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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die vom ZEW erhobenen Konjunkturerwartungen für Deutschland dürften auch im April gestiegen sein. Das Stimmungsbarometer dürfte auf 79,5 (März: 76,6) Punkte zugelegt haben, so die Schätzung von Dow Jones Newswires befragter Volkswirte. Die deutsche Industrie versucht derzeit vergeblich, die stetig wachsenden Wünsche ihrer weltweiten Kundschaft zu erfüllen: Die Auftragseingänge steigen Monat für Monat, aber die Produktion sinkt nun schon zwei Monate in Folge. Schuld sind offenbar Zulieferprobleme, vielleicht auch gewisse pandemiebedingte innerbetriebliche Hemmnisse und der zeitweise harte Winter. Analysten sind irritiert und hoffen darauf, dass die Industrie in den nächsten Monaten die Bremse lösen kann. Insgeheim aber befürchten sie, dass nun auch noch das zweite Quartal von Corona in Mitleidenschaft gezogen wird - zumal neue Restriktionen zur Eindämmung der Infektionszahlen drohen. Finanzanalysten und Finanzmärkte scheinen von solchen Zweifeln nicht angekränkelt. Nachdem die Erwartungskomponente des artverwandten Sentix-Konjunkturindex bereits zugelegt hat, rechnen Analysten damit auch für die ZEW-Konjunkturerwartungen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

06:50 CH/Givaudan SA, Umsatz 1Q

07:00 DE/Bauer AG, ausführliches Jahresergebnis (10:00 virtuelle BI-PK)

07:30 DE/Dermapharm Holding SE, ausführliches Jahresergebnis

17:45 FR/LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA, Umsatz 1Q

18:15 DE/Deutsche Euroshop AG, ausführliches Jahresergebnis

DIVIDENDENABSCHLAG

Name        Dividende 
UBS AG       0,37 USD 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- GB 
  08:00 BIP Februar 
     PROGNOSE: +0,7% gg Vm 
     zuvor:  -2,9% gg Vm 
     Drei-Monats-Rate 
     PROGNOSE: -1,9% gg Vj 
     zuvor:  -1,7% gg Vq 
 
  08:00 Industrieproduktion Februar 
     PROGNOSE: +0,4% gg Vm/-4,4% gg Vj 
     zuvor:  -1,5% gg Vm/-4,9% gg Vj 
 
  08:00 Handelsbilanz Februar 
     PROGNOSE: -10,6 Mrd GBP 
     zuvor:  -10,1 Mrd GBP 
- DE 
  11:00 ZEW-Index Konjunkturerwartungen April 
     PROGNOSE: +79,5 Punkte 
     zuvor:  +76,6 Punkte 
     Konjunkturlage 
     PROGNOSE: -52,0 Punkte 
     zuvor:  -61,0 Punkte 
- US 
  14:30 Verbraucherpreise März 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+2,5% gg Vj 
     zuvor:  +0,4% gg Vm/+1,7% gg Vj 
     Verbraucherpreise Kernrate 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+1,5% gg Vj 
     zuvor:  +0,1% gg Vm/+1,3% gg Vj 
 
  14:30 Realeinkommen März 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand +/- % 
DAX-Future       15.246,00  -0,06 
S&P-500-Indikation    4.123,00  -0,18 
Nasdaq-100-Indikation  13.794,00  -0,29 
Nikkei-225       29.772,62  0,79 
Schanghai-Composite   3.404,69  -0,24 
                +/- Ticks 
Bund -Future        171,20   -8 
 
 
Vortag: 
INDEX         Schluss   +/- % 
DAX         15.215,00   -0,13 
DAX-Future      15.255,00   -0,11 
XDAX         15.242,68   -0,10 
MDAX         32.472,50   -0,81 
TecDAX        3.453,75   -0,84 
EuroStoxx50      3.961,90   -0,43 
Stoxx50        3.357,50   -0,46 
Dow-Jones      33.745,40   -0,16 
S&P-500-Index     4.127,99   -0,02 
Nasdaq-Comp.     13.850,00   -0,36 
EUREX         zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future       171,28     -9 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer Fortsetzung der abwartenden Haltung an Europas Börsen rechnen Händler auch am Dienstag. Auf dem aktuellen Rekordniveau und kurz vor Beginn der Berichtssaison über das erste Quartal halten sich die Anleger zurück. Dazu stehen im Wochenverlauf noch wichtige Wirtschafts- und Inflationsdaten an. Im Tagesverlauf stehen besonders im Fokus der deutsche ZEW-Indikator und US- Verbraucherpreise. Dazu werden noch die OECD-Frühindikatoren veröffentlicht. Positiv sind die Vorlagen aus China, denn dort ist die Importnachfrage im März deutlich stärker ausgefallen als von Volkswirten erwartet.

Rückblick: Etwas leichter - Dem Markt fehlten frische Impulse. Die könnten im Wochenverlauf aus den USA kommen vom Beginn der Berichtssaison und am Freitag aus China mit den BIP-Daten. Im Vorfeld herrschte auch Zurückhaltung. Suez sprangen um 7,7 Prozent und Veolia um 9,7 Prozent, nachdem beide Unternehmen nach monatelangem Gezerre eine Fusionsvereinbarung erzielt hatten. Diasorin stiegen nach Bekanntgabe der Übernahme des Diagnostikunternehmens Luminex um 9,6 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Knapp behauptet - Curevac gewannen 0,2 Prozent. Der Impfstoffhersteller hält eine europäische Zulassung seines Corona-Impfstoffes noch im Mai und damit früher als bislang gedacht für möglich. Nach guten vorläufigen Geschäftszahlen hob Stabilus (+3,2%) die Ziele für das laufende Geschäftsjahr an. Northern Data gewannen 3,1 Prozent. Das Unternehmen erwägt einen Wechsel an die Nasdaq. Analysten verwiesen auf eine dann möglicherweise zu erwartende höhere Bewertung der Aktie. Baywa legten um 6,1 Prozent zu - gestützt von positiven Analystenstimmen. Nordex setzten die jüngste Konsolidierung fort und verloren 5,3 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Eckert & Ziegler profitierten mit einem Plus von 1,2 Prozent von einer Lizenzerteilung in Brasilien. Siemens Healthineers reagierten kaum (+0,2%) auf die Meldung, dass das Unternehmen den Verkauf der Ultraschallsparte erwägt.

USA / WALL STREET

Wenig verändert - Nach der erneuten Rekordjagd zum Wochenschluss bewegten sich die Indizes kaum. Die Zeichen standen auf Konsolidierung. Microsoft will für fast 20Milliarden Dollar Nuance Communications übernehmen. Microsoft schlossen darauf nahezu unverändert, Nuance schossen indes um knapp 16 Prozent in die Höhe. Boeing verloren 1,1 Prozent, nachdem die Kapazitäten bei den Fluglinien weltweit in dieser Woche gegenüber den vergangenen sieben Tagen erstmals seit zwei Monaten gesunken waren. United Airlines (-3,9%) rechnet für das erste Quartal 2021 mit einem deutlichen Umsatzeinbruch. Tesla gewannen 3,7 Prozent, nachdem Canaccord die Aktie auf Kaufen nach oben genommen hatte. Nvidia rückten um 5,6 Prozent vor, nachdem der Konzern seine Umsatzprognose angehoben hat.

Am Rentenmarkt stiegen die Renditen leicht.

DEVISENMARKT

zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Mo, 17:56 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1889   -0,20%   1,1913     1,1909  -2,7% 
EUR/JPY      130,43   +0,10%   130,30     130,31  +3,4% 
EUR/CHF      1,0993   +0,04%   1,0988     1,0985  +1,7% 
EUR/GBP      0,8658   -0,12%   0,8668     0,8666  -3,1% 
USD/JPY      109,70   +0,29%   109,38     109,43  +6,2% 
GBP/USD      1,3732   -0,08%   1,3743     1,3747  +0,5% 
USD/CNH      6,5573   +0,13%   6,5487     6,5499  +0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD    60.586,50   1,010 59.980,50   60.090,34 +108,6% 
 

Mit Blick auf die anstehenden US-Verbraucherpreise für März habe im Handel mit dem Dollar Zurückhaltung geherrscht, hieß es. Allerdings werde wegen der Lockdowns deren Informationsgehalt in Sachen Inflation wohl eher gering ausfallen, mutmaßten Analysten.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     59,85   59,70   +0,3%      0,15  +22,9% 
Brent/ICE     63,50   63,28   +0,3%      0,22  +23,1% 
 

Die optimistischen Einschätzungen zur Verfassung der US-Konjunktur durch US-Notenbankchef Powell stützten die Ölpreise leicht. Sollte die Wirtschaft wie von Powell in Aussicht gestellt anspringen, dürfte die Erdölnachfrage steigen.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.729,09  1.733,40   -0,2%     -4,32  -8,9% 
Silber (Spot)   24,83   24,88   -0,2%     -0,05  -5,9% 
Platin (Spot)  1.171,65  1.174,50   -0,2%     -2,85  +9,5% 
Kupfer-Future    4,00    4,02   -0,4%     -0,02  +13,5% 
 

Der Goldpreis fiel derweil nach zwei starken Wochen etwas zurück.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- In Deutschland sind innerhalb eines Tages 10.810 (Vorwoche: 6.885) Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Zudem wurden 294 (90) weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 140,9 (123).

- Baden-Württemberg will die Quarantäne-Regeln für Menschen mit vollständigem Impfschutz gegen das Coronavirus lockern.

- Die geplante Änderung des Infektionsschutzgesetzes stoßen auf scharfe Kritik des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga). "So haben wir insbesondere kein Verständnis dafür, dass der Fehler der im Herbst von den Gerichten kassierten Beherbergungsverbote wiederholt wird", erklärte Dehoga-Präsident Guido Zöllick.

- In Rom haben hunderte Menschen gegen die seit Wochen andauernde Schließung von Restaurants wegen der Corona-Krise protestiert.

- Vor der Entscheidung des Bundeskabinetts zum Infektionsschutzgesetz haben die Kommunen rechtliche Bedenken gegen die geplanten Ausgangssperren vorgebracht.

- Auch in Irland wird der Corona-Impfstoff von Astrazeneca wegen des Risikos von Blutgerinnseln künftig nur noch an Menschen im Alter von mehr als 60 Jahren verabreicht.

CHINA - KONJUNKTUR

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 13, 2021 01:31 ET (05:31 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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