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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:25 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.882,87   +0,42%   +9,30% 
Stoxx50            3.316,99   +0,59%   +6,71% 
DAX               14.817,72   +0,47%   +8,01% 
FTSE               6.736,17   -0,07%   +4,34% 
CAC                6.015,51   +0,45%   +8,36% 
DJIA              32.998,29   -0,23%   +7,81% 
S&P-500            3.953,70   -0,52%   +5,26% 
Nasdaq-Comp.      12.997,58   -1,07%   +0,85% 
Nasdaq-100        12.886,90   -0,71%   -0,01% 
Nikkei-225        29.384,52   +0,71%   +7,07% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          171,65      -33 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.      +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               60,92      60,97      -0,1%         -0,05  +25,1% 
Brent/ICE               64,51      64,57      -0,1%         -0,06  +24,8% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.713,36   1.732,70      -1,1%        -19,34   -9,7% 
Silber (Spot)           24,67      25,07      -1,6%         -0,40   -6,5% 
Platin (Spot)        1.184,35   1.178,95      +0,5%         +5,40  +10,7% 
Kupfer-Future            4,03       4,07      -1,1%         -0,04  +14,2% 
 

Das im Suez-Kanal festgefahrene Containerschiff "Ever Given" konnte endlich befreit werden, doch wird es voraussichtlich noch einige Tage dauern, bis sich der Schiffsverkehr normalisieren wird. Am Ölmarkt wird diese Verzögerung mit Erleichterung aufgenommen. Allerdings steht im Wochenverlauf die monatliche Konferenz der Opec an, weshalb sich die Ölpreise volatil zeigen.

Der Goldpreis gibt unterdessen mit dem festeren Dollar nach.

FINANZMARKT USA

Nach dem kräftigen Kursplus vom Freitag zeigen sich die US-Börsen zu Wochenbeginn mit moderaten Abschlägen. Belastet wird die Stimmung von den Problemen eines US-Hedgefonds, der Margin Calls verschiedener Banken nicht bedienen konnte. Die schweizerische Credit Suisse und die japanische Nomura warnten deshalb vor erheblichen Verlusten mit diesem Kunden, den sie namentlich nicht nannten, bei dem es sich nach Angaben informierter Personen aber um den Hedgefonds Archegos Capital Management handelt. Unter den US-Banken fallen Goldman Sachs um 1,9 Prozent, Morgan Stanley um 3,7 Prozent und Citigroup um 3,2 Prozent. Die Aktien der Medienunternehmen Discovery (-1,6%) und ViacomCBS (-6,2%) geben noch etwas nach. Beide Titel waren am Freitag im späten Handel um jeweils gut 27 Prozent eingebrochen. Nach Angaben informierter Kreise warfen die Deutsche Bank, Goldman Sachs und Morgan Stanley im Auftrag von Archegos Aktien im Wert von rund 30 Milliarden Dollar auf den Markt, darunter auch von Discovery und ViacomCBS. Ebenfalls im Mediensektor springen Houghton Mifflin Harcourt um 16,2 Prozent nach oben. News Corp (-2,4%), zu dem auch Dow Jones Newswires und das Wall Street Journal gehören, übernimmt für 349 Millionen Dollar die Buch- und Mediensparte des Unternehmens. Mit einem Plus von 2,2 Prozent ist die Boeing-Aktie stärkster Wert im Dow Jones. Die US-Fluggesellschaft Southwest (-1,1%) hat bei Boeing 100 Flugzeuge des Typs 737 Max bestellt.

Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen zeigt sich derweil kaum verändert.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Die Stimmung wurde gestützt von der Nachricht, dass das Containerschiff Ever Given freigelegt und der Schiffsverkehr wieder aufgenommen wurde. Damit dürfte sich der Schiffsstau im Kanal bald auflösen und die globalen Lieferketten wieder funktionieren. Teilnehmer sprachen aber zugleich von einem vorsichtigen Handel und verwiesen dabei auf Aussagen von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die die dritte Corona-Welle mit deutlich härteren Maßnahmen bekämpfen will als die Ministerpräsidenten. Lockerungen scheinen dabei weiter entfernt als gedacht, eher könnte nach Ostern sogar ein neuer Lockdown drohen. Banken (-1%) standen unter Druck mit einer möglichen Hedgefonds-Pleite in den USA. Hier belasteten Berichte über Nachschussforderungen (Margin Calls), die von einem US-Hedgefonds nicht mehr bedient werden konnten. Nach Nomura warnte auch die Credit Suisse Group vor erheblichen Belastungen: Credit Suisse fielen um 13,8 Prozent und UBS um 3,9 Prozent, während es für Deutsche Bank um 3,3 Prozent nach unten ging. In Spanien stiegen die Aktien des Telekombetreibers Euskaltel um 16 Prozent nach einem Gebot des Konkurrenten Masmovil. Telefonica verloren dagegen 3,7 Prozent - hier belastete vor allem die Aussicht auf verschärfte Konkurrenz im Sektor. Eyemaxx brachen um 17,8 Prozent ein. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, dass sich die Veröffentlichung des Jahresabschlusses bis voraussichtlich in den Mai verzögern wird. Der Börsengang von Deliveroo vollzieht sich eher schleppend und belastete auch das Sentiment für die Aktien der Wettbewerber. Deliveroo bietet seine Aktien beim Börsengang nun billiger an als zunächst geplant. Delivery Hero gaben 2,5 Prozent nach, Just Eat Takeaway verloren 1,5 Prozent. Leoni (-4,5%) waren von JP Morgan auf Underweight abgestuft worden. Die Deutsche Beteiligungs AG (+9,1%) hatte ihren Gewinnausblick für das Geschäftsjahr 2020/21 nahezu verdoppelt.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Mo, 8:22  Fr,17:30 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1775     -0,14%     1,1782        1,1795   -3,6% 
EUR/JPY                129,22     -0,12%     129,01        129,27   +2,5% 
EUR/CHF                1,1047     -0,24%     1,1070        1,1084   +2,2% 
EUR/GBP                0,8543     -0,08%     0,8558        0,8552   -4,3% 
USD/JPY                109,74     +0,02%     109,50        109,59   +6,2% 
GBP/USD                1,3783     -0,05%     1,3770        1,3792   +0,9% 
USD/CNH (Offshore)     6,5745     +0,50%     6,5575        6,5430   +1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             57.441,00     +4,16%  55.197,00     51.636,75  +97,7% 
 

Befürchtungen, dass die jüngst wieder steigenden Corona-Infektionszahlen die Erholung der Wirtschaft bremsen könnten, stützen derweil den als Fluchtwährung in Krisenzeiten beliebten US-Dollar etwas. Der Dollar-Index legt 0,1 Prozent zu.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Börsen haben den Schwung aus dem späten US-Geschäft vom Wochenschluss mit neuen Rekordständen aufgenommen und mehrheitlich am Montag angezogen. Gut kam an, dass US-Präsident Joe Biden die Staatspräsidenten Chinas und Russlands zu einem Klimagipfel eingeladen hat. Auch Erfolgsmeldungen bei der Freischleppung des im Suezkanal festsitzenden Containerschiffs stützten das Sentiment in Asien. Angeführt wurde das Feld der Gewinner in Tokio von Werten aus den Sektoren Elektronik und Automobilbau. Gegen den regionalen Trend brachen Nomura Holdings um 16,3 Prozent ein. Die japanische Investmentbank warnte vor einem möglichen Verlust von 2 Milliarden US-Dollar im Zusammenhang mit einem US-Kunden. Nomura sah sich deswegen gezwungen, ihre geplante Anleiheemission von 3,25 Milliarden Dollar zunächst auf Eis zu legen. An den chinesischen Börsen wurden Daten zur Gewinnentwicklung der heimischen Industrie positiv aufgenommen. Negativ wurde aber gewertet, dass US-Präsident Biden mit anderen "demokratischen" Ländern ein Konkurrenzprojekt zur billionenschweren "Neuen Seidenstraße" Chinas ins Leben rufen will. Außerdem sind die USA nach Aussage ihrer neuen Handelsbeauftragten Katherine Tai nicht bereit, die Zölle auf chinesische Importe in naher Zukunft aufzuheben. In den staatlich gelenkten Medien Chinas wird eine Kampagne gegen Unternehmen wie H&M, Adidas und Nike gefahren, weil sich diese kritisch zur Lage in der Provinz Xinjiang mit der Unterdrückung der Uiguren geäußert hatten. Die Aktien von Topsports und Pou Sheng, beide Unternehmen vertreiben international Marken wie Nike und Adidas, zeigten sich zunächst unbelastet. werden. Beide Titel präsentierten sich in Hongkong im späten Handel 0,9 bzw. 1,7 Prozent fester.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche-Bank-CEO gibt Investmentbanking ab - neuer Vertrag

Die Deutsche Bank nimmt Änderungen im Vorstand vor. Wie die Bank mitteilte, gibt Vorstandschef Christian Sewing die Verantwortung für die Unternehmensbank und das Investmentbanking ab. Die Leitung der beiden Sparten übernimmt der bislang für Transformation zuständige Vorstand Fabricio Campelli. Sewing, der dafür künftig zusätzlich für die Personalentwicklung zuständig sein wird, bekommt zudem einen neuen Vertrag mit Laufzeit bis April 2026.

BVB verlängert Geschäftsführer-Verträge vorzeitig um drei Jahre

Die Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA hat die Verträge mit ihren drei Geschäftsführern vorzeitig um jeweils drei Jahre verlängert. Der Anstellungsvertrag mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung Hans-Joachim Watzke, der eigentlich am 31. Dezember 2022 ausgelaufen wäre, wurde bis Ende 2025 verlängert, wie der Fußballclub mitteilte. Die beiden ursprünglich am 30. Juni 2022 auslaufenden Verträge mit Finanzchef Thomas Treß und mit Carsten Cramer, zuständig für Vertrieb, Marketing und Digitalisierung, wurden bis Ende Juni 2025 verlängert.

Bahn und Spediteure wollen mehr Lkw auf die Schiene bringen

Die Deutsche Bahn will gemeinsam mit Spediteuren deutlich mehr Warenverkehr von der Straße auf die Schiene verlagern. Dazu haben die Konzerntochter DB Cargo AG und die Kombiverkehr KG, in der 230 Transportunternehmen organisiert sind, einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Damit sollen bis 2030 rund 50 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden.

General Atlantic steigt bei deutschem Start-up Staffbase ein

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 29, 2021 12:27 ET (16:27 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der US-Investor General Atlantic steigt bei dem Chemnitzer Start-up Staffbase ein. General Atlantic führt eine Finanzierungsrunde über 122 Millionen Euro bei Staffbase an, um das 2014 gegründete Unternehmen beim internationalen Wachstum und weiteren Ausbau der weltweiten Führungsposition zu unterstützen, wie der Anbieter von digitalen Lösungen für die interne Unternehmenskommunikation mitteilte.

J&J liefert bis zu 400 Millionen Covid-19-Impfstoffdosen nach Afrika

Eine Tochter der US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson liefert bis zu 400 Millionen Dosen ihres Impfstoffkandidaten Covid-19 an die 55 Mitgliedstaaten der Afrikanischen Union. Die Tochter Janssen Pharmaceutica NV teilte mit, sie habe eine Vereinbarung mit dem African Vaccine Akquisition Trust über die Lieferung von bis zu 220 Millionen Dosen ab dem dritten Quartal unterzeichnet. Darüber hinaus habe der Trust die Möglichkeit bis zum nächsten Jahr weiter 180 Millionen Dosen zu bestellen, insgesamt also bis zu 400 Millionen.

Lilly, Glaxo und Vir melden Studienerfolg mit Covid-19-Behandlung

Die Pharmakonzerne Eli Lilly, Vir Biotechnology und Glaxosmithkline berichteten am Montag positive Daten einer Studie mit einer möglichen Behandlung von erwachsenen Covid-19-Patienten, die keiner Risikogruppe angehören. Die Daten einer erweiterten Phase-2-Studie zeigen, dass der Antikörper Bamlanivimab bei einer Dosierung mit 700 Milligramm (mg) bei einer gemeinsamen Verabreichung mit dem Medikament VIR-7831 in eine Dosierung von 500 mg eine hartnäckig hohe Virenlast im Vergleich zu einem Placebo nach sieben Tagen um 70 Prozent reduziert.

Southwest bestellt 100 Boeing 737 Max

Die US-Fluggesellschaft Southwest Airlines Co hat den Flugzeughersteller Boeing mit einem Großauftrag bedacht. Bestellt würden 100 Maschinen des Typs 737 Max 7, teilte die Airline mit. Die ersten 30 Flugzeuge des Typs würden 2022 ausgeliefert. Teil des Auftrags ist, dass Southwest den Auftrag für 70 Maschinen des Typs Max 8 in solche für den Typ Max 7 umwandelt. Außerdem sicherte sich die Airline 155 Optionen auf MAX 7 oder MAX 8 Flugzeuge für die Jahre 2022 bis 2029. Im laufenden Jahr sollen unverändert 28 Max 8 ausgeliefert werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 29, 2021 12:27 ET (16:27 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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