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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Der japanische Technologiekonzern Toshiba hat ein Übernahmeangebot des Beteiligungsunternehmens CVC Capital Partners erhalten. Toshiba teilte mit, man werde weitere Details zu dem Angebot einholen und es sorgfältig prüfen, und bestätigte damit einen Bericht der Wirtschaftszeitung Nikkei. Diese hatte berichtet, CVC wolle Toshiba für gut 20 Milliarden US-Dollar akquirieren und von der Börse nehmen. Die Offerte von CVC kommt, nachdem einige der Toshiba-Aktionäre in den vergangenen Monaten die Corporate Governance des Konzerns in Frage gestellt haben. Im März hatten die Aktionäre einem Antrag von Effissimo Capital Management zugestimmt. Der Großaktionär hatte vorgeschlagen, Ermittler zu bestellen, um zu untersuchen, ob die Aktionärsversammlung im vergangenen Jahr fair durchgeführt wurde. Laut S&P Global Market Intelligence hatte Toshiba am Dienstag eine Marktkapitalisierung von 1,738 Billionen Yen (15,8 Milliarden Dollar).

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Handelsbilanz Februar 
     PROGNOSE: -70,50 Mrd USD 
     zuvor:  -68,21 Mrd USD 
 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) 
 
  20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 16./17. März 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX           Stand  +/- % 
S&P-500-Indikation   4.073,75 -0,04% 
Nasdaq-100-Indikation 13.578,00 -0,10% 
Nikkei-225       29.716,39 +0,07% 
Hang-Seng-Index    28.713,89 -0,78% 
Kospi          3.133,45 +0,20% 
Shanghai-Composite   3.462,99 -0,57% 
S&P/ASX 200       6.923,20 +0,54% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Erstmals wieder gehandelt wird nach den Osterfeiertagen in Hongkong, wo der HSI leichter tendiert. Der Schanghai-Composite kommt ähnlich stark zurück. Die Analysten von Ping An Securities rechnen mit einer zunehmenden Volatiltät, sollte dem Markt Liquidität durch die chinesische Notenbank entzogen werden vor dem Hintergrund einer potenziell anziehenden Inflation und dadurch ausgelösten restriktiveren Geldpolitik. In Tokio steht die Toshiba-Aktie im Fokus, weil der Finanzinvestor CVC Capital Partners Toshiba ein Übernahmeangebot gemacht hat. Weil es viel mehr Nachfrage als Angebot nach der Aktie gibt, konnte bislang noch kein Kurs festgestellt werden. Samsung Electronics geben gegen den breiten Markt leicht nach. Der Technikriese hat für das erste Quartal ein Gewinnplus von 44 Prozent in Aussicht gestellt, was im Rahmen der Erwartungen liegt. LG Electronics kommen nach der Indikation besser als erwartet ausfallender Quartalszahlen leicht zurück. In Sydney geht es für Afterpay nach einem positiven Kommentar von Morgan Stanley um knapp 2 Prozent nach oben.

US-NACHBÖRSE

Homology Medicines reagierten mit einem Minus von gut 10 Prozent auf Nasdaq.com auf die Nachricht, dass der Gentechnikexperte sein Kapital erhöhen will. Genworth Financial teilte mit, Pläne zur Fusion mit China Oceanwide Holdings Group aufzugeben und stattdessen einen teilweisen Börsengang des US-Hypothekenversicherungsgeschäfts zu verfolgen. Die Genworth-Aktie gab darauf um gut 1 Prozent nach.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        33.430,24   -0,29   -96,95    9,23 
S&P-500       4.073,94   -0,10    -3,97    8,46 
Nasdaq-Comp.    13.698,38   -0,05    -7,21    6,29 
Nasdaq-100     13.578,46   -0,14   -19,71    5,36 
 
                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 865 Mio  869 Mio 
Gewinner       2.002   2.095 
Verlierer      1.312   1.238 
unverändert      118    100 
 

Knapp behauptet - Nach der Rekordjagd vom Montag - befeuert von Konjunkturzuversicht nach guten Konjunkturdaten - kam es zu kleineren Gewinnmitnahmen. Der S&P-500 ereichte dennoch im Verlauf abermals ein Rekordhoch. Die Oracle-Aktie (+0,2%) zeigte sich unbeeindruckt von Medienberichten, wonach die Google-Mutter Alphabet bei ihrer Finanzsoftware von Oracle zum Konkurrenten SAP wechseln wird. Roku stiegen um 9,5 Prozent, nachdem die Analysten von Evercore die Beobachtung der Aktie des Anbieters von Streaming-Hard- und Software mit "Outperform" aufgenommen hatten. Mit Enttäuschung wurden die Geschäftszahlen von Paychex (-4,9%) aufgenommen.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,16    0,4    0,15    4,0 
5 Jahre         0,87    -5,0    0,92    50,8 
7 Jahre         1,33    -5,7    1,38    67,9 
10 Jahre         1,65    -4,9    1,70    73,4 
30 Jahre         2,32    -3,4    2,35    66,8 

Trotz Konjunkturoptimismus griffen Anleger bei Anleihen zu. Steigende Notierungen drückten die Zehnjahresrendite um fast 5 Basispunkte auf 1,65 Prozent. Die Erholung der Wirtschaft sei am Anleihemarkt schon in den zurückliegenden Wochen mit dem kräftigen Anstieg der Renditen vorweggenommen worden und nunmehr eingepreist, hieß es. Ende März hatte die Zehnjahresrendite bei über 1,77 Prozent ihren höchsten Stand seit 14 Monaten erreicht.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   00:00  Di, 9:27  % YTD 
EUR/USD      1,1872   -0,0%   1,1873   1,1810  -2,8% 
EUR/JPY      130,36   +0,0%   130,33   130,33  +3,4% 
EUR/GBP      0,8588   -0,0%   0,8589   0,8509  -3,8% 
GBP/USD      1,3824   +0,0%   1,3824   1,3878  +1,1% 
USD/JPY      109,81   +0,0%   109,78   110,37  +6,4% 
USD/KRW     1118,95   -0,8%  1118,95  1119,91  +3,1% 
USD/CNY      6,5406   +0,0%   6,5395   6,5489  +0,2% 
USD/CNH      6,5439   +0,0%   6,5426   6,5519  +0,6% 
USD/HKD      7,7803   +0,0%   7,7766   7,7764  +0,4% 
AUD/USD      0,7655   -0,1%   0,7662   0,7631  -0,6% 
NZD/USD      0,7058   -0,0%   0,7060   0,7029  -1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD    57.717,60   -0,3% 57.917,25 58.808,35 +98,7% 
 

Erneut mit Abgaben zeigte sich der Dollar parallel zu den deutlich sinkenden US-Renditen. Der Dollar-Index büßte 0,3 Prozent ein. Im Gegenzug stieg der Euro wieder über die Marke von 1,18 Dollar. Commerzbank-Devisenanalyst Ulrich Leuchtmann hält Händler für kurzsichtig, die auf den Dollar wegen der schneller laufenden Corona-Impfungen setzen. Denn es sei absehbar, dass der Rest der Welt mit Impferfolgen und Lockdown-Beendigungen nachziehen werde. Zudem erhöhe sich die Risikobereitschaft der Anleger wieder, was den Dollar als "sicheren Hafen" weniger attraktiv mache.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     59,48   59,33   +0,3%    0,15 +22,2% 
Brent/ICE     62,94   62,74   +0,3%    0,20 +22,0% 
 

Die Preise für die Ölsorten WTI und Brent legten um jeweils etwa 1 Prozent zu, machten damit aber nur einen Teil ihrer heftigen Verluste vom Montag wett. Gute Konjunkturdaten aus den USA und China befeuerten die Hoffnung auf eine starke konjunkturelle Erholung und damit eine anziehende Ölnachfrage, hieß es. Die Situation bleibe allerdings mit Unsicherheiten behaftet, mahnte ein Händler.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.738,30  1.742,48   -0,2%   -4,18  -8,4% 
Silber (Spot)   25,09   25,13   -0,1%   -0,03  -4,9% 
Platin (Spot)  1.243,15  1.237,03   +0,5%   +6,13 +16,1% 
Kupfer-Future    4,09    4,12   -0,6%   -0,03 +16,1% 
 

Für den Goldpreis ging es knapp 1 Prozent nach oben. Marktteilnehmer verwiesen auf den nachgebenden Dollar und die abermals gesunkenen Anleiherenditen als Preistreiber für das keine Zinsen abwerfende Edelmetall.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie sind in Brasilien mehr als 4.000 Tote durch Covid-19 binnen eines Tages verzeichnet worden. Die Zahl der Corona-Toten in dem Land insgesamt erhöhte sich damit auf fast 337.000. "Wir sind in einer entsetzlichen Situation", sagte die Epidemiologin Ethel Maciel von der Espirito Santo Federal University der Nachrichtenagentur AFP. Sie forderte einen "wirksamen Lockdown für mindestens 20 Tage".

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 2,6 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Zuwachs von 3,9 Millionen Barrel gemeldet worden. Die Benzinbestände erhöhten sich um 4,6 Millionen Barrel nach minus 6,0 Millionen eine Woche zuvor. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Abnahme von 1,6 Millionen und bei Benzin ein Minus von 0,9 Millionen Barrel.

USA/CHINA

Die USA wollen mit ihren Verbündeten über einen möglichen Boykott der Olympischen Winterspiele in Peking beraten. "Das ist etwas, worüber wir uns auf jeden Fall Gespräche wünschen", sagte US-Außenamtssprecher Ned Price am Dienstag. Zuletzt hatten die Forderungen von Aktivisten und der republikanischen Opposition zugenommen, die Winterspiele 2022 in Peking unter anderem wegen der Menschenrechtsverletzungen in der chinesischen Provinz Xinjiang zu boykottieren.

USA/IRAN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 07, 2021 01:38 ET (05:38 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Positive Signale bei den Gesprächen über eine Wiederbelebung des internationalen Atomabkommens mit dem Iran: Nach Äußerungen aus den USA, die eine Aufhebung von Sanktionen in Aussicht stellen, hat Teheran diese Position als "realistisch und vielversprechend" begrüßt. Die USA bezeichneten das erste Treffen am Dienstag ihrerseits als "konstruktiv".

LG ELECTRONICS

hat für das erste Quartal einen Anstieg des operativen Gewinns um 39 Prozent in Aussicht gestellt. Das Ergebnis könnte somit einen neuen Rekord markieren. Der Unterhaltungselektronikkonzern erwartet einen operativen Gewinn von 1,518 Billionen Won (1,14 Mrd. Euro), nach 1,090 Billionen Won im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz dürfte um 28 Prozent auf 18,806 Billionen Won gestiegen sein. Analysten rechnen im Konsens nur mit einem operativen Gewinn von 1,204 Billionen Won und einem Umsatz von 18,018 Billionen. Erst vor wenigen Tagen hat LG angekündigt, das unprofitable Smartphone-Geschäft zum 31. Juli zu beenden, nachdem der Konzern jahrelang darum gekämpft hatte, mit den Branchenführern Apple und Samsung Electronics zu konkurrieren.

SAMSUNG ELECTRONICS

erwartet im ersten Quartal einen Anstieg des operativen Gewinns um 44 Prozent. Das ist mehr als am Markt angesichts der weltweiten Knappheit von Halbleitern und der Schließung einiger Chipfabriken in den USA erwartet wurde. Der weltgrößte Hersteller von Smartphones und Speicherchips prognostiziert einen operativen Gewinn von 9,3 Billionen Won (ca. 7 Milliarden Euro), nach 6,5 Billionen Won im Vorjahreszeitraum. Den Umsatz sieht Samsung bei 65 Billionen Won, ein Plus von 17 Prozent. Analysten hatten laut Daten von S&P Global Market Intelligence mit einem operativen Gewinn von 9,1 Billionen Won und einem Umsatz bei 61,4 Billionen Won gerechnet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

April 07, 2021 01:38 ET (05:38 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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