Der Lithium-Produzent plant eine Konverteranlage in Ostdeutschland für batteriefähiges Lithium-Hydroxid mit einer Kapazität von 24.000 Tonnen. Das Projekt soll 2023 in Betrieb gehen, Betreiber wird Rock Tech Lithium sein, die Projektkosten von schätzungsweise 400 Mio. € sollen über externe Investoren gestemmt werden.Was ist daraus zu machen? Basierend auf den aktuellen Marktpreisen und Plänen der Autohersteller im Bereich der Elektrofahrzeuge hat man 2023 Umsätze von rund 50 Mio. € mit der Lithium-Mine in Kanada und gut 250 Mio. € mit dem Konverter in Deutschland im Visier. Aus beiden Aktivitäten will Rock Tech rund 40 Mio. € Gewinn ziehen. Die Firma befindet sich genau genommen in einer fortgeschrittenen Start-up-Phase ohne nennenswerte Umsätze, bietet aber angesichts eines Börsenwertes von überschaubaren 184 Mio. € (was per 2023 einem KGV von 4,6 entsprechen würde) immense Chancen, wenn die Pläne aufgehen. Dass sich im Januar mit Facebook-Gründer Peter Thiel ein namhafter Investor im Zuge einer Kapitalerhöhung bei Rock Tech eingekauft hat, spricht dafür, dass die Pläne auch in die Tat umgesetzt werden können.
Dies ist ein Auszug aus unserer Publikation "Frankfurter Börsenbrief", Ausgabe 14
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder unter www.boersenkiosk.de im Einzelabruf!
Dies ist ein Auszug aus unserer Publikation "Frankfurter Börsenbrief", Ausgabe 14
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder unter www.boersenkiosk.de im Einzelabruf!