Mainz (ots) - Das Jahr 2020 geht bei Biontech auch finanziell in die Geschichte des Unternehmens ein. Denn es markiert eine wichtige Zäsur: Nach vielen Jahren des Forschens, Entwickelns und Verlusteschreibens hat Biontech mit dem Corona-Impfstoff zum ersten Mal ein Präparat auf den Markt gebracht und damit Geld verdient. Und das ordentlich. Allein in den letzten drei Monaten belief sich der operative Gewinn auf 244 Millionen Euro. Das ruft jedoch auch Kritiker auf den Plan, nach deren Meinung hier mit der Not der Menschen Profit gemacht wird. Dieser Debatte sieht sich die gesamte Pharmabranche ausgesetzt. Bei allem Für und Wider stellt sich die Frage: Warum werden Profit-Debatten nicht oder nur wenig bei der Lebensmittelindustrie oder der Autobranche geführt? Auch Biontech ist schlicht ein Unternehmen, das, um wieder neue Präparate entwickeln zu können, Geld verdienen muss. Und das nicht zu knapp. Bis ein Impfstoff oder Medikament verkauft werden kann, gehen in der Regel viele Jahre ins Land, müssen Milliardenbeträge investiert werden. Unter einer Gewinnmarge von 20 Prozent brauche man bei neu entwickelten Medikamenten gar nicht anzufangen, heißt es in der Branche. Hinzu kommt: Wer die Biontech-Macher kennt, der weiß, dass es ihnen nicht ums große Geld geht.
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