DJ ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Bund setzt auf schnelle Karlsruher Entscheidung zu EU-Aufbaufonds
Nach dem Stopp des Ratifizierungsprozesses zum EU-Eigenmittelbeschluss und damit zur Finanzierung des EU-Aufbaufonds durch das Bundesverfassungsgericht hat das Finanzministerium die Möglichkeit einer schnellen Entscheidung der Karlsruher Richter betont. "Das Verfahren liegt jetzt tatsächlich in der Hand des Bundesverfassungsgerichtes", sagte Ministeriumssprecherin Kristina Wogatzki bei einer Pressekonferenz in Berlin.
Schleswig-Holstein: Bürger sollten auf Besuche in Innenräumen verzichten
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hat für sein Bundesland angekündigt, sich "konsequent" an die jüngst in der Ministerpräsidentenkonferenz verabredeten Beschlüsse zu halten. Er wolle ausdrücklich "die klaren Aussagen" von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) unterstützen, sagte Günther. Diese hatte das Vorgehen einzelner Bundesländer als nicht vereinbar mit der Beschlusslage kritisiert, dabei nannte sie insbesondere Lockerungen auch bei steigenden Infektionszahlen.
EU-Spitzen reisen zu Treffen mit Erdogan in die Türkei
Die EU setzt ihre Bemühungen um eine Verbesserung der Beziehungen mit der Türkei fort. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Charles Michel reisen am Dienstag kommender Woche in die Türkei, wie ein EU-Sprecher mitteilte. Demnach ist dort ein Treffen mit Präsident Recep Tayyip Erdogan geplant.
Schiffsverkehr im Suez-Kanal läuft wieder an
Das aus seiner Blockade im Suez-Kanal befreite Containerschiff "Ever Given" ist wieder in Bewegung gesetzt worden. Die ägyptische Kanalbehörde (SCA) vermeldete am Montagnachmittag daher die Wiederaufnahme des Schiffsverkehrs in der Meerenge. Im ägyptischen Fernsehen war zu sehen, wie die "Ever Given" sich langsam fortbewegte. Wegen der Havarie des Frachters hatten sich am Suez-Kanal mehr als 400 Schiffe angestaut.
DJG/DJN/AFP/apo/sha
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March 29, 2021 13:00 ET (17:00 GMT)
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