Stuttgart (ots) - Manchmal kann man es nur falsch machen - so wie jetzt die CDU mit ihrem Chef Armin Laschet. In normalen Zeiten wäre seine Rede vom Dienstag womöglich als das gefeiert worden, was sie war: eine inhaltliche Kursbestimmung für die Zukunft einer um programmatische Orientierung ringenden Union. Es sind aber keine normalen Zeiten. Seine auf die Zukunft schielende Grundsatzrede, die sonst vielleicht noch weitere "Laschet-muss-Kanzler-werden"-Rufe provoziert hätte, löste auch deshalb wenig Jubel aus, weil in der Gegenwart zu viel im Argen liegt. Sein Kurs in der Pandemiebekämpfung ist hoch umstritten.
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