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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Das im Suezkanal havarierte Containerschiff "Ever Given" ist nach einer tagelangen Blockade teilweise befreit worden. Der Schifffahrtsdienstleister Inchcape Shipping twitterte, dass das Schiff am frühen Montag (Ortszeit) erfolgreich wieder flott gemacht worden sei. "Sie wird im Moment gesichert. Weitere Informationen über die nächsten Schritte werden folgen, sobald sie bekannt sind." Das Wall Street Journal berichtete zuvor unter Berufung auf den Vorsitzenden der Organisation, die die Wasserstraße betreibt, am späten Sonntag, dass das Schiff befreit worden sei und dass der nächste Schritt darin bestehe, seinen Kurs zu begradigen. "Wir sind noch nicht fertig, aber es hat sich bewegt", sagte der Chef der Suez Canal Authority (SCA), Osama Rabie. Es gab keine Details darüber, wann das Schiff wieder auf seinen Kurs gesetzt werden könnte, um die wichtige Schifffahrtsstraße zu öffnen. Das 400 Meter lange und über 220.000 Tonnen schwere Containerschiff war am Dienstag in einem Sandsturm vom Kurs abgekommen und in Ufernähe des Suez-Kanals auf Grund gelaufen. Es blockiert seitdem den Wasserweg zwischen Rotem Meer und Mittelmeer, sämtliche Schiffe darin können nicht weiterfahren.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/Takkt AG, ausführliches Jahresergebnis

07:30 DE/Va-Q-Tec AG, ausführliches Jahresergebnis

10:00 DE/hkp group, Online-PG zu "DAX Vorstandsvergütung 2020"

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Gesco AG, Jahresergebnis

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                   Dividende 
Sartorius AG Stämme    0,70 EUR 
Sartorius AG Vorzüge   0,71 EUR 
Villeroy & Boch AG     0,55 EUR 
ABB Ltd                0,80 CHF 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    10:00 Ifo, Istat, KOF der ETH, gemeinsame Konjunkturprognose Eurozone 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              14.752,00   -0,79 
S&P-500-Indikation       3.943,25   -0,72 
Nasdaq-100-Indikation   12.840,00   -1,01 
Nikkei-225              29.456,22    0,96 
Schanghai-Composite      3.435,57    0,50 
                       +/-  Ticks 
Bund -Future               172,12      14 
 
Freitag: 
INDEX          Freitagsschluss      +/- % 
DAX                  14.748,94       0,87 
DAX-Future           14.847,00       0,95 
XDAX                 14.836,65       0,95 
MDAX                 31.594,84       0,87 
TecDAX                3.380,89       0,93 
EuroStoxx50           3.866,68       0,89 
Stoxx50               3.297,60       0,73 
Dow-Jones            33.072,88       1,39 
S&P-500-Index         3.974,54       1,66 
Nasdaq-Comp.         13.138,73       1,24 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             171,95        -50 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Der DAX wird zum Handelsstart in die verkürzte Osterwoche leicht im Plus erwartet. Dabei gibt es zunächst einige Nachrichten zu verarbeiten. So scheint sich die Lage im Suez-Kanal langsam zu entspannen. Hier hat Inchape Shipping per Tweet gemeldet, dass das havarierte Containerschiff erfolgreich flott gemacht wurde und momentan gesichert werde. Dies ist eine positive Nachricht, da die Güter auf den vor dem Kanal wartenden rund 300 Schiffen langsam wieder die Fahrt zu ihren Bestimmungshäfen aufnehmen können. Damit können sich Lieferketten zumindest mittelfristig wieder stabilisieren, kurzfristig sind Probleme dagegen nicht auszuschließen.

Rückblick: Die Abwärtsdelle des Vortages wurde erneut zu Käufen genutzt. Der zur Schwäche neigende Euro unter 1,18 Dollar wie auch der wie erhofft gut ausgefallene Ifo-Index aus Deutschland lieferte Kaufargumente. Positiv wurde zudem gewertet, dass der IWF die Wachstumsprognose für Südkorea erhöht hatte. Auch der nahende Quartalsultimo half dem DAX. Fonds wollten hohe Aktienbestände in der Quartalsbilanz ausweisen, weil das Quartal gut gelaufen sei für Aktien, hieß es. Der Ifo-Index hatte weit kräftiger zugelegt als ohnehin schon erhofft. Viele Argumente sprachen für Stahlwerte: für Arcelormittal zeigte sich Jefferies recht bullisch. Als Gründe nannten sie die steigenden Eisenerz- und Stahlpreise bei gleichzeitiger Angebotsverknappung. Arcelormittal zogen um 8,7 Prozent an, Thyssenkrupp stiegen um 4,4 und Salzgitter um 6,6 Prozent. Für die Aktie der S Immo ging es in Wien um knapp 11 Prozent nach oben. Immofinanz hatte das Angebot in die Höhe geschraubt. Immofinanz legten um 1,2 Prozent zu.

DAX/MDAX/TECDAX

Fester - Auch wenn die Corona-Pandemie das öffentliche Leben noch stark einschränkt, wurde an der Börse auf bessere Zeiten gesetzt. Dieses Szenario bestätigte der Ifo-Index. BASF setzte sich ehrgeizige Klimaziele: An der Börse standen die Kosten dafür im Folus. Der Kurs verlor daher 0,9 Prozent. Die Geschäftszahlen von Jungheinrich kamen dagegen gut an, für die Aktie ging es um 6 Prozent nach oben. Eckert & Ziegler stiegen um 1,1 Prozent nach einem guten Gewinnausblick.

XETRA-NACHBÖRSE

Befördert von der starken Wall Street zeigte sich das deutsche Nachbörsengeschäft im Aufwind. Im Blick standen Deutsche Beteiligungs AG mit einem Kursplus von 5,5 Prozent. Das Unternehmen hat seine Prognosen angehoben

USA / WALL STREET

Fest - Die Wall Street hat nach einem eher flauen Geschäft ein eindrucksvolles Finale hingelegt. Starke Konjunkturdaten trieben die Indizes ebenso wie Käufe zum baldigen Quartalsende. Gut kam auch an, dass US-Präsident Joe Biden die Staatspräsidenten Chinas und Russland zu einem Klimagipfel eingeladen hat. Gebremst wurde der Aktienmarkt vorübergehend durch steigende Zinsen am Anleihemarkt. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg um 4,4 Basispunkte auf 1,68 Prozent. Der Aktienkurs von Blink Charging stieg um 1,7 Prozent. Der Anbieter von Ladestationen für Elektroautos hat zwar im vierten Quartal einen höheren Nettoverlust geschrieben als erwartet, dafür lag der Umsatz über den Prognosen. Progress Software gewannen 5,9 Prozent. Das Software-Unternehmen hat für das erste Geschäftsquartal einen Gewinnrückgang trotz gestiegener Umsätze vermeldet, der Jahresausblick wurde jedoch angehoben. Die Verlierer vom Vortag im Dow, Intel und Nike, erholten sich nun um 4,6 bzw 3,4 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Fr,17:30 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1778     -0,12%     1,1792        1,1795   -3,6% 
EUR/JPY           128,91     -0,36%     129,38        129,27   +2,2% 
EUR/CHF           1,1066     -0,07%     1,1074        1,1084   +2,4% 
EUR/GBP           0,8554     +0,04%     0,8550        0,8552   -4,2% 
USD/JPY           109,45     -0,25%     109,72        109,59   +6,0% 
GBP/USD           1,3768     -0,15%     1,3789        1,3792   +0,8% 
USD/CNH           6,5497     +0,12%     6,5420        6,5430   +0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        55.016,00     -0,234  55.145,25     53.819,90  +89,4% 
 

Am Devisenmarkt gab der Dollar nach seiner jüngsten Rally leicht nach - trotz steigender Marktzinsen. Das Aufwärtspotenzial des Greenbacks dürfte schwinden, nachdem er am Vortag gegenüber einem Währungskorb auf ein Viermonatshoch gestiegen sei, so die Unicredit. "Die meisten Faktoren, die hinter der erneuten Dollar-Stärke stehen, vom starken Wachstum, das durch den massiven Konjunkturplan begünstigt wird, bis hin zum Anstieg der langfristigen US-Renditen, sind bereits ausreichend eingepreist und werden dem Dollar daher wahrscheinlich keine zusätzliche Unterstützung in der bisher aufgetretenen Größenordnung bieten", so die Bank.

Zudem hat die US-Notenbank entgegen der allgemeinen Erwartung einer steigenden Inflation in den USA für Februar eine nachlassende Geldentwertung verkündet. In der Kernrate stieg der Preisindex bei den Konsumausgaben (PCE) im Jahresvergleich um 1,4 Prozent. Im Januar hatte diese für die Fed bei der Inflationsermittlung wichtige Kennziffer noch bei 1,5 Prozent gelegen. Das mittelfristige Inflationsziel der Fed liegt bei 2 Prozent. Auch die Inflationserwartungen der Konsumenten verringerten sich leicht, liegen aber immer noch oberhalb des Fed-Ziels von 2 Prozent.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.      +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          59,55      60,97      -2,3%         -1,42  +22,3% 
Brent/ICE          63,29      64,57      -2,0%         -1,28  +22,4% 
 

Die Ölpreise blieben auf Tagessicht hochvolatil, liegen aber aktuell klar im Plus. Nach der Vortagestalfahrt erholten sich die Preise nun wieder. Der Markt tue sich aktuell schwer, anhand der Schlagzeilen um die Blockade des Suez-Kanals und die Konjunkturdaten die richtigen Schlüsse zu ziehen, heißt es. Mit den Fortschritten bei der Bergung des Containerschiffs im Suez-Kanal stehen die Ölpreise am Montagmorgen unter Druck.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.726,57   1.732,70      -0,4%         -6,13   -9,0% 
Silber (Spot)      24,82      25,07      -1,0%         -0,25   -6,0% 
Platin (Spot)   1.182,15   1.178,95      +0,3%         +3,20  +10,4% 
Kupfer-Future       4,04       4,07      -0,8%         -0,03  +14,5% 
 

Der Goldpreis zeigte sich leicht erholt, gibt seine Gewinne im asiatischen Handel aber wieder ab.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 29, 2021 01:34 ET (05:34 GMT)

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