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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.36 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.866,68   +0,89%   +8,84% 
Stoxx50        3.297,60   +0,73%   +6,09% 
DAX           14.748,94   +0,87%   +7,51% 
FTSE           6.740,59   +0,99%   +3,32% 
CAC            5.988,81   +0,61%   +7,88% 
DJIA          32.859,90   +0,74%   +7,36% 
S&P-500        3.942,30   +0,84%   +4,96% 
Nasdaq-Comp.  13.036,12   +0,45%   +1,15% 
Nasdaq-100    12.869,47   +0,70%   -0,15% 
Nikkei-225    29.176,70   +1,56%   +6,31% 
EUREX           Stand    +-Ticks 
Bund-Future     172,1%     -35 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                 zuletzt  VT-Settl.      +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               61,08      58,56      +4,3%          2,52  +25,5% 
Brent/ICE               64,71      61,95      +4,5%          2,76  +25,2% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.733,51   1.727,99      +0,3%         +5,52   -8,7% 
Silber (Spot)           25,06      25,13      -0,3%         -0,07   -5,1% 
Platin (Spot)        1.179,65   1.153,50      +2,3%        +26,15  +10,2% 
Kupfer-Future            4,07       3,98      +2,3%         +0,09  +15,5% 
 

Erdölpreise bleiben auf Tagessicht hochvolatil. Nach der Vortagestalfahrt erholen sich die Preise nun wieder. Der Markt tue sich aktuell schwer, anhand der Schlagzeilen um die Blockade des Suez-Kanals und die Konjunkturdaten die richtigen Schlüsse zu ziehen, heißt es.

FINANZMARKT USA

Starke Konjunkturdaten halten die Indizes im Plus, wobei der Nasdaq-Composite vorübergehend bereits ins Rote abgedriftet war. Der technologielastige Nasdaq-Composite hinkt mit anziehenden Marktzinsen hinterher. Gebremst wird der Aktienmarkt durch steigende Zinsen am Anleihemarkt. Anleger setzen wieder verstärkt auf Konjunkturaufschwung. Der Index der Uni Michigan fiel besser aus als erwartet, allerdings signalisierte er auch hohe Inflationserwartungen. Und die US-Konsumausgaben sind im Februar leicht gesunken. Sie dürften aber mit dem Eintreffen der Konjunkturpakete wieder steigen. Die positiven Konjunktureinschätzungen belasten den Rentenmarkt und die damit einhergehenden Inflationssorgen befeuern die Renditen zusätzlich. Die Äußerungen von US-Präsident Joe Biden zu den Beziehungen zu China werden mittlerweile nicht mehr ganz so positiv interpretiert. Blink Charging steigt um 2 Prozent. Der Anbieter von Ladestationen hat zwar einen höheren Nettoverlust geschrieben als erwartet, dafür lag der Umsatz über den Prognosen. Progress Software steigen um 4,6 Prozent. Das Unternehmen hat für das erste Geschäftsquartal einen Gewinnrückgang trotz gestiegener Umsätze vermeldet, der Jahresausblick wurde jedoch angehoben. Vuzix brechen um knapp 21 Prozent ein, nachdem das Technologieunternehmen die Ausgabe neuer Aktien angekündigt hat. Science Applications International stürzen um 17,6 Prozent ab. Die Gesellschaft verfehlte beim Ausblick die Markterwartungen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Tele Columbus AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Abwärtsdelle des Vortages wurde erneut zu Käufen genutzt. Der zur Schwäche neigende Euro unter 1,18 Dollar wie auch der wie erhofft gut ausgefallene Ifo-Index aus Deutschland lieferte Kaufargumente. Positiv wurde zudem gewertet, dass der IWF die Wachstumsprognose für Südkorea erhöht hatte. Auch der nahende Quartalsultimo half dem DAX. Fonds wollten hohe Aktienbestände in der Quartalsbilanz ausweisen, weil das Quartal gut gelaufen sei für Aktien, hieß es. Der Ifo-Index hatte weit kräftiger zugelegt als ohnehin schon erhofft. Viele Argumente sprachen für Stahlwerte: für Arcelormittal zeigte sich Jefferies recht bullisch. Als Gründe nannten sie die steigenden Eisenerz- und Stahlpreise bei gleichzeitiger Angebotsverknappung. Arcelormittal zogen um 8,7 Prozent an, Thyssenkrupp stiegen um 4,4 und Salzgitter um 6,6 Prozent. BASF setzt sich ehrgeizige Klimaziele: Dies koste aber erst einmal viel Geld, hieß es. Der Kurs verlor daher 0,9 Prozent. Für die Aktie der S Immo ging es in Wien um knapp 11 Prozent nach oben. Immofinanz hatte das Angebot in die Höhe geschraubt. Immofinanz legten um 1,2 Prozent zu.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Fr, 8:22  Do,18:51 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1796     +0,20%     1,1784        1,1774   -3,4% 
EUR/JPY                129,34     +0,64%     128,72        128,51   +2,6% 
EUR/CHF                1,1078     +0,13%     1,1080        1,1058   +2,5% 
EUR/GBP                0,8551     -0,21%     0,8567        0,8568   -4,3% 
USD/JPY                109,65     +0,44%     109,27        109,14   +6,2% 
GBP/USD                1,3795     +0,40%     1,3754        1,3741   +0,9% 
USD/CNH (Offshore)     6,5410     -0,11%     6,5422        6,5488   +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             53.746,75     +3,91%  52.546,50     51.636,75  +85,0% 
 

Der Dollar kommt etwas von seinen Tageshochs zurück. Der Dollarindex steigt auf Tagessicht noch immer um 0,2 Prozent, lag aber schon im einiges höher. Der Euro klettert indes auf 1,1799 nach Ständen im Tagestief von 1,1771 US-Dollar. Entgegen der allgemeinen Erwartung einer steigenden Inflation in den USA hat die US-Notenbank für Februar eine nachlassende Geldentwertung verkündet. In der Kernrate stieg der Preisindex bei den Konsumausgaben (PCE) im Jahresvergleich um 1,4 Prozent. Im Januar hatte diese für die Fed bei der Inflationsermittlung wichtige Kennziffer noch bei 1,5 Prozent gelegen. Das mittelfristige Inflationsziel der Fed liegt bei 2 Prozent. Steigende Inflationserwartungen befeuern Zinserhöhungsspekulationen und stützen somit den Greenback.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben sich durch die Bank mit zum Teil deutlichen Zugewinnen gezeigt. Die Börsen folgten der Wall Street, wo gute Wirtschaftsdaten im späten Geschäft für Aufschläge gesorgt hatten. Der Aktienmarkt in Südkorea profitierte zudem von einer erhöhten Wachstumsprognose. Im Fokus der Anleger standen zudem die US-chinesischen Beziehungen, nachdem US-Präsident Joe Biden in einer ersten Pressekonferenz seit seinem Amtsantritt sagte, dass er keine "Konfrontation" im Umgang mit China suche. Mit Blick auf Nordkorea sagte Biden, die USA würden "angemessen antworten", wenn Nordkorea sich bei seinen Raketentests "für Eskalation entscheidet". Die chinesischen Aktienmärkte zeigten sich mit deutlichen Aufschlägen. Nach Berichten, wonach Great Wall Motor eine Kooperation bei Elektroautos mit dem chinesischen Smartphone-Hersteller Xiaomi eingehen wolle, stieg die Aktie des Autoherstellers um 9,1 Prozent. In Tokio gehörten vor allem Auto-Aktien und Auto-Zulieferer zu den Gewinnern. So stiegen Nissan, Denso und Bridgestone um bis zu 2,6 Prozent. Für die Aktie des Herstellers von Chip-Testgeräten Advantest ging es um 4,6 Prozent nach oben. Odakyu Electric Railway stiegen um 4,0 Prozent. Der Kospi wurde gestützt von der Anhebung der Wachstumsprognose für Südkorea durch den IWF. Schiffbau- und Stahlwerte profitierten von neuen Aufträgen: Korea Shipbuilding & Offshore Engineering kletterten um 11 Prozent, Samsung Heavy Industries um 6,0 Prozent. Für die Aktien der Stahlproduzenten Posco und Hyundai Steel ging es um 3,1 bzw. 4,0 Prozent aufwärts. In Taiwan gewannen TSMC 2,6 Prozent. Nach Ansicht der Deutschen Bank ändern die erneuten Bemühungen von Intel, die Chip-Produktion auszubauen, nichts an der Führungsposition von TSMC.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BASF bleibt mit Blick auf die Prognose für 2021 vorsichtig

BASF bleibt mit Blick auf die Geschäftsentwicklung für 2021 auch nach dem guten Jahresstart vorsichtig. Finanzvorstand Hans-Ulrich Engel sagte beim virtuellen Kapitalmarkttag auf Nachfrage eines Analysten, das obere Ende der Ende Februar genannten Prognose könnte erreichbar sein. Im März habe sich die Entwicklung aus dem Januar und Februar fortgesetzt.

BASF-Vorstandschef: Berlin muss den Grünstrom billiger machen

Die ehrgeizigen CO2-Ziele von BASF sind laut Vorstandschef Martin Brudermüller nur erreichbar, wenn auch die Rahmenbedingungen stimmen. Nötig sei "eine Regulierung, die ertüchtigt und nicht bestraft", sagte der Manager in einer Pressekonferenz.

Moody's erhöht Daimler-Ausblick auf stabil; Rating bestätigt

Moody's hat den Ratingausblick der Daimler AG auf stabil erhöht und das Langfristrating mit A3 bestätigt. Die Erholung beim weltweiten Autoabsatz halte an, begründete Moody's den besseren Ausblick. Der Autokonzern dürfte seine Kreditkennzahlen dieses Jahr weiter verbessern. Zudem sollte Daimler die schärferen Emissionsvorgaben 2021 einhalten.

Deutsche-Bank-Vorstand Campelli soll Investmentbank leiten - Zeitung

Die Deutsche Bank vergibt die Verantwortung für die Investmentbank einem Zeitungsbericht zufolge innerhalb des Vorstands neu. Wie die Financial Times berichtet, soll Fabrizio Campelli, der als Chief Transformation Officer für den Umbau der Bank zuständig ist, Leiter der Investmentbank werden. Bisher liegt die Verantwortung für den Bereich bei Vorstandschef Christian Sewing. Die Deutsche Bank lehnte gegenüber Dow Jones Newswires eine Stellungnahme ab.

VW-CEO Diess: Porsche-Börsengang derzeit keine hohe Priorität

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 26, 2021 13:37 ET (17:37 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Für Volkswagen-Chef Herbert Diess steht ein Börsengang der Tochtergesellschaft Porsche aktuell eher nicht auf der Agenda. "Das Thema Porsche-Börsengang hat für mich derzeit keine hohe Priorität", sagte Diess der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Selbst wenn nur ein Teil der Aktien des Sportwagenherstellers frei gehandelt werde, verliere VW einen Teil der hohen Cashflows, die Porsche für den Konzern geniere.

Volkswagen und Brose gründen Joint Venture für Autositze

Volkswagen und der Autozulieferer Brose wollen künftig bei der Entwicklung und Produktion von Fahrzeugsitzen eng kooperieren. Die beiden Unternehmen haben ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, das sich auf Sitzstrukturen und -komponenten sowie Innenraumlösungen konzentrieren soll. Die Coburger Brose beteilige sich im Zuge der Vereinbarung zur Hälfte an der Volkswagen Tochter Sitech, die sich auf Sitzgarnituren und Sitzstruktur-Komponenten spezialisiert hat.

Moody's erhöht Volkswagen-Ausblick auf stabil, Rating bestätigt

Moody's hat den Ratingausblick der Volkswagen AG auf stabil erhöht und das Langfristrating mit A3 bestätigt. Die Erholung beim weltweiten Autoabsatz halte an, begründete Moody's den besseren Ausblick. Der Autokonzern dürfte seine Kreditkennzahlen 2021 bis 2022 weiter verbessern. Zudem sollte Volkswagen dieses Jahr die CO2-Emissionen auf ein Niveau reduzieren, das den strengeren Zielen sehr nahe kommen dürfte.

Bijou Brigitte streicht abermals die Dividende

Die Aktionäre des Modeschmuckhändler Bijou Brigitte werden bei der Dividende erneut leer ausgehen. Wie das Unternehmen mitteilte, haben sich Vorstand und Aufsichtsrat wegen der "äußerst ungewissen Zukunftsaussichten, des hohen Konzernjahresverlusts im Geschäftsjahr 2020 und zur Erhaltung der Liquidität" dazu entschieden, die Dividende erneut auszusetzen.

Gesco setzt nach Verlust Dividende aus

Die Aktionäre der Beteiligungsgesellschaft Gesco müssen für das Geschäftsjahr 2020 auf eine Dividende verzichten. Wie das Unternehmen mitteilte, wird es die Dividendenzahlung aussetzen, nachdem die Aktionäre im Vorjahr noch 23 Cent je Aktie bekommen hatten. 2020 rutschte Gesco unter anderem wegen Wertberichtigungen in die roten Zahlen.

Glaxosmithkline beantragt US-Notfallzulassung für Covid-Arznei

Der britische Pharmakonzern Glaxosmithlkline will eine Behandlung für Covid-19 auf den US-Markt bringen. Wie der Konzern mitteilte, hat er bei der US-Arzneimittelbehörde FDA gemeinsam mit seinem Partner Vir Biotechnology die Notfallzulassung für das Medikament namens "VIR-7831" beantragt.

Wahlgerätehersteller Dominion fordert 1,6 Mrd USD von Fox News

Der Wahlmaschinen-Hersteller Dominion Voting Systems hat eine Klage gegen den US-Fernsehsender Fox News eingereicht. Wie daraus hervorgeht, fordert das Unternehmen von dem Sender, der zur Fox Corp gehört, eine Entschädigung von 1,6 Milliarden US-Dollar. Dominion wirft Fox News verleumderische Aussagen über die Produkte des Unternehmens in den Sendungen im Nachgang der Präsidentschaftswahl vor.

J&J-Medikament zur Multiple-Sklerose-Behandlung vor EU-Zulassung

Das Medikament Ponyvory des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson (J&J) zur Behandlung rezidivierender Multipler Sklerose steht in Europa vor der Zulassung. Wie die Konzerntochter Janssen Pharmaceutical mitteilte, hat der zuständige Ausschuss der Europäischen Arnzeimittelagentur (EMA) eine Zulassungsempfehlung für das Mittel abgegeben. Die EU-Kommission muss die Zulassung formal erteilen.

Tesla-Fabrik in Brandenburg drohen erhebliche Wasserprobleme

Der US-Elektroautobauer Tesla muss sich offenbar auf erhebliche Probleme bei der Wasserversorgung für seine Fabrik in Brandenburg einstellen. "Wir sind nicht Tesla-feindlich, aber wir haben technisch sicherzustellen, dass das Unternehmen mit der notwendigen Menge Wasser versorgt werden kann. Und das können wir derzeit eben nur zum Produktionsstart im Sommer garantieren", sagte der Chef des zuständigen Wasserverbands Strausberg-Erkner (WSE), André Bähler, dem Handelsblatt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 26, 2021 13:37 ET (17:37 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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