Die erste private Nabelschnurblutbank Europas, Vita 34 (WKN: A0BL84 / ISIN: DE000A0BL849), beweist in der laufenden Corona-Krise weiterhin Stärke und konnte erneut mit positiven Geschäftszahlen aufwarten. So wurde das Jahr 2020 nach einem guten vierten Quartal leicht über dem Vorjahresniveau abgeschlossen.
Die Erlöse lagen im Gesamtjahr 2020 bei 20,1 Mio. Euro, nach einem Umsatz von 19,9 Mio. Euro im Vorjahr. Laut dem Unternehmen zeigte sich zwar noch ein deutliches Entwicklungsgefälle zwischen den sich wieder positiv entwickelnden Märkten der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) und den noch spürbar von der Pandemie in Mitleidenschaft gezogenen Märkten Südeuropas. Allerdings zeichne sich auch in diesen Ländern seit Jahreswechsel wieder eine Verbesserung der Lage ab.
Ohne Blessuren durch die Krise
Auch mit Blick auf die Ergebnisentwicklung kam Vita 34 bisher ohne Blessuren durch die Krise. Mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 5,3 Mio. Euro konnte das 2019er-Niveau (5,4 Mio. Euro) knapp verteidigt werden. Laut dem Zellbanken-Betreiber legte das EBITDA bereinigt um die Beratungskosten infolge des Übernahmeangebots der AOC Health GmbH sowie der Prüfung eines perspektivisch möglichen Zusammenschlusses mit PBKM in Höhe von 0,5 Mio. Euro auf Basis der rein operativen Entwicklung sogar leicht zu.
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