online Versteigerungen an. Der 
24-Stunden-Nachrichtendienst Artnet News informiert aktuell über weltweite Trends und Persönlichkeiten des Kunstmarkts. 
Die Artnet AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet, dem Segment mit dem höchsten 
Transparenzstandard. 
ISIN: DE000A1K0375 
LEI: 391200SHGPEDTRIC0X31 
Ende der Pressemitteilung 
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Emittent/Herausgeber: artnet AG 
Schlagwort(e): Kunst 
2021-03-25 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. 
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und 
Pressemitteilungen. 
Medienarchiv unter http://www.dgap.de 
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Sprache:      Deutsch 
Unternehmen:  artnet AG 
              Oranienstraße 164 
              10969 Berlin 
              Deutschland 
Telefon:      +49 (0)30 20 91 78 -0 
Fax:          +49 (0)30 20 91 78 -29 
E-Mail:       info@artnet.de 
Internet:     www.artnet.de 
ISIN:         DE000A1K0375 
WKN:          A1K037 
Börsen:       Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart, Tradegate 
              Exchange 
EQS News ID:  1178213 
 
Ende der Mitteilung  DGAP-Media 
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1178213 2021-03-25

(END) Dow Jones Newswires

March 25, 2021 03:30 ET (07:30 GMT)

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