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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Hongkong bleiben die Börsen wegen eines zusätzlichen Osterfeiertags geschlossen.

TAGESTHEMA

Das US-Jobwachstum hat im März kräftig angezogen. Das deutet darauf hin, dass eine stärkere Erholung im Gange ist, die Arbeitsplätze in jenen Branchen und Regionen und für Arbeitnehmer schaffen könnte, die am stärksten von der Coronavirus-Pandemie betroffen sind. Wie das US-Arbeitsministerium berichtete, entstanden in der Privatwirtschaft und beim Staat 916.000 zusätzliche Stellen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten nur einen Zuwachs um 675.000 Jobs erwartet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Keine Unternehmenstermine angekündigt.

DIVIDENDENABSCHLAG

Beiersdorf       0,70 EUR 
Deutsche Telekom    0,60 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
  11:00 Arbeitsmarktdaten Februar 
     Eurozone Arbeitslosenquote 
     PROGNOSE: 8,1% 
     zuvor:  8,1% 
 
- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des 
     privaten American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
 
INDEX           Stand +/- % 
DAX-Future       15.254,00  0,52 
S&P-500-Indikation   4.069,00  -0,25 
Nasdaq-100-Indikation 13.589,00  -0,19 
Nikkei-225       29.764,23  -1,08 
Schanghai-Composite   3.473,32  -0,32 
+/- Ticks 
Bund -Future       171,76    3 
 
 
Vortag: 
 
INDEX       Schluss   +/- % 
DAX       15.107,17   +0,7% (1.4.) 
DAX-Future    15.175,00   +0,9% (1.4.) 
XDAX       15.164,43   +0,4% (1.4.) 
MDAX       32.289,81   +1,8% (1.4.) 
TecDAX      3.443,66   +1,4% (1.4.) 
EuroStoxx50    3.945,96   +0,7% (1.4.) 
Stoxx50      3.334,81   +0,4% (1.4.) 
Dow-Jones    33.527,19    1,13 (5.4.) 
S&P-500-Index   4.077,91    1,44 (5.4.) 
Nasdaq-Comp.   13.705,59    1,67 (5.4.) 
EUREX       zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future     171,73    54 (1.4.) 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA (Donnerstag)

AUSBLICK: Die europäischen Aktienmärkte werden nach dem langen Osterwochenende im Plus erwartet. Zunächst müssen die Investoren ein paar Wirtschaftsdaten verarbeiten. So haben die am Karfreitag veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten die Prognosen der Ökonomen deutlich übertroffen. Der am Ostermontag veröffentlichte ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe in den USA zog im März ebenfalls unerwartet stark an auf seinen bisher höchsten Stand. Gute Nachrichten gab es auch aus Asien, dort hat sich bei den chinesischen Dienstleistern die Geschäftsaktivität im März verbessert. In Europa hält der Lockdown dagegen noch weite Bereiche fest im Griff. Der Markt setzt indes darauf, dass auch dort die Pandemie langsam ihren Schrecken verliert und die Konjunktur deutlich an Fahrt aufnimmt.

RÜCKBLICK (Donnerstag): Freundlich - Gestützt wurde die Stimmung an Gründonnerstag weiterhin vom festen Dollar sowie der Aussicht auf ein billionenschweres US-Infrastrukturprogramm. Am Nachmittag kam Rückenwind von starken US-Konjunkturdaten. Mit den guten Vorgaben von Wall Street ging es für Technologiewerte um 2 Prozent nach oben. Tagesverlierer waren Öl- und Gaswerte mit einem Minus von 0,4 Prozent. Hier hielten sich die Anleger vor dem OPEC+-Treffen zurück. Offenbar will das Kartell die Ölproduktion in den kommenden drei Monaten leicht nach oben fahren. Die Aktie von Deliveroo verlor nach dem enttäuschenden Börsendebüt vom Mittwoch in London weitere 1,9 Prozent. Bei Atos (-12,4%) belastete die Nachricht, dass der französische IT-Konzern sich mit Buchungsfehlern bei zwei US-Tochterfirmen konfrontiert sieht. Solutions 30 haussierten dagegen mit plus 27,6 Prozent an der Pariser Börse. Ein vom Unternehmen beauftragter Wirtschaftsprüfer hat die Unbegründetheit und Fehlerhaftigkeit in der Vergangenheit erhobener bilanzieller Vorwürfe bestätigt.

DAX/MDAX/TECDAX (Donnerstag)

Der DAX erreichte ein Rekordhoch. Gewinner Nummer eins im DAX waren Delivery Hero (+3,8%). Der Technologie-Konzern Naspers aus Südafrika hat den Anteil an dem Essenslieferanten deutlich ausgebaut - auf knapp 24,5 von knapp 20 Prozent. MTU Aero legten 3,3 Prozent zu. Auch Technologiewerte lagen gut im Markt: Infineon gewannen 1,2 Prozent sowie SAP 2,3 Prozent. Henkel fielen trotz starker Umsatzzahlen um 0,7 Prozent. Der Rücksetzer wurde mit Gewinnmitnahmen nach der jüngst guten Performance der Aktie begründet. Daimler (-0,9%) schüttete die Dividende aus. Für Lang & Schwarz ging es nach guten Eckdaten für das erste Quartal um 1,6 Prozent nach oben. Lufthansa verloren 3 Prozent. Im Handel wurde auf angebliche Pläne des Unternehmens verwiesen, sich auf der Hauptversammlung Kapitalerhöhungsmaßnahmen von 5,5 Milliarden Euro genehmigen zu lassen.

XETRA-NACHBÖRSE (Donnerstag)

Von einem "eher entspannten" nachbörslichen Geschäft am Gründonnerstag berichtete ein Händler von Lang & Schwarz. Windeln.de knickten um 23 Prozent ein. Der Online-Händler hat einen Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals erlitten.

USA / WALL STREET

Sehr fest - Überraschend starke heimische Konjunkturdaten trieben die Kurse am Montag nach oben. Dow Jones und S&P-500 markierten neue Rekordhochs. Schon die am Karfreitag veröffentlichten Arbeitsmarktdaten übertrafen die Erwartungen der Ökonomen deutlich. Der am Montag veröffentlichte ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe zog im März ebenfalls unerwartet stark an auf seinen bisher höchsten Stand. Dass der Auftragseingang der US-Industrie im Februar zurückging, fiel nicht ins Gewicht. Angeführt wurde die Aufwärtsbewegung von den Sektoren Kommunikation und Technologie mit durchschnittlichen Gewinnen von jeweils 2,3 Prozent. Den schwächsten Sektor stellten Energiewerte. Sie folgten den Ölpreisen nach unten und verloren im Schnitt 2,4 Prozent. Die Tesla-Aktie (+ 4,4%) profitierte von den überraschend hohen Absatzzahlen des ersten Quartals. Der Kurs der Google-Mutter Alphabet rückte um 4,2 Prozent vor. Im Rechtsstreit mit Oracle (+3,3%) um die Programmiersprache Java hat Google einen juristischen Sieg errungen. Facebook (+3,4%) zeigten sich unbeeindruckt vom jetzt erst bekanntgewordenen Datenklau aus dem Jahr 2019. Facebook erklärte, das Problem schon damals entdeckt und gelöst zu haben. Auch an Amazon (+2,1%) perlte Kritik am Umgang des Konzerns mit seinen Mitarbeitern ab. Apple (+2,4%) profitierten davon, dass LG Electronics noch in diesem Jahr ihre verlustbringende Handy-Sparte aufgeben will. Gamestop verloren 2,4 Prozent, nachdem der Videospielhändler angekündigt hatte, bis zu 3,5 Millionen Aktien zu verkaufen, um vom starken Kursanstieg seit Jahresbeginn zu profitieren.

Am Anleihemarkt kamen die Renditen etwas zurück. Die Zehnjahresrendite sank um etwa einen Basispunkt auf 1,71 Prozent. Marktteilnehmer sprachen von rückläufigen Wetten auf steigende Renditen.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0:00 Uhr Mo, 20:35 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,1803 -0,09%   1,1813     1,1811  -3,4% 
EUR/JPY   130,26 +0,10%   130,13     130,12  +3,3% 
EUR/CHF   1,1073 +0,13%   1,1059     1,1060  +2,4% 
EUR/GBP   0,8495 +0,01%   0,8495     0,8495  -4,9% 
USD/JPY   110,36 +0,18%   110,16     110,18  +6,8% 
GBP/USD   1,3894 -0,12%   1,3910     1,3903  +1,7% 
USD/CNH   6,5602 +0,02%   6,5587     6,5566  +0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD 58.737,25  0,113 58.671,25   58.899,50 +102,2% 
 

Der US-Dollar zeigte sich nach den starken US-Konjunkturdaten mit Abgaben. Der Dollar-Index verlor 0,5 Prozent. Angesichts des Konjunkturoptimismus sei der Dollar nicht mehr als "sicherer Hafen" gefragt gewesen, hieß es. Der Handel sei allerdings extrem dünn gewesen.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL   zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex  59,16   58,65 +0,9%   0,51 +21,5% 
Brent/ICE  62,70   62,15 +0,9%   0,55 +21,6% 
 

Deutlich nach unten um zeitweise über 5 Prozent ging es mit den Ölpreisen. Auf ihnen lastete einerseits die Entscheidung der Opec aus der vergangenen Woche, die derzeit geltenden Fördermengenbeschränkungen aufzuheben. Außerdem gebe es Hinweise, dass trotz der US-Sanktionen wieder mehr iranisches Öl auf den Markt komme, berichteten Händler.

METALLE

METALLE     zuletzt  Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.733,97 1.728,10 +0,3%  +5,87  -8,6% 
Silber (Spot)   24,89   24,93 -0,1%  -0,03  -5,7% 
Platin (Spot) 1.211,00 1.213,20 -0,2%  -2,20 +13,1% 
Kupfer-Future   4,09   4,14 -1,2%  -0,05 +16,0% 
 

Am Morgen erholt sich Gold etwas. Am Vortag war es in dem von Optimismus geprägten Umfeld nicht gefragt. Der schwächere Dollar und die leicht gesunkenen Anleiherenditen verhinderten jedoch einen stärkeren Preisrückgang.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) rechnet damit, dass bis Ende April 20 Prozent der Bevölkerung in Deutschland eine erste Impfdosis erhalten haben.

- Die Zahl der mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpften Deutschen hat die Marke von zehn Millionen überschritten.

- Die Bundesregierung hat in Absprache mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) die Niederlande am Sonntag als Corona-Hochinzidenzgebiet eingestuft.

- Der britische Premierminister Boris Johnson hat die Öffnung der Außenbereiche von Pubs und Restaurants in England ab Montag kommender Woche bestätigt.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 06, 2021 01:37 ET (05:37 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

- Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat Portugal die Einreisebeschränkungen für Touristen bis Mitte April verlängert.

- In Frankreich ist am Samstag zum dritten Mal ein landesweiter Lockdown in Kraft getreten.

- Trotz anhaltend hoher Corona-Fallzahlen hat Griechenland seine Beschränkungen zur Eindämmung der Pandemie gelockert. Die Regierung hofft, den wirtschaftlichen Schaden damit einzugrenzen, der insbesondere auf die Einbrüche in der Tourismusbranche zurückzuführen ist.

- In den USA haben inzwischen mehr als hundert Millionen Menschen zumindest eine erste Impfung gegen das Coronavirus erhalten.

US-AUFTRAGSEINGANG

Der Auftragseingang der US-Industrie hat sich im Februar um 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat verringert.

US-SERVICESEKTOR

Der ISM-Index für den Servicesektor stieg im März auf 63,7 (Februar: 55,3) Punkte. Volkswirte hatten den Index bei 59,2 Punkten gesehen. Der von Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor erreichte im März einen Stand von 60,4.

US-INFRASTRUKTURPAKET

Aus den Reihen der Republikaner im US-Kongress gibt es einen Kompromissvorschlag für das von Präsident Joe Biden angekündigte Zwei-Billionen-Dollar-Programm zur Modernisierung der Infrastruktur.

MINDESTBESTEUERUNG UNTERNEHMEN

Die USA werben bei den G20-Staaten für eine weltweite Mindestbesteuerung von Unternehmen. US-Finanzministerin Janet Yellen sagte in einer Rede, die Globalisierung habe zu einem seit 30 Jahren währenden Wettlauf um niedrigere Unternehmenssteuern geführt.

US-AUTOABSATZ

Die Automobilhersteller melden für die ersten drei Monate des Jahres 2021 einen sprunghaften Anstieg der Fahrzeugverkäufe in den USA. Doch Engpässe bei Chips und andere Probleme in der Lieferkette drohen das Momentum zunichte zu machen. Insgesamt stiegen die Autoverkäufe in den USA von Januar bis März um 11,3 Prozent, wie aus Branchendaten von Wards Intelligence hervorgeht. Laut Wards könnte die Branche auf das Jahr hochgerechnet 16,8 Millionen Fahrzeuge verkaufen - ein Zeichen dafür, dass die Nachfrage in etwa so hoch ist wie vor der Covid-19-Pandemie.

CHINA INDUSTRIE

In der chinesischen Industrie hat sich die Aktivität im März verlangsamt. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor verringerte sich auf 50,6 (Februar: 50,9) Punkte. Das war die schwächste Expansion seit April 2020.

CHINA DIENSTLEISTUNGEN

Bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im März verbessert. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Servicesektor erhöhte sich auf 54,3 (Februar: 51,5) Punkte.

*China/Einkaufsmanagerindex verarb. Gewerbe (Caixin) März 50,6 nach 50,9 im Feb

DIVIDENDENEINNAHMEN BUND

Trotz Corona-Krise hat der Bund 2020 laut einem Zeitungsbericht so hohe Dividenden aus seinen Staatsbeteiligungen eingestrichen wie seit vier Jahren nicht mehr. Die Bundesregierung nahm demnach im Vorjahr 2,1 Milliarden Euro ein, insgesamt betrugen die Dividenden-Einnahmen des Bundes zwischen 2017 und 2020 damit 5,36 Milliarden Euro, meldet das Handelsblatt unter Berufung auf eine Aufstellung des Bundesfinanzministeriums.

IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND

Nach jahrelangem Streit hat sich die große Koalition einem Bericht zufolge auf strengere Regeln für den Immobilienerwerb geeinigt, um sogenannte Share Deals einzudämmen. Ein Gesetzesentwurf des Bundesfinanzministeriums werde in dieser Form verabschiedet, hieß es laut einem Bericht des Handelsblatts vom Freitag übereinstimmend in Koalitionskreisen. Das Gesetz solle zum 1. Juli in Kraft treten. Mit "Share Deals" umgehen vor allem große Immobilienkäufer die Grunderwerbssteuer.

POLITIK DEUTSCHLAND

Grüne und CDU in Baden-Württemberg haben beschlossen, erneut in Koalitionsverhandlungen miteinander einzutreten einzutreten.

POLITIK RUSSLAND

Per Unterschrift hat sich Russlands Präsident Wladimir Putin selbst die Möglichkeit eröffnet, noch bis zum Jahr 2036 im Amt zu bleiben. Der 68-Jährige zeichnete am Montag ein entsprechendes Gesetz.

KONFLIKT UKRAINE

Moskau hat bestritten, die Ukraine zu "bedrohen", und seinerseits mit "Maßnahmen" gedroht, sollten westliche Staaten Streitkräfte in das Land entsenden.

INFLATION TÜRKEI

Die Inflation in der Türkei hat sich im März weiter beschleunigt. Wie die Statistikbehörde mitteilte, legte der Verbraucherpreisindex um 16,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Die von Factset befragten Ökonomen hatten mit einem Anstieg von 16,3 Prozent gerechnet. Im Februar hatte die Zunahme noch bei 15,6 Prozent gelegen.

SUEZ-KANAL

Nach der Bergung des im Suez-Kanal havarierten Containerriesen "Ever Given" hat sich der Rückstau an einer der wichtigsten Wasserstraßen der Welt komplett aufgelöst.

FRANKREICH

Die Ratingagentur S&P Global hat für Frankreich das Langfristrating mit "AA" bestätigt. Der Ausblick bleibe stabil.

ATOMKONFLIKT IRAN

Bei Beratungen über eine mögliche Rückkehr der USA in das Atomabkommen mit dem Iran haben sich die Vertragspartner am Freitag auf ein erneutes Treffen in der kommenden Woche in Wien geeinigt.

VOLKSWAGEN

will mit Billigmodellen aus seinem Werk in Indien das Geschäft in Schwellenländern ankurbeln.

COMMERZBANK

Im Aufsichtsrat der Commerzbank stehen weitere Veränderungen an. Wie die Bank mitteilte, verlassen Victoria Ossadnik, Rainer Hillebrand und Tobias Guldimann und damit drei weitere Vertreter der Kapitalseite das Kontrollgremium. Zuvor waren bereits der Vorsitzende Hans-Jörg Vetter aus gesundheitlichen und Andreas Schmitz aus nicht genannten Gründen zurückgetreten.

WINDELN.DE

hat einen Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals erlitten. Für diesen Verlust seien im Wesentlichen operative Verluste verantwortlich. Das Unternehmen muss nun seine Aktionäre zu einer Hauptversammlung am 14. Mai 2021 einladen.

AIR FRANCE-KLM

Es sei eine Grundsatzeinigung mit der EU-Kommission über neue Unterstützungszahlungen der französischen Regierung erzielt worden, sagte am Sonntag Wirtschaftsminister Bruno Le Maire im Fernsehen. Im Gegenzug für die erneute Staatshilfe müsse Air France-KLM einige Start- und Landerechte am Pariser Flughafen Orly abgeben. Die genaue Höhe der neuen Staatshilfe soll laut Le Maire noch festgelegt werden.

GOOGLE

hat im milliardenschweren Urheberrechtsstreit mit dem Softwarekonzern Oracle um die Programmiersprache Java einen juristischen Sieg erzielt. Der Oberste Gerichtshof in Washington urteilte, dass Google mit der Nutzung von Java nicht gegen das Urheberrecht verstoßen habe.

LG ELECTRONICS

will noch in diesem Jahr ihre verlustbringende Handy-Sparte aufgeben. Der Bereich solle bis zum 31. Juli geschlossen werden, teilte das Unternehmen mit. Die Sparte machte zuletzt rund 8 Prozent des Umsatzes aus, schrieb seit rund sechs Jahren allerdings Verluste.

MICROSOFT

Die Ratingagentur Fitch stufte das Rating auf 'AAA' von 'AA+' herauf. Der Ausblick ist stabil.

SOFTBANK/AUTOSTORE

Die Softbank Group Corp erwirbt für 2,8 Milliarden US-Dollar eine Beteiligung von 40 Prozent am norwegischen

Lagertechnikunternehmen Autostore.

TESLA

hat im ersten Quartal weltweit rund 184.000 Elektrofahrzeuge ausgeliefert. Der Absatz des Autobauers hat sich damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt, als Tesla sein einziges Autowerk in den USA wegen der Coronavirus-Pandemie stilllegte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/err/ros/cln/raz

(END) Dow Jones Newswires

April 06, 2021 01:37 ET (05:37 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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