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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -3-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.15 Uhr)

INDEX                   Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Indikation   3.877,75      -0,42%   +3,93% 
Euro-Stoxx-50        3.793,45      -1,02%   +6,78% 
Stoxx-50             3.249,37      -0,76%   +4,54% 
DAX                 14.458,87      -1,04%   +5,39% 
FTSE                 6.635,03      -1,16%   +3,91% 
CAC                  5.897,80      -0,83%   +6,24% 
Nikkei-225          28.729,88      +1,14%   +4,68% 
EUREX                   Stand    +/- Punkte 
Bund-Future         172,46%         +0,29 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.      +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               59,41      61,18      -2,9%         -1,77  +22,0% 
Brent/ICE               62,62      64,41      -2,8%         -1,79  +21,1% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.728,08   1.734,01      -0,3%         -5,93   -9,0% 
Silber (Spot)           24,61      25,05      -1,7%         -0,44   -6,8% 
Platin (Spot)        1.156,05   1.172,45      -1,4%        -16,40   +8,0% 
Kupfer-Future            3,97       4,06      -2,4%         -0,10  +12,5% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach der Talfahrt im späten Vortagesgeschäft dürfte sich die Wall Street stabilisieren. Dies gilt auch für die am Vortag heftig unter die Räder geratenen Technologiewerte. Doch noch vor Handelsstart gilt es, wichtige Daten zu verarbeiten: Neben der weniger interessanten dritten Revision des US-BIP zum vierten Quartal stehen die viel beachteten wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten auf der Agenda. Da Vertreter der US-Notenbank jüngst immer wieder auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt als eine Zielgröße für die Geldpolitik verweisen hatten, dürften Anleger die Daten genau unter die Lupe nehmen - auch im Hinblick auf die Inflationsentwicklung. Am Markt ist man sich nicht ganz sicher, wie umfassend die Wachstums- und Inflationserwartungen eingepreist sind. Gute Arbeitsmarktdaten könnten indes für verstärkte Inflationssorgen stehen und eher belastend wirken für Aktien. Denn weiterhin zweifeln viele Marktteilnehmer an den jüngsten Aussagen aus dem Kreise der Fed, wonach mittelfristig keine Änderung der Geldpolitik anstehe. Sie befürchten schon baldige Zinserhöhungen, sollte die Inflation nachhaltig anziehen.

Der Aktienkurs des gehobenen Einrichtungsunternehmens RH steigt vorbörslich um +8,4 Prozent. Das Unternehmen profitierte im vierten Quartal von einer robusten Nachfrage nach Luxusprodukten. Sowohl Umsatz als auch Nettoergebnis lagen über den Markterwartungen. Auch der Ausblick auf das erste Quartal überzeugte.

KB Home (-3,2%) hat im ersten Geschäftsquartal zwar beim Nettoergebnis die Erwartungen übertroffen, beim Umsatz blieb das auf Eigenheime spezialisierte Bauunternehmen jedoch hinter den Marktprognosen zurück.

Rite Aid brechen um 17,5 Prozent ein. Die Apotheken- und Drogeriekette hat ihren Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 gesenkt.

Evofem Biosciences stürzen um über 20 Prozent ab, nachdem das Unternehmen die Ausgabe von neuen Aktien im Volumen von 30 Millionen Dollar angekündigt hat.

Die ADR von Cellect Biotechnology machen einen Sprung um 42,7 Prozent. Das israelische Unternehmen hat eine Fusionsvereinbarung mit Quoin Pharmaceuticals abgeschlossen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

14:00 DE/Volkswagen Financial Services AG, Jahresergebnis

Im Laufe des Tages:

- DE/Teamviewer AG, Geschäftsbericht 2020

- DE/MLP SE, Geschäftsbericht 2020

- DE/Amadeus Fire AG, Geschäftsbericht 2020

- DE/Befesa SA, Geschäftsbericht 2020

- DE/Compugroup Medical SE & Co KGaA, Geschäftsbericht 2020

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    13:30 BIP 4Q (3. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:    +4,1% gg Vq 
          2. Veröff.:  +4,1% gg Vq 
          3. Quartal: +33,4% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:    +2,1% gg Vq 
          2. Veröff.:  +2,1% gg Vq 
          3. Quartal:  +3,5% gg Vq 
 
    13:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 735.000 
          zuvor:    770.000 
- BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex März 
          PROGNOSE: -2,5 Punkte 
          zuvor:    -4,4 Punkte 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Analysten sprechen von überkauften Strukturen. Diese würden in der Konsolidierung abgebaut. Stark gefragt sind erneut Eon, die ihren Aufschwung mit einem weiteren Anstieg um 3,7 Prozent fortsetzen. Analysten beurteilen die Aktie nach dem Zahlenausweis vom Mittwoch nun wieder positiver. Ein weiter tendenziell schwächerer Euro wirkt sich leicht unterstützend für die Export-Unternehmen der Eurozone aus, steht allerdings auch dafür, dass die internationalen Investoren bessere Chancen in anderen Wirtschaftregionen der Welt sehen. Der Stoxx-Branchenindex der europäischen Auto-Aktien zieht um 0,5 Prozent an. Heraus stechen einmal mehr VW mit einem Plus von 1,8 Prozent. Angeführt wird die Gewinnerseite bei den Branchenindizes vom Versorger-Index, der mit dem Eon-Schub um knapp 1 Prozent steigt. Die Verliererseite wird dagegen vom Index der Öl- und Gasaktien angeführt. Er fällt um 1,4 Prozent. Nach der kräftigen Erholung des Vortages geht es auch für die Ölnotierungen selbst wieder nach unten. Henkel ziehen um 1,7 Prozent an. Grund sind starke Geschäftszahlen und eine Prognoseerhöhung des Klebstoffunternehmens HB Fuller. Dagegen fallen Adidas um 5,2 Prozent - in China schießen Medien gegen Unternehmen, die sich kritisch zur Verfolgung der Uiguren geäußert haben. Deutsche Wohnen geben nach neuen Geschäftszahlen 2,4 Prozent ab. Aroundtown verlieren nach Zahlenausweis 4,6 Prozent. Der Gewinn hat unter niedrigeren Bewertungsgewinnen und höheren Ausgaben gelitten. Siemens Healthineers hat wie angekündigt zur Refinanzierung der Varian-Übernahme 2,3 Milliarden Euro über eine Kapitalerhöhung eingesammelt. Die Aktien tendieren 0,9 Prozent leichter. Zooplus hat im vergangenen Jahr einen Umsatz auf Rekordniveau erzielt und unter dem Strich schwarze Zahlen geschrieben. Der Kurs schießt um fast 15 Prozent nach oben. Bei den ausführlichen Zahlen von Hamburger Hafen (HHLA) belaste der Ausblick, heißt es. Der Wert verliert 10,5 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Do, 8:42  Mi,18:33 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1807     -0,04%     1,1816        1,1827   -3,3% 
EUR/JPY                128,81     +0,27%     128,80        128,64   +2,2% 
EUR/CHF                1,1048     -0,07%     1,1062        1,1062   +2,2% 
EUR/GBP                0,8615     -0,22%     0,8640        0,8620   -3,5% 
USD/JPY                109,10     +0,31%     108,99        108,78   +5,6% 
GBP/USD                1,3704     +0,17%     1,3675        1,3720   +0,3% 
USD/CNH (Offshore)     6,5458     +0,24%     6,5342        6,5241   +0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             51.385,75     -2,35%  52.809,50     56.198,50  +76,9% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben insgesamt gut behauptet tendiert. Das größte Plus verzeichnete der Nikkei, der sich nach den teils kräftigen Einbußen seit Wochenbeginn erholte. An den chinesischen Börsen standen weiter die US-chinesischen Beziehungen im Fokus - nun auch, weil die US-Wertpapieraufsicht SEC Maßnahmen einführt, die ausländische Unternehmen dazu verpflichtet, US-Prüfungsstandards einzuhalten. Ansonsten droht der Börsenausschluss. Teilnehmer sprachen von einem sehr ruhigen Geschäft mit dem bislang niedrigsten Tagesumsatz im laufenden Jahr. Offenbar sei der Markt derzeit auf der Suche nach frischen Impulsen. Nach einem schwachen Start hat der Kospi nach vier Handelstagen in Folge mit Verlusten mit einem Plus geschlossen. Für Auftrieb sorgte, dass das südkoreanische Parlament neuen Wirtschaftsstimuli zustimmte. Von der jüngsten Wiederaufnahme nordkoreanischer Raketentest habe sich der Markt wenig beeindruckt gezeigt, hieß es. Der S&P/ASX-200 schaffte kurz vor Ende den Dreh ins Plus. Polynovo gewannen nach einer Hochstufung 4,9 Prozent und verhalfen dem Gesundheitssektor zu einem Plus von 1,0 Prozent. Brickworks rückten nach der Zahlenvorlage und einem guten Ausblick um 4,7 Prozent vor. Im schwachen Technologiesektor (-1,1%) fielen Afterplay um 1,9 Prozent auf ein Dreimonatstief. In Taiwan gaben TSMC um 0,3 Prozent nach. Citi sieht die Marktdominanz von TSMC durch die Intel-Initiative nicht gefährdet. Für Tencent ging es trotz besser als erwartet ausgefallener Geschäftszahlen in Hongkong um 2,8 Prozent abwärts. Zur Begründung für das Minus wurde auf die schwachen US-Vorgaben für den Technologie-Sektor verwiesen. Dazu komme der anhaltende Konflikt mit den Regulierungsbehörden.

CREDIT

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 25, 2021 08:19 ET (12:19 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen zeigen sich kaum verändert. Die Marktstrategen der Helaba sehen am Markt für Bankanleihen bisher keine Stimmungseintrübung. Der iTraxx Senior Financials (Serie 35) sei sogar gesunken und nun stehe nun mit der 61er Marke im Test. Etwas erhöht sei zwar die Differenz zwischen dem Euro-Swapsatz und der 10-jährigen Bundrendite, die Sorgen vor einem Anstieg der Kreditausfälle infolge der verlängerten Corona-Maßnahmen scheinen aber nicht größer geworden zu sein. Die Aktivitäten am Primärmarkt beschränkten sich derzeit hauptsächlich auf den Unternehmenssektor, während bei Bankanleihen nur vereinzelte Emissionen zu beobachten seien. Ob sich dies kurzfristig ändere, dürfe bezweifelt werden, denn im Vorfeld der Osterfeiertage sei eine gewisse Zurückhaltung bei Emittenten nicht ungewöhnlich. Die Spreads bewegten sich derweil in engen Spannen seitwärts.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutsche Wohnen bündelt Projektmanagement für nachhaltigen Neubau

Deutsche Wohnen bündelt ihre Projektmanagement-Aktivitäten in einer eigenständigen Plattform, um den nachhaltigen Neubau in Deutschland voranzutreiben. Damit soll das selbstgesetzte Ziel, das Portfolio bis 2040 klimaneutral zu haben, unterstützt werden. Bis 2040 will der Konzern insgesamt 2 Milliarden in die "energetische Ertüchtigung" des Bestands investieren.

Fitch erhöht Langristrating für RWE auf BBB+; Ausblick stabil

Die Ratingagentur Fitch hat ihr langfristiges Emittentenausfallrating für RWE um eine Stufe von BBB auf BBB+ angehoben. Damit tragen die Ratinganalysten der kontinuierliche Expansion von RWE im Bereich der erneuerbaren Energien Rechnung, die das EBITDA steigern, kein CO2 produzieren und dank Fördermaßnahmen größtenteils reguliert werden, teilte Fitch Ratings mit.

VW will Nutzfahrzeugabsatz um wenigstens 16 Prozent steigern

Volkswagen will den Absatz der Nutzfahrzeugmodelle Caddy, Transporter und Crafter nach dem coronabedingten Rückgang vom vergangenen Jahr 2021 deutlich steigern. Geplant sind Auslieferungen von mehr als 400.000 Fahrzeugen, wie VW-Nutzfahrzeuge-CEO Carsten Intra bei Vorstellung der Bilanz mitteilte.

1&1 Drillisch zahlt erneut Dividende von 5 Cent je Aktie

Der Mobilfunkanbieter 1&1 Drillisch zahlt für das Geschäftsjahr 2020 erneut die Mindestdividende. Wie die im TecDAX und SDAX notierte Tochter der United Internet AG mitteilte, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung wie im Vorjahr eine Dividende von 5 Cent je Aktie vor.

Aroundtown startet Aktienrückkaufprogramm für bis zu 500 Millionen Euro

Das Immobilienunternehmen Aroundtown legt ein neues Aktienrückkaufprogramm auf. Bis zum Jahresende sollen bis zu 100 Millionen Aktien zurückgekauft werden, dafür gibt Aroundtown bis zu 500 Millionen Euro aus.

Bahn verbucht 2020 Nachsteuerverlust von 5,7 Milliarden Euro

Die Deutsche Bahn AG hat im von der Corona-Krise geprägten Jahr 2020 einen Nachsteuerverlust von 5,7 Milliarden Euro hinnehmen müssen. Wie das Unternehmen in Berlin bekanntgab, betrug der operative Verlust beim bereinigten EBIT 2,9 Milliarden Euro.

Baywa erwartet 2021 leichtes Wachstum bei Umsatz und Gewinn

Der Mischkonzern Baywa rechnet für 2021 wie im Vorjahr mit leichtem Wachstum. Auch das operative Ergebnis (EBIT) soll leicht steigen, sofern sich die Beschränkungen für die Weltwirtschaft im Verlauf der Corona-Pandemie in Grenzen halten, wie das in den Bereichen Energie, Agrar und Bau tätige Handelsunternehmen in München mitteilte.

Fotodienstleister Cewe erhöht Dividende

Der Fotodienstleister Cewe hat im vergangenen Jahr dank der starken Entwicklung im Kerngeschäft Fotofinishing Umsatz und Gewinn erhöht. Für 2020 schlägt der Vorstand eine Dividende von 2,30 Euro je Aktie vor, nach 2,00 Euro im Vorjahr.

Commerzbank verschiebt Hauptversammlung - weiterer Aufsichtsrat geht

Die Hauptversammlung der Commerzbank kann nicht wie geplant am 5. Mai stattfinden. Wie die Bank mitteilte, hat sie das Aktionärstreffen wegen der laufenden Nachbesetzung im Aufsichtsrat verschoben. Mittlerweile sind zwei Mandate neu zu besetzen. Nachdem der Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Jörg Vetter sein Amt kürzlich aus gesundheitlichen Gründen aufgegeben hatte, hat Aufsichtsratsmitglied Andreas Schmitz am Mittwochabend sein Mandat mit sofortiger Wirkung niedergelegt.

Evotec rechnet 2021 mit kräftigem Wachstum

Der Biotechkonzern Evotec hat im vergangenen Geschäftsjahr bei höheren Erlösen weniger verdient. Wie das im MDAX und TecDAX notierte Unternehmen mitteilte, belasteten höhere Ausgaben für Forschung & Entwicklung, ein planmäßiger Wegfall von Zahlungen aus einer Partnerschaft mit Sanofi und Anlaufkosten. Im laufenden Jahr strebt der Konzern ein deutliches Wachstum an.

ENBW verdient operativ mehr und kündigt höhere Dividende an

Der baden-württembergische Staatsversorger ENBW ist gut durch die Corona-Krise gekommen und will seine Dividende steigern. Das bereinigte operative Ergebnis (Adjusted EBITDA) stieg im vergangenen Geschäftsjahr um 14,3 Prozent auf 2,781 Milliarden Euro. Erwartet wurden 2,75 bis 2,9 Milliarden Euro.

Epigenomics prüft den eigenen Verkauf

Die Epigenomics AG will sich möglicherweise zum Verkauf stellen. Es fänden Gesprächen mit mehreren potenziellen Interessenten statt, teilte das Biotechunternehmen mit, das an der Börse nur noch auf einen Wert von 16 Millionen Euro kommt.

IPO/Friedrich Vorwerk erster Kurs 46,88 (Ausgabepreis: 45) EUR

Die Friedrich Vorwerk AG hat am Donnerstag ein erfolgreiches Debüt an der Börse gefeiert. Der erste Kurs lag bei 46,88 Euro und damit 4,2 Prozent über dem Ausgabepreis von 45 Euro.

Hamburger Hafen erwartet 2021 moderates Umsatz- und Gewinnwachstum

Die Hamburger Hafengesellschaft erwartet nach dem pandemiebedingten Umsatz- und Gewinnrückgang eine moderate Verbesserung. Wie die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) mitteilte, dürften der Containerumschlag und -transport in diesem Jahr leicht zulegen.

Jenoptik will 2021 zweistellig profitabel wachsen - erhöhte Dividende

Jenoptik will 2021 um mehr als 10 Prozent wachsen und zugleich die operative Umsatzrendite erheblich steigern. Der Technologiekonzern aus Jena peilt ein Plus beim Konzernumsatz im niedrigen zweistelligen Prozentbereich und eine EBITDA-Marge zwischen 16,0 bis 17,0 Prozent an.

Jost Werke zahlt trotz Gewinneinbruchs 2020 Dividende

Die Jost Werke AG hat 2020 vor allem wegen der Corona-Pandemie einen Gewinneinbruch erlitten. Zudem beeinflussten Sondereffekte im Zusammenhang mit der Übernahme der Alö-Gruppe das Ergebnis.

Förderbank KFW verbucht wegen der Pandemie einen Gewinneinbruch

Die KFW-Bankengruppe hat im Corona-Jahr 2020 einen Gewinneinbruch erlitten. Wie die Förderbank mitteilte, war dies einer erhöhten Kreditrisikovorsorge und einem negativen Beteiligungsergebnis geschuldet.

Krones will für 2020 nur gesetzliche Mindestdividende zahlen

Die Krones AG will ihren Aktionären nach dem Verlust im Corona-Jahr 2020 nur die gesetzliche Mindestdividende von 0,06 Euro je Aktie zahlen. Für das Jahr zuvor hatte der Hersteller in der Verpackungs- und Abfülltechnik in der Verpackungs- und Abfülltechnik noch 75 Cent je Aktie gezahlt.

Kuka bekommt Corona-Pandemie 2020 deutlich zu spüren

Der Roboterbauer Kuka hat im vergangenen Jahr die Corona-Pandemie deutlich zu spüren bekommen. Eine leichte Erholung im dritten Quartal konnte die schwache Geschäftsentwicklung in den anderen Quartalen nicht ausgleichen.

Medigene will 2021 mit weniger Forschungsgeld auskommen und Verlust senken

Medigene will 2021 mit einem deutlich verkleinerten Budget für Forschung und Entwicklung auskommen und den Verlust bei in etwa unverändertem Umsatz senken. Der Entwickler von T-Zell-gerichteten Krebstherapien glaubt, mit dem PD1-41BB-Switch-Rezeptor eine fundierte Grundlage dafür geschaffen hat, dass Medigenes TCR-T-Zellen Krebsgewebe bekämpfen können.

NordLB erzielt 2020 überraschend einen Gewinn

Die Norddeutsche Landesbank (NordLB) hat 2020 von positiven Bewertungseffekten und Einsparungen profitiert. So konnte die NordLB ihre höhere Corona-Risikovorsorge kompensieren und unter dem Strich überraschend einen leichten Konzerngewinn erzielen.

Otto steigert Umsatz um 30 Prozent

Der Versandhändler Otto hat im vergangenen Geschäftsjahr 2019/20 seinen Umsatz um 30 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro gesteigert. Die Zahl der Kunden legte ebenfalls um 30 Prozent auf über 10 Millionen zu, wie die Hamburger mitteilten.

Procredit profitiert 2020 von grünen Krediten

Die Procredit Gruppe hat im vergangenen Jahr ihren Wachstumskurs fortgesetzt und dabei besonders von langfristigen Investitionskrediten profitiert.

Pfeiffer Vacuum verdient 2020 über ein Drittel weniger

Die Pfeiffer Vacuum Technology AG hat 2020 unter dem Strich über ein Drittel weniger verdient. Der Nachsteuergewinn sank um fast 35 Prozent auf 31,6 Millionen Euro, wie der im SDAX und TecDAX notierte Hersteller von Vakuumpumpen mitteilte.

Rhön-Klinikum erleidet 2020 Gewinneinbruch

Rhön-Klinikum hat im vergangenen mit einer geringeren Auslastung und höherer Kosten wegen der Pandemie zu kämpfen gehabt. Planbare Eingriffe und nicht dringende Behandlungen habe man aufschieben müssen, um Betten für Covid-19-Patienten freizuhalten, teilte das Unternehmen mit, das mittlerweile zum Asklepios-Konzern gehört.

Nutzfahrzeugzulieferer SAF-Holland lässt die Dividende ausfallen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 25, 2021 08:19 ET (12:19 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -3-

Der Nutzfahrzeugzulieferer SAF-Holland hat im vergangenen Jahr die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie gespürt und einen Umsatz- und Gewinnrückgang verzeichnet. Für 2020 müssen die Aktionäre auf eine Dividende verzichten.

Scout24 will Wachstumstempo erhöhen - Dividende für 2020 sinkt

Die Scout24 AG will 2021 deutlicher als im Vorjahr wachsen. Wie die im MDAX notierte Betreiberin des Portals Immoscout24 mitteilte, soll der Umsatz im mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen, während die EBITDA-Marge um die Marke von 60 Prozent stabil bleiben soll.

Siemens Gamesa bestückt in Italien Windparks mit 97 MW Leistung

Siemens Gamesa hat in Italien Aufträge zur Lieferung von Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 97 Megawatt eingefahren.

SLM Solutions senkt Konzernverlust und bestätigt Ausblick

Die SLM Solutions Group hat 2020 den Konzernverlust dank einer guten Umsatzentwicklung reduziert. Der Umsatz stieg um 26 Prozent auf 61,8 Millionen Euro und damit etwas stärker als nach den bereits Mitte Februar auf vorläufiger Basis mitgeteilten Zahlen.

S&T zahlt für 2020 Dividende und will weiter wachsen

Der österreichische Technologiekonzern S&T AG hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr um 13 Prozent gesteigert und zahlt seinen Aktionären wieder eine Dividende. Der Hauptversammlung werde eine Ausschüttung von 30 Cent je Aktie vorgeschlagen, teilte die S&T AG mit.

SMA Solar kehrt in Gewinnzone zurück und zahlt Dividende

SMA Solar hat im vergangenen Jahr dank der starken Nachfrage nach Wechselrichtern für die Solarindustrie wieder schwarze Zahlen geschrieben. Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung will der Spezialist für Photovoltaik-Systemtechnik auch wieder eine Dividende zahlen. Nach einer Nullrunde sollen die Aktionäre für 2020 je Aktie 0,30 Euro bekommen.

Traton platziert Bonds für 3 Milliarden Euro - dreifach überzeichnet

Die VW-Nutzfahrzeugtochter Traton hat erstmalig den Anleihemarkt angezapft. Platziert wurden Bonds mit Laufzeiten von vier, acht und zwölf Jahren mit einem Gesamtvolumen von 3 Milliarden Euro, wie es in einer Mitteilung heißt.

Tui verzeichnet für Sommer 2,8 Mio Buchungen, 60% unter Vorjahr

Der Reisekonzern Tui hat für den Sommer 2021 bislang Buchungen von 2,8 Millionen Gästen erhalten, einschließlich Umbuchungen und Einlösungen von Gutscheinen für ausgefallene Reisen.

Tui-Chef blickt trotz Pandemie zuversichtlich nach vorn

Der mit staatlicher Hilfe gerettete Reisekonzern Tui sieht langfristig unverändert gute Perspektiven für den Tourismus. "Der Markt ist da, die Kunden wollen reisen - das haben wir schon in der Krise immer wieder gesehen, wenn wir gewisse Korridore geöffnet haben", sagte Konzernchef Fritz Joussen den Aktionären bei der virtuellen Hauptversammlung.

United Internet zahlt nach Gewinnrückgang stabile Dividende

Die Aktionäre der United Internet AG sollen trotz eines Gewinnrückgangs eine Dividende auf Vorjahresniveau erhalten. Wie der im MDAX und TecDAX notierte Konzern mitteilte, soll die Dividende bei 50 Cent je Aktie liegen.

Vitesco will 2024 Gewinnschwelle im E-Antriebsgeschäft erreichen

Vitesco will mittelfristig die Gewinnschwelle im Zukunftsgeschäft mit Elektrifizierungs-Technologie erreichen. Angesichts hoher Vorleistungen in den kommenden Jahren sollen 2024 Gewinne erzielt werden, sagte Vitesco-Chef Andreas Wolf während eines Pressegesprächs anlässlich des Kapitalmarktages.

Wacker Neuson sieht 2021 Umsatz- und Gewinnwachstum

Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson hat im vergangenen Jahr die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie mit einem Umsatz- und Ergebnisrückgang deutlich zu spüren bekommen.

Windeln.de rechnet 2021 mit sehr starkem Wachstum - Finanzchef geht

Der Online-Händler Windeln.de rechnet im laufenden Jahr mit einem sehr starken Umsatzwachstum und einer sehr deutlichen Verbesserung des operativen Deckungsbeitrags.

Zeal erhöht nach Gewinnsprung Dividende und will weiter wachsen

Der Glücksspielanbieter Zeal Network hat im vergangenen Jahr deutlich mehr verdient: Dank eines gestiegenen Finanzergebnisses und geringerer Steuerbelastungen legte der Periodengewinn auf 7,9 Millionen Euro zu von 1,7 Millionen im Jahr 2019, wie die Zeal Networks AG mitteilte.

Zooplus stellt nach Rekordjahr weiteres Wachstum in Aussicht

Der Onlinehändlers für Heimtierprodukte Zooplus hat im vergangenen Jahr einen Umsatz auf Rekordniveau erzielt und unter dem Strich schwarze Zahlen geschrieben. Für die kommenden Jahre stellt das SDAX-Unternehmen weiteres Wachstum in Aussicht.

Philips verkauft Haushaltsgerätegeschäft für 3,7 Milliarden Euro

Die Royal Philips Electronics NV verkauft ihr Haushaltsgerätegeschäft für 3,7 Milliarden Euro an den Investor Hillhouse Capital. Zudem schließt der niederländische Medizintechnikkonzern mit seiner Sparte Domestic Appliances einen exklusiven Markenlizenzvertrag mit einer Laufzeit von 15 Jahren und einem geschätzten Wert von 700 Millionen Euro.

Santander schließt Büros und Filialen und Großbritannien

Die spanische Banco Santander SA will die pandemiebedingt gehänderten Arbeitsbedingungen in Großbritannien auch nach der Krise fortsetzen und schließt mehrere Büros und Filialen.

Zusatzgebühr bei Zahlung per Sofortüberweisung oder Paypal zulässig

Verkäufer im Internet dürfen für die Zahlung mittels Sofortüberweisung oder Paypal ein zusätzliches Entgelt erheben. Das gesetzliche Verbot einer Gebühr für die Zahlung per Überweisung, Lastschrift oder Zahlungskarte umfasst diese Zahlungswege nicht, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entschied.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 25, 2021 08:19 ET (12:19 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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