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MÄRKTE USA/Wall Street kaum verändert gesehen - Inflation steigt

DJ MÄRKTE USA/Wall Street kaum verändert gesehen - Inflation steigt

NEW YORK (Dow Jones)--An der Wall Street deutet sich am Dienstag eine Fortsetzung des lustlosen Vortageshandels mit wenig Bewegung an. Belastet wird das Sentiment von der Nachricht, wonach die Impfungen in den USA mit dem Vakzin von Johnson & Johnson wegen Blutgerinnungsproblemen ausgesetzt werden sollen. Die US-Gesundheitsbehörde FDA sowie die Behörde für Seuchenschutz haben eine kurzfristige Aussetzung der Impfungen empfohlen. Die Aktien des Pharmakonzerns geben vorbörslich 2,8 Prozent nach.

Die Verbraucherpreise im März sind indes kräftig und etwas deutlicher als vorhergesagt gestiegen. Die Jahresteuerung liegt klar über 2 Prozent - in der Kernrate jedoch noch darunter. Die zuletzt von einigen Volkswirten genannten Inflationswerte wurden nicht erreicht. Außerdem beruhe die anziehende Teuerung vor allem auf gestiegenen Energiepreisen, so Marktteilnehmer. Die US-Notenbank hatte ein mögliches Überschießen über das langfristige Ziel von 2 Prozent bereits in Aussicht gestellt. Notenbankchef Jerome Powell hatte jedoch jüngst erneut einer Zinserhöhung 2021 eine Absage erteilt und hohe Inflationswerte als temporär interpretiert.

"Die Bewertungen am Aktienmarkt sind ein wenig überdehnt. Sollten die Renditen am Anleihemarkt im Zuge einer anziehenden Inflation steigen, könnte eine große Zahl institutioneller Anleger aus sehr risikoreichen Aktien in weniger risikoreiche Rentenpapiere rotieren. Denn dort gibt es noch immer eine komfortable Rendite", sagt Chefvolkswirt Ludovic Subran von der Allianz.

Renten ziehen mit Daten leicht an 

Am Rentenmarkt ziehen die Notierungen mit den Inflationsdaten leicht an, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sinkt auf 1,66 Prozent. Damit bewegen sich die Renditen weiter auf hohem Niveau, vom jüngsten Jahreshoch sind sie aber noch ein gutes Stück entfernt. Steigende Inflationserwartungen lassen die Renditen klettern. Zudem steigt die Aktivität am staatlichen Primärmarkt - auch in dieser Woche.

Die Erdölpreise ziehen mit Daten aus China an. Die Exporte sind zwar im März langsamer als erwartet gestiegen, die Importe des Landes legten aber stärker als prognostiziert zu - auch aufgrund anziehender Öleinfuhren. Konjunktur und Ölnachfrage werden nach Einschätzung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) in diesem Jahr von einem sich aufhellenden Ausblick und Konjunkturpaketen von historischer Größe gestützt. Das Erdölkartell erhöhte die Prognose für die globale tägliche Ölnachfrage 2021.

Die Daten zur US-Inflationsentwicklung setzen indes den Dollar unter Druck. Der Euro steigt auf 1,1930 nach Wechselkursen um 1,1878 Dollar im Tagestief. Die Daten zur Preisentwicklung entfachten wegen des Einflusses der Energiepreise aktuell keine zusätzlichen Inflationssorgen, heißt es.

Am Goldmarkt steigt der Preis der Feinunze mit dem sinkenden Dollarkurs. Zudem verweisen Händler auf eine steigende Teuerung ohne kurzfristige Aussicht auf Zinserhöhungen. Das mache das Edelmetall attraktiv.

Nvidia greift Intel und AMD an 

Unter den Einzelaktien sinken Nvidia vorbörslich um 0,3 Prozent. Der US-Chipentwickler verstärkt seinen Wettbewerb mit Intel und AMD im Bereich der künstlichen Intelligenz und setzt dabei auf einen neuen Hauptprozessor für moderne Rechenzentren.

Simulations Plus verlieren 0,2 Prozent. Das Unternehmen übertraf zwar seine eigenen Ziele im zweiten Quartal, hielt aber an den Jahresprognosen fest. Fastenal, ein Hersteller von Verbindungsmitteln, sinken nach Vorlage des Geschäftsberichtes um 3,4 Prozent. Die Titel des Logistikers FedEx klettern nach einem positiven Analystenkommentar um 1 Prozent.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,16    0,4    0,16    4,8 
5 Jahre         0,88    0,5    0,88    52,3 
7 Jahre         1,33    -0,7    1,33    67,9 
10 Jahre         1,66    -0,3    1,67    74,7 
30 Jahre         2,33    -0,5    2,34    68,3 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- %  Di, 8:23 Mo, 17:56  % YTD 
EUR/USD        1,1925   +0,10%   1,1899   1,1909  -2,4% 
EUR/JPY        130,28   -0,02%   130,40   130,31  +3,3% 
EUR/CHF        1,0995   +0,06%   1,0984   1,0985  +1,7% 
EUR/GBP        0,8685   +0,20%   0,8652   0,8666  -2,8% 
USD/JPY        109,25   -0,12%   109,59   109,43  +5,8% 
GBP/USD        1,3731   -0,09%   1,3754   1,3747  +0,5% 
USD/CNH (Offshore)   6,5491   +0,01%   6,5548   6,5499  +0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       62.907,61   +4,88%  60.885,76 60.090,34 +116,5% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settl.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        60,26   59,70    +0,9%    0,56  +23,8% 
Brent/ICE        63,92   63,28    +1,0%    0,64  +23,9% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.738,52  1.733,40    +0,3%   +5,12  -8,4% 
Silber (Spot)      25,17   24,88    +1,2%   +0,30  -4,6% 
Platin (Spot)    1.172,68  1.174,50    -0,2%   -1,83  +9,6% 
Kupfer-Future      4,06    4,02    +0,9%   +0,04  +15,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 13, 2021 09:05 ET (13:05 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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