BADEN-BADEN (dpa-AFX) - Das 'Badische Tagblatt' zu Laschet/Söder:
"Armin Laschet kann machen, was er will. Hält er wie gestern eine Rede, wird kritisiert, der Zeitpunkt passe nicht. Hält er keine, wird wiederum genau das kritisiert. Scharmützel mit der Kanzlerin, die schärfer wahrgenommen wurden, als sie gemeint waren, werden von Beobachtern ins Unermessliche gesteigert, um einen Keil zwischen Kanzlerin und CDU-Chef zu treiben. Die SPD, die mit ihrem Führungspersonal und Kanzlerkandidaten nicht vorankommt, unkt bereits genüsslich, Laschet sei angezählt. Bald klären sie die K-Frage und beginnen nun die Arbeit am Wahlprogramm. Aber auch hier gilt: Wenn Söder die Bürger zur Programmbeteiligung aufriefe, würde es heißen, wie innovativ. Wenn es Laschet tut und sagt: Wir sammeln Ideen, heißt es: Hat er selbst denn keine?"/be/DP/fba