Die besonders in den Metropolen stark steigenden Mieten sind oft ein Reizthema in der öffentlichen Wahrnehmung. Profiteure dieses, seit Jahren anhaltenden Trends der wachsenden Mieten, sind insbesondere die beiden Wohnimmobilienkonzerne Vonovia und Deutsche Wohnen. Selbst im vergangenen Krisenjahr gelang es dem Immobilienkonzern Vonovia, seinen Gewinn zu steigern. Langfristig plant der DAX-Konzern weiter zu expandieren; dafür wurden in der Vergangenheit bereits richtungsweisende Akquisitionen getätigt. Das zweite große Schwergewicht auf dem hiesigen Immobilienmarkt, die Deutsche Wohnen, muss hingegen aufgrund des beschlossenen Mietendeckels Einbußen hinnehmen.
Vonovia macht trotz Krisenjahr Gewinne
Für Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1), den größten Immobilienkonzern in Deutschland, laufen die Geschäfte auch während der Pandemie glänzend. Auch wenn das DAX-Mitglied im Vergleich zu anderen DAX-Unternehmen weitaus weniger im medialen Fokus steht und zuweilen eher als konservatives Investment gilt, zeigt der Wohnimmobilienkonzern gerade in der Krise seine Stärke. Dies ist insbesondere auf den Wohnimmobilien-Ansatz zurückzuführen, da Vonovia somit von den steigenden Mieten profitieren konnte und weniger von den Mietausfällen bzw. dem Leerstand im gewerblichen Bereich betroffen war.
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