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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: Der Börsenhandel in Norwegen endet am Tag vor Gründonnerstag nach einer verkürzten Sitzung schon um 13.00 Uhr.

AKTIENMÄRKTE (13:05 Uhr)

INDEX                       Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Indikation       3.959,00      -0,35%   +6,11% 
Euro-Stoxx-50            3.901,68      +0,48%   +9,82% 
Stoxx-50                 3.324,06      +0,21%   +6,94% 
DAX                     14.909,88      +0,62%   +8,68% 
FTSE                     6.752,92      +0,25%   +4,27% 
CAC                      6.048,51      +0,55%   +8,95% 
Nikkei-225              29.432,70      +0,16%   +7,25% 
EUREX                       Stand  +/- Punkte 
Bund-Future                170,79       -0,83 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex               60,51      61,56      -1,7%      -1,05   +24,3% 
Brent/ICE               64,09      64,98      -1,4%      -0,89   +24,0% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)          1.692,22   1.712,30      -1,2%     -20,08   -10,8% 
Silber (Spot)           24,32      24,68      -1,4%      -0,35    -7,8% 
Platin (Spot)        1.178,00   1.176,00      +0,2%      +2,00   +10,1% 
Kupfer-Future            3,99       4,03      -1,0%      -0,04   +13,3% 
 

Der festere Dollar und die Wiederöffnung des Suez-Kanals belasten die Ölpreise. Im Fokus steht nun die Konferenz der Opec+-Staaten am Donnerstag.

Der Goldpreis rutscht derweil erstmals seit dem 12. März wieder unter die Marke von 1.700 je Feinunze. Teilnehmer sehen die aktuelle Verkaufswelle in Zusammenhang mit den Turbulenzen um den Hedgefonds Archegos Capital Management, der nach kräftigen Verlusten Margin Calls nicht bedienen konnte. Involvierte Banken waren zu Notverkäufen gezwungen. Diese hätten möglicherweise auch den Goldpreis gedrückt, um Liquidität zu erlangen, wie Commerzbank-Experte Daniel Briesemann in den Raum stellt.

AUSBLICK AKTIEN USA

An den US-Börsen könnte es am Dienstag volatil zugehen, nachdem die Renditen am Anleihemarkt wieder gestiegen sind und ein neues 14-Monats-Hoch erreicht haben. Der S&P-Future schwankt vorbörslich zwischen positivem und negativem Terrain hin und her. Der Nasdaq-Future gibt derweil um 0,4 Prozent nach, was auf neuerliche Abgaben im Technologiesektor hindeutet. Der Sektor reagiert wegen seines höheren Fremdkapitalanteils besonders empfindlich auf steigende Marktzinsen.

An Konjunkturdaten wird eine halbe Stunde nach der Startglocke der Index des Verbrauchervertrauens für März veröffentlicht. Volkswirte rechnen mit einem deutlichen Anstieg.

Die vorbörslich veröffentlichten Geschäftszahlen von Biontech werden positiv aufgenommen. Die Aktie wird 3,6 Prozent höher getaxt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

23:05 CA/Blackberry Ltd, Ergebnis 4Q, Waterloo

Im Laufe des Tages:

- DE/Biontech SE, Ergebnis 4Q (14:00 Telefonkonferenz), Mainz

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- DE 
    14:00 Verbraucherpreise März (vorläufig) 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+1,7% gg Vj 
          zuvor:    +0,7% gg Vm/+1,3% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+2,0% gg Vj 
          zuvor:    +0,6% gg Vm/+1,6% gg Vj 
 
- US 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens März 
          PROGNOSE: 96,8 
          zuvor:    91,3 
 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des 
          privaten American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte erhalten am Dienstag Rückenwind von der Wirtschaftsstimmung in der Eurozone, die sich im März überraschend stark verbessert hat. Für Entlastung sorgt zudem der wieder passierbare Suez-Kanal. Etwas Unterstützung liefert zudem der Euro, der mit 1,1740 Dollar weiterhin zur Schwäche neigt. Derweil stellt der Banken-Index mit Plus 1,8 Prozent den Gewinner unter den Sub-Indizes. "Bei allen zeigt sich die Entspannung rund um Archegos", sagt ein Händler mit Blick auf den angeschlagenen US-Hedgefonds. Am Vortag habe man aus Vorsicht bei Banken-Aktien etwas überreagiert. Als Vol"t"swagen will Volkswagen in den USA künftig für Furore sorgen. Die Änderung zeigt, wie groß die Ambitionen des Unternehmens in Sachen Elektrofahrzeuge (EV) sind. VW-Vorzüge steigen um knapp 3, die Stämme um knapp 4 Prozent. Die Aktien von Elringklinger tendieren 2 Prozent leichter. In den finalen Zahlen habe sich nichts Neues ergeben, jedoch liege der Ausblick unter Markterwartung und die Dividende falle aus, sagt ein Händler. Positiv sei aber, dass Elring daran arbeiten wolle, den freien Cashflow weiter hochzufahren, so ein anderer Händler. Scout24 (+4%) hat positiv mit der Ankündigung eines Aktienrückkaufprogrammes von fast 1 Milliarde Euro überrascht. Cancom legen um 2 Prozent zu nach einem starken Ausblick. Westwing legen 5,5 Prozent zu nach Veröffentlichung eines sehr zuversichtlichen Ausblicks.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %   Di, 8:09  Mo, 17:25    % YTD 
EUR/USD                1,1733     -0,28%     1,1761     1,1768    -3,9% 
EUR/JPY                129,48     +0,20%     129,34     129,15    +2,7% 
EUR/CHF                1,1051     +0,01%     1,1055     1,1046    +2,2% 
EUR/GBP                0,8532     -0,21%     0,8543     0,8541    -4,5% 
USD/JPY                110,36     +0,49%     109,97     109,75    +6,9% 
GBP/USD                1,3753     -0,07%     1,3765     1,3780    +0,6% 
USD/CNH (Offshore)     6,5773     +0,04%     6,5749     6,5755    +1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD             58.959,00     +2,47%  57.579,50  57.406,50  +103,0% 
 

Steigende US-Anleiherenditen geben dem Dollar Auftrieb. Der Dollarindex legt um 0,2 Prozent zu.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Börsen sind die Probleme des US-Hedgefonds Archegos Capital am Dienstag gut weggesteckt worden - die Indizes zeigten sich mehrheitlich freundlich bis fest. Selbst erneut gestiegene Anleiherenditen in den USA taten der guten Stimmung keinen Abbruch. Gut kamen die Fortschritte bei der US-Impfkampagne an. Auch der freigeschleppte Containerriese im Suezkanal und die damit verbundene Wiedereröffnung der Wasserstraße hob die Stimmung. In Tokio wurden die Kurse von Dividendenabschlägen bei zahlreichen Aktien, darunter Japan Post Bank (-3,9%) und Dai-ichi Life Holdings (-2,5%), gebremst. Die Titel der Großbank Nomura fielen um weitere 0,9 Prozent, nachdem sie am Vortag um über 16 Prozent eingebrochen waren. Ohne den Dividendenabschlag hätte die Aktie aber mit Aufschlägen geschlossen. Die Bank ist unmittelbar von der Schieflage bei Archegos Capital betroffen. Softbank lagen trotz der Dividendenausschüttung 0,9 Prozent im Plus. Im Elektronikbereich profitierten viele Werte vom festen Dollar, weil dieser ihre Exportchancen verbessert. Daneben waren Luftverkehrswerte gesucht. In Hongkong folgte der Markt der starken Entwicklung lokaler Werte in den USA (ADR). Für gute Stimmung sorgten Berichte, wonach Taiwan Semiconductor weitere Preiserhöhungen durchsetzen will. Vor allem Lenovo profitierten davon und gewannen über 12 Prozent. In Seoul wurde der Markt vom Aktien aus dem Bereich Bau bzw. Bauausrüstung gestützt. Händler verwiesen auf das billionenschwere Infrastrukturprojekt der US-Regierung, das am Mittwoch enthüllt werden könnte. Dazu zeigten Umfragen bei Unternehmen, dass die Exporte im März kräftig angezogen haben dürften.

CREDIT

Die europäischen Kreditmärkte präsentieren sich am Dienstag kaum verändert. Impulse sind Mangelware. Die Berichtssaison hat kaum noch Einfluss und von der Makroseite fehlen derzeit die Akzente. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) sieht derzeit offenbar keinen größeren Handlungsbedarf. In der vergangenen Woche kaufte sie Unternehmensanleihen für gerade einmal netto 0,3 Milliarden Euro nach zuvor 2,1 Milliarden Euro.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Basler erwartet 2021 weiteres Wachstum

Die Basler AG geht zuversichtlich ins Jahr 2021. Der Kamerahersteller rechnet dank eines starken Investitionszyklus im Bereich Halbleiter, Elektronik sowie Logistik und zu erwartender Erleichterungen im Zusammenhang mit der Pandemie mit einem deutlichen Umsatzwachstum. Die im Februar bereits veröffentlichten vorläufigen Zahlen bestätigte die Basler AG.

Bertelsmann steigert Gewinn 2020 deutlich

Der Medien- und Dienstleistungskonzern Bertelsmann hat 2020 seinen Umsatzrückgang nach einer Erholung im zweiten Halbjahr eingegrenzt. Unter dem Strich und operativ verdiente Bertelsmann sogar mehr als im Vorjahr. Im laufenden Jahr rechnet der Konzern mit einem stabilen operativen Ergebnis und einem Konzerngewinn von abermals über 1 Milliarde Euro.

Biontech erzielt Umsatzsprung und Millionengewinn

Der Impfstoffhersteller Biontech hat vergangenes Jahr den Umsatz massiv erhöht und einen Millionengewinn erzielt. Wie das Unternehmen mitteilte, kletterten die Erlöse auf 482 Millionen von 109 Millionen Euro. Operativ fiel noch ein Verlust von 82 Millionen Euro an, nachdem der Fehlbetrag im Jahr zuvor noch bei knapp 182 Millionen Euro lag.

Cancom erwartet 2021 deutlichen Anstieg von Umsatz und Ergebnis

Der IT-Dienstleister Cancom ist optimistisch für das laufende Geschäftsjahr. Wie der im MDAX und TecDAX notierte Konzern mitteilte, rechnet er mit einem spürbaren Wachstum bei Umsatz und operativem Ergebnis. Die bereits Anfang Februar veröffentlichten vorläufigen Zahlen und den erhöhten Dividendenvorschlag bestätigte die Cancom SE.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 30, 2021 07:08 ET (11:08 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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