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Seyit Binbir
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Diamanten - ein unterschätzter Sachwert

Viele Privatanleger überlegen, wie sie ihr Geld in Zeiten einbrechender Märkte risikoarm und sinnvoll anlegen können. Denn auch in Krisenzeiten gilt: Wer Kapital anlegt, erzielt langfristig Rendite.

Die Lage an den Finanzmärkten ist angespannt: Die aktuellen Niedrigzinsen am Finanzmarkt sind zwar für Hausbauer ein Segen, aber Sparer stellen sie vor Herausforderungen. Inflation wird plötzlich nicht mehr durch Zinszahlungen aufgefangen und Ersparnisse werden stetig weniger wert.

Das Sparbuch erzeugt aufgrund der Niedrigzinsen ebenfalls kein Wachstum. Die Alternative ist daher eine Investition in Sachwerte, die durchaus renditestarke Optionen bieten. Die Klassiker im Bereich Wertanlage sind seit jeher Immobilien und Gold.

Bislang noch wenig Beachtung finden Diamanten, dabei haben sie erkennbare Vorteile gegenüber Gold und Immobilien. In diesem Artikel beleuchten und vergleichen wir drei klassische Sachwertanlagen - Immobilien, Edelmetalle und Diamanten - und stellen kurz die wichtigsten Vor- und Nachteile der einzelnen Sachwertgruppe dar.

Immobilien bergen hohe Kosten

Bei Immobilien muss unterschieden werden, ob es sich um eine selbstgenutzte Immobilie oder eine reine Anlageimmobilie handelt. Eine selbstgenutzte Immobilie, z. B. ein Haus, verursacht zwar neben der Anschaffung auch über die Jahre hinweg Kosten, aber für viele Eigenheimbesitzer überwiegt klar der Vorteil des Zugewinns an Lebensqualität.

Bei Anlageimmobilien können neben den hohen Anschaffungskosten auch die laufenden Kosten je nach Größe der Immobilie schnell die eines Eigenheims übersteigen. Zwar generiert eine solche Immobilie in der Regel Mieteinnahmen, birgt aber auch Risiken, wie verspätete Mietzahlungen oder Leerstände und Veränderungen in der unmittelbaren Wohngegend. Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) aus dem Jahr 2017 fahren 7,4% der privaten Vermieter Verluste mit ihrer Anlageimmobilie ein, statt satte Mietrenditen zu generieren.

Ein offensichtlicher Nachteil von jeder Art von Immobilien ist, dass sie an ihrem Erbauungsort bleiben - auch wenn ein Umzug notwendig wird. Für viele ist es inzwischen zur Normalität geworden, den Job und damit auch den Wohnort häufiger zu wechseln. In einem solchen Fall bleiben nur Fremdverwaltung oder Verkauf der Immobilie.

Währungsrisiko von Gold

Mobilität ist mit einer Gold-Anlage kein Problem. Zudem ist der Kauf von Gold mit weniger Formalitäten verbunden als der einer Immobilie. Außerdem gilt Gold als krisensicher (es hat Kriege, Depressionen und Währungsreformen überstanden), handfest (im Gegensatz zu Papier- oder Buchgeld ist es greifbar und von echtem Wert) und stabil (es kann bei hoher Nachfrage nicht beliebig vermehrt werden). Dank der ständig verfügbaren Börsenkurse lässt sich der genaue Wert der Anlage ganz einfach nicht nur tages-, sondern minutenaktuell bestimmen.

Es gibt jedoch mehrere Gründe dafür, warum nicht alle Investoren ihr Geld in Gold anlegen. Der Hauptgrund und damit das größte Risiko dieses Sachwertes ist, dass Gold zur Deckung von Währungen genutzt wird. Bei einem Währungseinbruch kann der private Goldhandel von staatlicher Seite aus gestoppt werden. In einer ausgewachsenen Krise oder im Kriegsfall könnte sogar der Besitz von Gold verboten werden. In diesem Fall müssten Anleger ihr Gold zu einem festgelegten Preis an den Staat verkaufen, was in den meisten Fällen zu finanziellen Verlusten führt. Ein anonymer Kauf von Gold kann dieses Risiko zwar minimieren, die Tafelgeschäftsgrenze gibt allerdings einen klaren Rahmen vor.

Diamanten - nicht nur schön, sondern auch wertstabil

Diamanten sind aufgrund ihrer hohen Wertdichte ebenfalls sehr handlich und transportabel. Außerdem ist ein Kauf unproblematisch zu tätigen.

Für Anleger am interessantesten ist jedoch, dass die Preise für Diamanten sowie ihre Wertentwicklung in den vergangenen Jahrzehnten sehr stabil waren. Da nur wenige große Firmen an der Produktion von Rohdiamanten beteiligt sind (DeBeers und Alrosa sind gemeinsam für 70 % der Förderung von Rohdiamanten verantwortlich), liegt es bei fallenden Preisen im eigenen Interesse dieser Firmen, das Angebot zu beschränken und damit einem Preisverfall gegenzusteuern.

Aber nicht nur das macht Diamanten krisensicherer als Gold. Klarer Vorteil ist, dass der private Diamantenhandel nicht von staatlicher Seite gestoppt werden kann, um ein schwaches Währungssystem zu unterstützen. Dadurch wird auch der anonyme Kauf uninteressant. Im Gegenteil: Es ist vielmehr ratsam einen Diamantenkauf mit einem Ausweisdokument abzusichern. Im Falle eines Verlustes oder eines Diebstahls ist es so problemlos möglich, den Kauf vor allem gegenüber der Versicherung zu belegen.

Einen Nachteil haben Diamanten jedoch gegenüber Gold. Ihre Wertermittlung ist deutlich komplizierter, da neben Reinheit und Gewicht weitere Faktoren eine Rolle spielen. Deren exakte Bestimmung obliegt Spezialisten, die die einzelnen Werte mit der Ausstellung eines Zertifikates festhalten.

Grundlegendes Wissen zum Kauf von Diamanten

Diamanten sind also wertstabil, unproblematisch in der Anschaffung und krisensicher. Dennoch benötigt der Anleger einige Expertise, um keine größeren Risiken einzugehen.

Zunächst ist es wichtig, eine seriöse Adresse für den Diamantenkauf zu finden. Dabei ist es nicht entscheidend, ob es sich um ein Geschäft vor Ort oder um eine Internetplattform handelt. Beide Welten kombiniert 5C-Diamant.de, ein auf Diamanten spezialisierter Anbieter. Auf seiner Website hat man die Möglichkeit, mittels eines Konfigurators genau den passenden Stein zu finden. Zudem können sämtliche Fragen in einem persönlichen Gespräch beantwortet werden.

Die Anlagestrategie

Je nach Anlagestrategie werden unterschiedliche Diamanten in Betracht gezogen. Daher ist es wichtig, vorab zu klären, ob der Fokus auf Gewinnmaximierung oder einer langfristig rentablen Anlage liegt.

Außerdem sollte der Anlagediamant ein Zertifikat von einem renommierten Labor besitzen. Beispiele hierfür sind das amerikanische GIA (Gemological Institute of America) oder das belgische HRD (Hooge Raad voor Diamant). Es empfiehlt sich, nur Diamanten zu kaufen, die man in die Hand nehmen und mit der Lupe betrachten kann. Farbe, Größe und Reinheit müssen überprüfbar sein. Von eingeschweißten bzw. geblisterten Diamanten ist daher abzuraten, da nicht überprüft werden kann, ob es sich bei dem gelieferten Stein um den bestellten Diamanten handelt.

Qualitätskriterien für Diamanten

Als Geldanlage sind vor allem Steine mit höchster Reinheit interessant. Auch die Farbe ist wichtig. Für die Fertigung von Schmuckstücken werden zwar auch Diamanten von geringerer Reinheit und Farbqualität genutzt, dies liegt jedoch sowohl in der allgemeinen Ressourcenknappheit begründet als auch der Notwendigkeit, Materialkosten verträglich zu halten.

Je größer ein Diamant ist, desto teurer ist er natürlich, so sind zwei Diamanten mit einem Gewicht von je 1 Karat bei gleicher Farbe und Reinheit günstiger als ein Diamant mit einem Gewicht von 2 Karat. Wie auch auf 5C-Diamant.de nachzulesen, steigt mit zunehmender Größe die Seltenheit des Materials und damit auch die Preisstabilität. Je größer ein Diamant, desto geringer die Volatilität. Empfehlenswert für Anleger sind vor allem Steine ab 0,2g, also 1 Karat.

Kein Zeitdruck beim Kauf

Beim Thema Preise zeigt sich noch ein weiterer Vorteil von Diamanten gegenüber Edelmetallen. Die Preise für Edelmetalle ändern sich im Minutentakt. Der Preis für Diamanten hingegen wird nur einmal im Monat angepasst, da diese anders als Edelmetalle nicht über eine Börse gehandelt werden. Für Anleger bedeutet das weniger Zeitdruck bei der Kaufentscheidung.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Diamanten in der Tat sehr krisensicher erscheinen. Auch in puncto Handhabung und Volatilität haben sie als Investitionsobjekt für Privatanleger eindeutige Vorteile. Aus diesem Grund schwenken immer mehr Anleger weg von Edelmetallen und hin zu Diamanten.

Enthaltene Werte: DE0009653394,XD0002747026

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