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MÄRKTE USA/Wall Street baut Verluste etwas aus

DJ MÄRKTE USA/Wall Street baut Verluste etwas aus

NEW YORK (Dow Jones)--Nach der erneuten Rekordjagd zum Wochenschluss stehen die Zeichen am Montag an der Wall Street auf Konsolidierung. Die Verluste aus dem Startgeschäft werden etwas ausgeweitet, vor allem die Nasdaq-Indizes geben nach. Anlegern steht eine ereignisreiche Woche bevor, gerade im Bankensektor: So öffnen JP Morgan, Goldman Sachs und Wells Fargo am Mittwoch ihre Bücher, am Donnerstag folgen Bank of America und Citigroup. Nervosität herrscht wegen den am Dienstag anstehenden Verbraucherpreisen, nachdem die US-Erzeugerpreise zuletzt mächtig angezogen hatten.

Zwar hatte die US-Notenbank zuletzt immer wieder erklärt, dass sich Preisanstiege als vorübergehend erweisen dürften und sie gegen solche nicht vorgehen werde. US-Notenbankpräsident Jerome Powell sieht die US-Wirtschaft indes an einem Wendepunkt. Das Produktions- und Jobwachstum werde sich in den kommenden Monaten beschleunigen und die Covid-19-Pandemie sich zurückziehen. Powell schließt Zinserhöhungen 2021 dennoch weiter aus. Aber ein gewisses Misstrauen bleibt unter Anlegern.

Der Dow-Jones-Index verliert 0,2 Prozent auf 33.750 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite büßen 0,2 bzw. 0,6Prozent ein. "All diese Dinge müssen in einer Art Goldilock-Manier ablaufen, damit die aktuellen Gewinne Bestand haben", sagt Chefinvestmentstratege Edward Park von Brooks Macdonald. Auch Park spricht von Zweifeln wegen der jüngsten Zuwächse am Aktienmarkt.

Microsoft mit Milliardendeal 

Microsoft will Nuance Communications übernehmen. Der Deal bewertet das auf Künstliche Intelligenz und Sprachtechnologie spezialisierte Unternehmen mit 19,7 Milliarden Dollar. Microsoft-Titel gewinnen 0,2 Prozent, Nuance schießen indes um knapp 17 Prozent in die Höhe.

Boeing verlieren 2 Prozent. Die Kapazitäten bei den Fluglinien weltweit sind in dieser Woche gegenüber den vergangenen sieben Tagen erstmals seit zwei Monaten gesunken. Dies erschwert den Flugzeugbauern das Geschäft, zumal Boeing darüber hinaus einen Streik im Staat Washington zu gewärtigen hat.

Tesla gewinnen 2,7 Prozent auf 695 Dollar, nachdem Canaccord Genuity die Aktie auf Kaufen nach oben genommen und das Kursziel auf 1.071 Dollar mehr als verdoppelt hat.

Aphria brechen um 13,7 Prozent ein. Die Aktien des kanadischen Herstellers von medizinischem Cannabis verschreckt Anleger mit schwachen Drittquartalszahlen. Signet Jewelers hat den Ausblick für den Umsatz angehoben. Die Titel des Diamanteneinzelhändlers verteuern sich daraufhin um 8,9 Prozent.

Am Rentenmarkt steigen die Renditen leicht mit den Inflationssorgen. Die Zehnjahresrendite verharrt aber unter ihrem jüngsten Jahreshoch, verbleibt damit aber weiter auf einem erhöhten Niveau. Händler verweisen auf die Zweifel hinsichtlich möglicher geldpolitischer Straffungen durch die Fed. Im Blick steht auch die Emission neuer Staatsanliehen mit den Laufzeiten drei und zehn Jahren. Sollte die Nachfrage bescheiden ausfallen und somit die Renditen weiter nach oben getrieben werden, könnte dies den Ton für die gesamte Woche setzen, vermutet Finanzanalyst Connor Campbell von Spreadex.

Anleger warten auf Inflationsdaten 

Die optimistischen Einschätzungen zur Verfassung der US-Konjunktur durch Fed-Präsident Powell stützen derweil die Ölpreise. Sollte die Wirtschaft wie von Powell in Aussicht gestellt anspringen, dürfte die Erdölnachfrage steigen, heißt es.

Am Devisenmarkt tut sich wenig. Mit Blick auf die anstehenden Verbraucherpreise März herrsche Zurückhaltung, heißt es. Allerdings werde wegen der Lockdowns deren Informationsgehalt in Sachen Inflation eher gering ausfallen, so Analysten. Der Goldpreis fällt derweil nach zwei starken Wochen etwas zurück.

=== 
INDEX         zuletzt   +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        33.749,61   -0,15   -50,99   10,27 
S&P-500       4.121,74   -0,17    -7,06    9,74 
Nasdaq-Comp.    13.817,55   -0,59   -82,64    7,21 
Nasdaq-100     13.779,28   -0,48   -65,78    6,91 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     0,16    1,2    0,15    4,4 
5 Jahre     0,89    2,4    0,86    52,8 
7 Jahre     1,34    2,0    1,32    69,3 
10 Jahre    1,67    1,3    1,66    75,5 
30 Jahre    2,34    1,1    2,33    69,5 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- %  Mo, 8:16 Fr, 17:03  % YTD 
EUR/USD        1,1911   +0,14%   1,1891   1,1890  -2,5% 
EUR/JPY        130,31   -0,12%   130,25   130,33  +3,3% 
EUR/CHF        1,0987   -0,18%   1,1013   1,1000  +1,6% 
EUR/GBP        0,8665   -0,18%   0,8687   0,8658  -3,0% 
USD/JPY        109,40   -0,27%   109,56   109,62  +5,9% 
GBP/USD        1,3746   +0,31%   1,3690   1,3733  +0,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,5499   -0,16%   6,5575   6,5567  +0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       60.017,50   +0,79%  60.101,75 58.244,50 +106,6% 
 
ROHÖL        zuletzt VT-Settl.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        59,92   59,32    +1,0%    0,60  +23,1% 
Brent/ICE        63,49   62,95    +0,9%    0,54  +23,1% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.732,52  1.743,68    -0,6%   -11,16  -8,7% 
Silber (Spot)      24,80   25,26    -1,8%   -0,46  -6,0% 
Platin (Spot)    1.170,50  1.206,50    -3,0%   -36,00  +9,4% 
Kupfer-Future      4,02    4,04    -0,6%   -0,02  +14,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 12, 2021 12:03 ET (16:03 GMT)

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