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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

US-Präsident Joe Biden geht es im Umgang mit China nach eigenen Angaben nicht um "Konfrontation". In seiner ersten Pressekonferenz seit seinem Amtsantritt sagte Biden am Donnerstag in Washington, er habe dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping "persönlich bei mehreren Gelegenheiten gesagt, dass wir keine Konfrontation suchen". Es werde aber einen "scharfen Wettbewerb" mit China geben. Zudem würden die USA "darauf bestehen, dass China internationales Recht respektiert, gerechten Wettbewerb, gerechte Praktiken, gerechten Handel", fügte Biden hinzu. Die aufstrebende Großmacht China bereitet den USA zunehmend Sorgen. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte den Kurs gegenüber der Regierung in Peking verschärft, unter anderem in der Handelspolitik. Biden hat zwar in vielen Bereichen eine Abkehr von der Politik seines Vorgängers eingeleitet; in der China-Politik will der neue Präsident aber grundsätzlich an einem harten Kurs festhalten. Mit Blick auf Nordkorea sagte Biden, die USA würden "angemessen antworten", wenn Nordkorea sich bei seinen Raketentests "für Eskalation entscheidet". Er sei "auf eine Form von Diplomatie" mit Nordkorea vorbereitet, diese sei jedoch auf das "Endergebnis der Denuklearisierung" ausgerichtet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

10:00 DE/Jungheinrich AG, virtuelle BI-PK

10:00 DE/BayernLB, Jahresergebnis

11:30 DE/BASF SE, Kapitalmarkettag (virtuell); 14:00 PK mit CEO Brudermüller

14:00 DE/Sartorius AG, Online-HV

14:00 DE/Villeroy & Boch AG (V&B), Online-HV

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                 Dividende 
Edel SE & Co         0,10 EUR 
Novo Nordisk A/S B   5,85 DKK 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    10:00 Ifo-Geschäftsklimaindex März 
          PROGNOSE: 93,0 
          zuvor:    92,4 
          Lagebeurteilung 
          PROGNOSE: 91,1 
          zuvor:    90,6 
          Geschäftserwartungen 
          PROGNOSE: 95,0 
          zuvor:    94,2 
- US 
    13:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Februar 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: -0,8% gg Vm 
          zuvor:    +2,4% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: -7,0% gg Vm 
          zuvor:   +10,0% gg Vm 
 
    15:00 Index der Verbraucherstimmung der 
          Universität Michigan März (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   83,7 
          1. Umfrage: 83,0 
          zuvor:      76,8 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              14.741,00    0,22 
S&P-500-Indikation       3.930,75    0,37 
Nasdaq-100-Indikation   12.891,00    0,70 
Nikkei-225              29.176,70    1,56 
Schanghai-Composite      3.421,39    1,72 
                       +/-  Ticks 
Bund -Future               172,56      11 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  14.621,36       0,08 
DAX-Future           14.705,00       1,01 
XDAX                 14.694,11       1,00 
MDAX                 31.321,60      -0,60 
TecDAX                3.349,82      -0,84 
EuroStoxx50           3.832,57       0,00 
Stoxx50               3.273,66      -0,02 
Dow-Jones            32.619,48       0,62 
S&P-500-Index         3.909,52       0,52 
Nasdaq-Comp.         12.977,68       0,12 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             172,45        +11 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit steigenden Kursen an den europäischen Aktienmärkten rechnet ein Marktteilnehmer am Freitag. "Der DAX bereitet ein Ende der Konsolidierung vor", sagt er. Damit sei nun über den Tag hinaus eine weitere Aufwärtswelle an die 15.000er Marke wahrscheinlich. Gestützt werde die Stimmung von den festen Vorlagen aus Asien und dem anhaltend festen Dollar, nachdem der Euro am Mittwoch erstmals in diesem Jahr unter die Marke von 1,18 Dollar gefallen ist. "Das stützt die exportorientierten Werte", so der Marktteilnehmer. Impulse werden am Vormittag vom ifo-Geschäftsklima-Index erwartet. Laut der Prognose von Volkswirten dürfte er weiter gestiegen sein.

Rückblick: Die Aktienmärkte haben deutliche Verluste aus dem Handelsverlauf wieder wettgemacht. Anleger griffen bei fallenden Kursen weiterhin schnell zu, wie es hieß. Gestützt wurden die Kurse auch vom festen Dollar, der vor allem die exportorientierten Autotitel weiter nach oben trieb. Der Stoxx-Auto-Index legte um 1,7 Prozent zu. Mit dem Rückenwind von Eon stieg der Stoxx-Versorger-Index um 0,7 Prozent. Adidas brachen um 6,1 Prozent ein. Damit wurden sie von den China-Turbulenzen von H&M erfasst. Adidas und auch Puma standen nun ebenfalls in der Schusslinie. Der Konflikt über Xinjang hat sich zuletzt mit Sanktionen der EU und entsprechenden Gegenmaßnahmen deutlich verschärft. Bei den Branchen wurde die Verliererseite vom Index der Öl- und Gasaktien angeführt. Er fiel um 2,1 Prozent. Nach der kräftigen Erholung des Vortages ging es auch für die Ölnotierungen selbst wieder nach unten.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - Im DAX stiegen VW um 4 Prozent, Daimler um 1,2 Prozent und BMW um 1,1 Prozent. Eon setzten ihren Aufschwung um 4,3 Prozent fort. Analysten beurteilten die Aktie wieder positiver. Auf der Gewinnerseite standen auch Henkel mit einem Plus von 1,6 Prozent. Grund waren starke Geschäftszahlen des Klebstoffunternehmens HB Fuller. Puma gaben mit den China-Turbulenzen 3,2 Prozent nach. Deutsche Wohnen verloren nach neuen Geschäftszahlen 3,6 Prozent. Aroundtown brachen nach Zahlenausweis sogar um 6 Prozent ein. Siemens Healthineers hatte wie angekündigt eine Kapitalerhöhung durchgeführt, die Aktien tendierten 0,4 Prozent leichter. Zooplus hat im vergangenen Jahr einen Umsatz auf Rekordniveau erzielt. Der Kurs schoss um fast 15 Prozent nach oben. Zeal Network stiegen nach guten Zahlen um gut 8 Prozent und SAF-Holland kamen nach Aussagen zu einem positiven Jahresstart um fast 10 Prozent voran. Bei HHLA belaste der Ausblick. Der Wert verlor 11 Prozent. SGL sackten um fast 15 Prozent ab, das Unternehmen war noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Um knapp 12 Prozent fielen SMA Solar nach einem nur verhaltenen Jahresstart.

XETRA-NACHBÖRSE

Compugroup legten 1,2 Prozent zu, nachdem das Unternehmen seinen Aktienrückkauf aufstockt und verlängert. Eckert & Ziegler fielen nach Zahlen um 1 Prozent zurück. Indus sackten mit der Ankündigung einer Kapitalerhöhung um 3,5 Prozent ab. Tele Columbus reagierten kaum (-0,25%) auf Unternehmenszahlen. Knorr-Bremse gewannen 0,3 Prozent und Vossloh 1,4 Prozent - in den beiden Unternehmen will die Familie Thiele Mehrheitsaktionär bleiben. Adidas erholten sich bei hohen Umsätzen von den kräftigen Tagesverlusten um 1,5 Prozent. Dagegen bauten SGL Carbon die zweistelligen Verluste sogar noch etwas aus.

USA / WALL STREET

Freundlich - Die Anleger haben sich nach einer Achterbahnfahrt zu Käufen entschlossen. Gute Daten entfalteten im Tagesverlauf gegensätzliche Wirkung. Einerseits schürten sie Sorgen, die US-Notenbank könnte ihre unterstützende Geldpolitik zurückfahren. Andererseits wurden sie als Zeichen der Erholung begrüßt, zumal die Fed ihre weitere Unterstützung trotz Wirtschaftserholung jüngst mehrfach betont hatte. Diese Tendenz setzte sich im späten Geschäft durch. Unter den Einzelwerten sanken Nike um 3,4 Prozent. In China wird eine Medienkampagne gegen H&M gefahren, weil diese Vorwürfe von Zwangsarbeit in Xinjiang vorgebracht hatte. Nike hatte sich ähnlich geäußert. RH stiegen um 9,1 Prozent. Sowohl Umsatz als auch Nettoergebnis lagen über den Markterwartungen. Rite Aid brachen um 20,4 Prozent ein. Die Apotheken- und Drogeriekette hat ihren Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 gesenkt. HB Fuller rückten 4,6 Prozent vor, nachdem der Hersteller von Klebstoffen im ersten Geschäftsquartal die Erwartungen bei Umsatz und Nettogewinn übertroffen hat. Evofem Biosciences stürzten um knapp 25 Prozent ab, nachdem das Unternehmen die Ausgabe von neuen Aktien im Volumen von 30 Millionen Dollar angekündigt hat.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Do,18:51 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1785     +0,10%     1,1773        1,1774   -3,5% 
EUR/JPY           128,76     +0,18%     128,52        128,51   +2,1% 
EUR/CHF           1,1076     +0,12%     1,1063        1,1058   +2,5% 
EUR/GBP           0,8563     -0,07%     0,8569        0,8568   -4,1% 
USD/JPY           109,27     +0,09%     109,17        109,14   +5,8% 
GBP/USD           1,3763     +0,17%     1,3740        1,3741   +0,7% 
USD/CNH           6,5422     -0,09%     6,5483        6,5488   +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        52.637,00      1,761  51.726,25     51.636,75  +81,2% 
 

Der Dollar-Index legte um 0,3 Prozent zu und stieg auf den höchsten Stand seit vier Monaten. Im Gegenzug fiel der Euro erstmals seit November 2020 unter die Marke von 1,18 Dollar. Teilnehmer verwiesen auf die guten US-Daten, aber auch auf das hohe Impftempo in den USA im Vergleich zu Europa sowie die Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.      +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          59,32      58,56      +1,3%          0,76  +21,8% 
Brent/ICE          62,66      61,95      +1,1%          0,71  +21,2% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 26, 2021 02:32 ET (06:32 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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