Eigentlich ist es eine Selbstverständlichkeit: Der Wunsch nach Normalität! Dass es in den letzten 12 Monaten nicht mehr normal zuging, spürt nun jeder am eigenen Leib. Denn unsere Gesellschaft hat seit der Jahrtausendwende einiges zu Schultern gehabt. Die extreme Zunahme von Radikalität, das Aufkommen von gefährlichen Diktatoren und unfähigen Politikern an der Spitze, die Polarisierung von Glaubensrichtungen, die explosive Vermögensentwicklung bei Aktien und Immobilien-Besitzern mit gleichzeitiger globaler Verarmung, die überbordende Verschuldung der Staaten und nun auch noch eine weltweite Pandemie ungeahnten Ausmaßes. Es braucht schon eine gehörige Portion an Phantasie an eine "Normalisierung" zu glauben und schnell stellt sich dann auch eine eher philosophische Frage: Wie sieht denn eine ökonomische Realität mit und nach der Pandemie überhaupt aus?Den vollständigen Artikel lesen ...