Die Aktie von Microsoft (WKN: 870747 / ISIN: US5949181045) kennt weiterhin nur eine Richtung: steil nach oben. Seit dem März-2020-Tief bei 122 Euro haben die Notierungen bis Anfang April dieses Jahres um zeitweise über 70 Prozent zugelegt, wobei zuletzt neue Rekordhochs markiert worden sind.
Milliardenschwerer Auftrag vom US-Militär
Für die jüngsten kräftigen Zugewinne sorgte dabei in der vergangenen Woche auch die Nachricht, dass der Windows-Entwickler einen bis zu 22-Mrd.-US-Dollar schweren Auftrag von der US-Armee erhalten hat, um Virtual Reality (VR)- und Augmented Reality (AR)-Technologien bereitzustellen. Der Auftrag läuft über fünf Jahre und kann auf zehn Jahre verlängert werden, wie das Verteidigungsministerium in Washington bekanntgab.
Wie die US Army Ende März bekanntgab, wird mit Microsoft in der Produktionsphase des IVAS-Programms (Integrated Visual Augmentation System) zusammengearbeitet. Demnach bietet das IVAS-Headset, das auf der HoloLens-Technologie basiert und durch Microsofts Azure Cloud-Dienste erweitert werden soll, eine Augmented-Reality-Plattform, die Soldaten sicherer und effektiver machen soll. Laut Microsoft liefert das Programm ein erweitertes Situationsbewusstsein, das den Informationsaustausch und die Entscheidungsfindung in einer Vielzahl von Szenarien ermöglicht.
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