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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.33 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.832,57   +0,00%   +7,88% 
Stoxx50        3.273,66   -0,02%   +5,32% 
DAX           14.621,36   +0,08%   +6,58% 
FTSE           6.674,83   -0,57%   +3,91% 
CAC            5.952,41   +0,09%   +7,22% 
DJIA          32.133,42   -0,88%   +4,99% 
S&P-500        3.860,05   -0,75%   +2,77% 
Nasdaq-Comp.  12.808,78   -1,18%   -0,62% 
Nasdaq-100    12.671,39   -1,00%   -1,68% 
Nikkei-225    28.729,88   +1,14%   +4,68% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    172,44%      +10 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.      +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               57,99      61,18      -5,2%         -3,19  +19,1% 
Brent/ICE               61,76      64,41      -4,1%         -2,65  +19,5% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.737,08   1.734,01      +0,2%         +3,07   -8,5% 
Silber (Spot)           25,00      25,05      -0,2%         -0,04   -5,3% 
Platin (Spot)        1.158,20   1.172,45      -1,2%        -14,25   +8,2% 
Kupfer-Future            3,96       4,06      -2,4%         -0,10  +12,5% 
 

Die Ölpreise kommen nach ihrem Höhenflug des Vortags deutlich zurück. Die Blockade des Suez-Kanals werde wohl keine großen Auswirkungen auf die Ölversorgung haben, heißt es. Der Goldpreis, zunächst getrieben von Inflationssorgen, ist mit dem festen Dollar leicht ins Minus gerutscht.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street absolviert eine Achterbahnfahrt. Der Nasdaq-Composite hat alle seit Jahresbeginn aufgelaufenen Gewinne wieder abgegeben; von seinem Hoch Mitte Februar hat er über 1.300 Punkte verloren. Gute Daten schüren Sorgen, die Fed könnte früher ihre unterstützende Geldpolitik zurückfahren. Die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten sind klar besser als prognostiziert ausgefallen. In dritter Lesung wurde das US-BIP zum vierten Quartal nach oben revidiert - damit fiel es ebenfalls besser als gedacht aus. Zugleich zeigen die Daten das hohe Inflationsniveau, wobei Überraschungen ausblieben. Gute Arbeitsmarktdaten könnten indes für verstärkte Inflationssorgen stehen. Geschürt werden die Sorgen von aktuellen Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell: Die Fed werde bei einer Erholung ihre quantitativen Lockerungen zurückfahren, so der Fed-Chef. Nike sinken um 5,3 Prozent. In China wird eine staatliche Medienkampagne gegen H&M gefahren, weil dieser in der Vergangenheit Vorwürfe von Zwangsarbeit in der Provinz Xinjiang im Zusammenhang mit der Minderheit der Uiguren vorgebracht hatte. Nike hatte sich ähnlich geäußert. RH steigt um 3,3 Prozent. Sowohl Umsatz als auch Nettoergebnis lagen über den Markterwartungen. Rite Aid brechen um 22,6 Prozent ein. Die Apotheken- und Drogeriekette hat ihren Ausblick gesenkt. HB Fuller rücken 3,1 Prozent vor, nachdem der Hersteller von Klebstoffen die Erwartungen übertroffen hat. Evofem Biosciences stürzen um knapp 25 Prozent ab, nachdem das Unternehmen die Ausgabe von neuen Aktien angekündigt hat.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Im Laufe des Tages:

- DE/Teamviewer AG, Geschäftsbericht 2020

- DE/MLP SE, Geschäftsbericht 2020

- DE/Amadeus Fire AG, Geschäftsbericht 2020

- DE/Befesa SA, Geschäftsbericht 2020

- DE/Compugroup Medical SE & Co KGaA, Geschäftsbericht 2020

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Aktienmärkte haben deutliche Verluste aus dem Handelsverlauf wieder wettgemacht. Anleger griffen bei fallenden Kursen weiterhin schnell zu, hieß es. Gestützt wurden die Kurse auch vom festen Dollar, der vor allem die exportorientierten Autotitel weiter nach oben trieb. VW stiegen um 4 Prozent. Daimler zogen um 1,2 Prozent an und BMW um 1,1 Prozent. Der Stoxx-Auto-Index legte um 1,7 Prozent zu. Stark gefragt waren auch wieder Eon, die ihren Aufschwung mit einem weiteren Anstieg um 4,3 Prozent fortsetzten. Analysten beurteilten die Aktie wieder positiver. Mit dem Rückenwind von Eon stieg der Stoxx-Versorger-Index um 0,7 Prozent. Adidas brachen um 6,1 Prozent ein. Damit wurden sie von den China-Turbulenzen von H&M erfasst. Adidas und auch Puma standen nun ebenfalls in der Schusslinie. Der Konflikt über Xinjang hat sich zuletzt mit Sanktionen der EU und entsprechenden Gegenmaßnahmen deutlich verschärft. Bei den Branchen wurde die Verliererseite vom Index der Öl- und Gasaktien angeführt. Er fiel um 2,1 Prozent. Nach der kräftigen Erholung des Vortages ging es auch für die Ölnotierungen selbst wieder nach unten. Henkel zogen um 1,6 Prozent an. Grund waren starke Geschäftszahlen und eine Prognoseerhöhung von HB Fuller. Dt. Wohnen verloren nach neuen Geschäftszahlen 3,6 Prozent. Siemens Healthineers hat 2,3 Milliarden Euro über eine Kapitalerhöhung eingesammelt, die Aktien tendierten 0,4 Prozent leichter.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Do, 8:42  Mi,18:33 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1797     -0,12%     1,1816        1,1827   -3,4% 
EUR/JPY                128,73     +0,21%     128,80        128,64   +2,1% 
EUR/CHF                1,1063     +0,06%     1,1062        1,1062   +2,3% 
EUR/GBP                0,8597     -0,42%     0,8640        0,8620   -3,7% 
USD/JPY                109,12     +0,34%     108,99        108,78   +5,7% 
GBP/USD                1,3724     +0,32%     1,3675        1,3720   +0,4% 
USD/CNH (Offshore)     6,5487     +0,29%     6,5342        6,5241   +0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             51.299,75     -2,51%  52.809,50     56.198,50  +76,6% 
 

Der Dollar-Index legt um 0,3 Prozent zu und steigt auf den höchsten Stand seit vier Monaten. Im Gegenzug fällt der Euro erstmals seit November 2020 unter die Marke von 1,18 Dollar. Teilnehmer verweisen auf die guten US-Daten, aber auch auf das hohe Impftempo in den USA im Vergleich zu Europa sowie die Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben insgesamt gut behauptet tendiert. Das größte Plus verzeichnete der Nikkei, der sich nach den teils kräftigen Einbußen seit Wochenbeginn erholte. An den chinesischen Börsen standen weiter die US-chinesischen Beziehungen im Fokus - nun auch, weil die US-Wertpapieraufsicht SEC Maßnahmen einführt, die ausländische Unternehmen dazu verpflichtet, US-Prüfungsstandards einzuhalten. Ansonsten droht der Börsenausschluss. Teilnehmer sprachen von einem sehr ruhigen Geschäft mit dem bislang niedrigsten Tagesumsatz im laufenden Jahr. Offenbar sei der Markt derzeit auf der Suche nach frischen Impulsen. Nach einem schwachen Start hat der Kospi nach vier Handelstagen in Folge mit Verlusten mit einem Plus geschlossen. Für Auftrieb sorgte, dass das südkoreanische Parlament neuen Wirtschaftsstimuli zustimmte. Von der jüngsten Wiederaufnahme nordkoreanischer Raketentest habe sich der Markt wenig beeindruckt gezeigt, hieß es. Der S&P/ASX-200 schaffte kurz vor Ende den Dreh ins Plus. Polynovo gewannen nach einer Hochstufung 4,9 Prozent und verhalfen dem Gesundheitssektor zu einem Plus von 1,0 Prozent. Brickworks rückten nach der Zahlenvorlage und einem guten Ausblick um 4,7 Prozent vor. Im schwachen Technologiesektor (-1,1%) fielen Afterplay um 1,9 Prozent auf ein Dreimonatstief. In Taiwan gaben TSMC um 0,3 Prozent nach. Citi sieht die Marktdominanz von TSMC durch die Intel-Initiative nicht gefährdet. Für Tencent ging es trotz besser als erwartet ausgefallener Geschäftszahlen in Hongkong um 2,8 Prozent abwärts. Zur Begründung für das Minus wurde auf die schwachen US-Vorgaben für den Technologie-Sektor verwiesen. Dazu komme der anhaltende Konflikt mit den Regulierungsbehörden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Fitch erhöht Ausblick für Daimler auf positiv; Rating bestätigt

Die Ratingagentur Fitch wird optimistischer für die Bonitätseinstufung des Autokonzerns Daimler. Wie die Agentur mitteilte, hat sie den Ausblick auf positiv von stabil erhöht. Das Rating wurde mit BBB+ bestätigt.

Volkswagens Finanzsparte erwartet 2021 stabiles Ergebnis

Nach dem Gewinnrückgang vergangenes Jahr rechnet die Finanzsparte von Volkswagen 2021 mit einem Ergebnis auf Vorjahresniveau. "Im Auge der Krise zeigt sich, wie robust unser Geschäftsmodell ist", sagte Lars Henner Santelmann, CEO der Volkswagen Financial Services AG.

SGL Carbon mit deutlichem Verlust - moderate Erholung 2021 erwartet

SGL Carbon ist im vergangenen Jahr nach Wertminderungen und Restrukturierungskosten im Gesamtvolumen von 131,7 Millionen Euro tiefer in die roten Zahlen gerutscht.

Basler erhöht Dividende

Die Aktionäre der Basler AG können sich über eine höhere Dividende freuen. Wie das Unternehmen mitteilte, soll die Dividende auf 58 Cent je Aktie von 26 Cent im Vorjahr steigen.

ABB plant weiteres Aktienrückkaufprogramm über 4,3 Mrd USD

Der ABB-Konzern will in Kürze ein weiteres Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 4,3 Milliarden US-Dollar starten. Wie das Unternehmen mitteilte, soll dieses von April 2021 bis zur Hauptversammlung 2022 laufen. Ein Programm in Höhe von 3,5 Milliarden Dollar hat ABB kürzlich abgeschlossen.

Pfizer startet Impfstoff-Studie mit jüngeren Kindern

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 25, 2021 13:35 ET (17:35 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Pfizer und Biontech streben einen breiteren Einsatz ihres gemeinsam entwickelten Corona-Impfstoffs an. Wie der US-Pharmakonzern mitteilte, hat er begonnen, dass Vakzin bei jüngeren Kindern zu testen. Forscher hätten Kindern die ersten Dosen verabreicht, und zwar im Rahmen einer Studie, die die Wirkung des Impfstoffs bei Kindern im Alter von sechs Monaten bis elf Jahren untersucht, so der Konzern. Pfizer erwartet erste Ergebnisse bis Jahresende.

Strombörse EEX erhält Zuschlag für nationalen Emissionshandel

Die European Energy Exchange AG (EEX) wird die zentrale Handelsplattform im nationalen Emissionshandel (nEHS). Das Umweltbundesamt erteilte der Deutsche-Börse-Tochter in Leipzig dazu bereits am 15. März den Zuschlag, wie beide Seiten übereinstimmend mitteilten. Die Dessauer Behörde hatte den Auftrag zuvor europaweit ausgeschrieben.

Vantage Towers übernimmt griechisches Turmgeschäft vollständig

Vantage Towers erwirbt die griechische Tochter komplett. Der Funkturmbetreiber übt dazu eine Kaufoption für die restlichen 38 Prozent an Vantage Towers Griechenland zum Preis von 288 Millionen Euro aus, wie das seit kurzem börsennotierte Unternehmen aus Düsseldorf mitteilte.

China nimmt westliche Firmen wegen Xinjiang-Kritik unter Beschuss

Nach der Verhängung von EU-Sanktionen hat China eine Negativ-Kampagne gegen westliche Unternehmen gestartet: Staatsmedien, Prominente und Nutzer von Online-Netzwerken nahmen am Donnerstag unter anderem den schwedischen Modekonzern H&M und die Sportmarken Adidas und Nike unter Beschuss. Auslöser war die Kritik westlicher Unternehmen und Länder an Menschenrechtsverletzungen gegen die Uiguren und andere Minderheiten in China.

Dänemark setzt Impfung mit Astrazeneca weitere 3 Wochen aus

In Dänemark wird der Covid-19-Impfstoff von Astrazeneca auch in den nächsten drei Wochen nicht eingesetzt. Die zuständigen Behörden sollen ausreichend Zeit haben, um Studien zu möglichen Nebenwirkungen zu bewerten.

Boeings Rüstungssparte erleidet Rückschlag bei Pentagon-Auftrag

Die US-Konzern Boeing ist in dieser Woche von der Ausschreibung eines Pentagon-Auftrags zur Lieferung eines neuen Raketenabwehrsystems für die USA ausgeschlossen worden. Stattdessen dürfen die Rüstungskonzerne Lockheed Martin und Northrop Grumman um den Auftrag für ein neues System konkurrieren, das schätzungsweise 12 Milliarden Dollar kosten soll.

News Corp kauft Investor's Business Daily für 275 Mio US-Dollar

Die News Corp verstärkt ihr Nachrichtengeschäft mit einem Zukauf. Wie der Konzern mitteilte, übernimmt er Investor's Business Daily (IBD), einen Anbieter von Finanznachrichten, für 275 Millionen US-Dollar von O'Neil Capital Management.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 25, 2021 13:35 ET (17:35 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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