> MÄRKTE & KURSE | Der Fed-Chef Jerome Powell lässt aktuell keine Gelegenheit aus, auf die Stärke der US-Wirtschaft hinzuweisen und seine Erwartung kundzutun, wonach es in den nächsten Monaten zu einem kräftigen Wachstum und einer Vielzahl neu geschaffener Arbeitsplätze kommen wird. Die Börsianer sehen den Optimismus mit einem lachenden und einem weinenden Auge, denn eine starke Wirtschaft bedeutet weniger staatliche Konjunkturhilfen und mittelfristig auch eine Straffung der Geldpolitik und somit weniger Spielgeld für die Akteure an den Finanzmärkten.
Am Mittwoch beginnt die Berichtssaison zum ersten Quartal. Bekannte Namen wie Goldman Sachs und JPMorgan werden den Auftakt machen. Im Vorfeld geht es bei den Indizes eher ruhig zu. Der Dow Jones verbuchte gestern ein Minus von 0,2 Prozent auf 33.745 Punkte. Der S&P 500 schloss ohne nennenswerte Veränderung und der Nasdaq100 büßte 0,4 Prozent ein. Der Chipsektor steht weiterhin im Rampenlicht. Die Anteilsscheine von Intel gerieten merklich unter Druck, nachdem NVIDIA die Markteinführung eines neuen Server-Prozessors angekündigt hatte. Es ging um gut vier Prozent abwärts.
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