München (www.anleihencheck.de) - Der starke Anstieg der US-Inflation im März von 1,7 auf 2,6 Prozent kommt nicht überraschend, so Robert Greil, der Chefstratege der Merck Finck a Quintet Private Bank.Er reflektiere primär Basiseffekte aus den stark gestiegenen Rohstoff- und speziell Energiepreisen sowie erste leichte Effekte einer anziehenden Nachfrage nach dem vorangegangenen Konjunktureinbruch und Inflationsrückgang im vergangenen Jahr. Die Analysten würden zwar erwarten, dass der Inflationsschub im zweiten Quartal noch an Fahrt gewinne und die Teuerungsrate in den USA weiter steigen werde. Doch das sollte ein Strohfeuer bleiben. Bis Anfang 2022 dürfte sich die US-Inflation auf nur noch knapp über 2 Prozent verlangsamen. Die im Markt weit verbreiteten mittelfristigen Inflationssorgen erscheinen uns übertrieben, so die Analysten der Merck Finck a Quintet Private Bank. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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