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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:41 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  3.966,99  +0,13% +11,66% 
Stoxx50    3.352,06  -0,16%  +7,84% 
DAX      15.234,36  +0,13% +11,05% 
FTSE      6.890,49  +0,02%  +6,63% 
CAC      6.184,10  +0,36% +11,40% 
DJIA     33.570,55  -0,52%  +9,68% 
S&P-500    4.131,78  +0,09% +10,00% 
Nasdaq-Comp. 13.928,30  +0,57%  +8,07% 
Nasdaq-100  13.924,13  +0,76%  +8,04% 
Nikkei-225  29.751,61  +0,72%  +8,41% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   171,32%   +4 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        60,11   59,70   +0,7%    0,41  +23,5% 
Brent/ICE        63,81   63,28   +0,8%    0,53  +23,7% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.744,05  1.733,40   +0,6%   +10,65  -8,1% 
Silber (Spot)      25,33   24,88   +1,8%   +0,46  -4,0% 
Platin (Spot)    1.158,78  1.174,50   -1,3%   -15,73  +8,3% 
Kupfer-Future      4,03    4,02   +0,3%   +0,01  +14,4% 
 

Die Erdölpreise ziehen mit Daten aus China an. Die Exporte sind zwar im März langsamer als erwartet gestiegen, die Importe des Landes legten aber stärker als prognostiziert zu - auch aufgrund anziehender Öleinfuhren. Konjunktur und Ölnachfrage werden nach Einschätzung der Opec in diesem Jahr von einem sich aufhellenden Ausblick und Konjunkturpaketen von historischer Größe gestützt. Das Erdölkartell erhöhte die Prognose für die globale Ölnachfrage 2021.

Am Goldmarkt steigt der Preis der Feinunze mit dem sinkenden Dollarkurs. Zudem verweisen Händler auf eine steigende Teuerung ohne kurzfristige Aussicht auf Zinserhöhungen. Das mache das Edelmetall attraktiv.

FINANZMARKT USA

Der lustlose Vortageshandel mit wenig Bewegung scheint sich fortzusetzen. Belastet wird das Sentiment von der Nachricht, wonach die Impfungen in den USA mit dem Vakzin von Johnson & Johnson wegen Blutgerinnungsproblemen ausgesetzt werden sollen. Die Aktien des Pharmakonzerns geben 2,6 Prozent nach und belasten den Dow. Der technologielastige Nasdaq-Composite steigt mit leicht sinkenden Anleiherenditen. Die Verbraucherpreise im März sind indes kräftig und etwas deutlicher als vorhergesagt gestiegen. Die zuletzt von einigen Volkswirten genannten Inflationswerte wurden aber nicht erreicht. Außerdem beruhe die anziehende Teuerung vor allem auf gestiegenen Energiepreisen, so Marktteilnehmer. Die Fed hatte ein mögliches Überschießen über das langfristige Ziel bereits in Aussicht gestellt. Notenbankchef Jerome Powell hatte jüngst erneut einer Zinserhöhung 2021 eine Absage erteilt. Bei den Branchen profitieren Technologiewerte wie Apple (+1,3%) oder Amazon (+1,5%) von den Sorgen um eine verzögerte Wiederöffnung der Wirtschaft im Gefolge der Probleme mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson. Leidtragende sind Einzelhandelswerte wie Bed Bath & Beyond (-5,5%) oder Macy's (-4,1%). Nvidia steigen um 1,9 Prozent. Der US-Chipentwickler verstärkt seinen Wettbewerb mit Intel und AMD im Bereich der künstlichen Intelligenz und setzt dabei auf einen neuen Hauptprozessor für moderne Rechenzentren. Boeing ziehen um 1,6 Prozent an. Händler verweisen auf die höchsten Bruttobestellungen seit Dezember 2018. Novocure schießen um über 37 Prozent empor und steigen auf Allzeithoch. Der Pharmakonzern teilt positive Studienergebnisse mit.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

18:15 DE/Deutsche Euroshop AG, ausführliches Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit Blick auf den Beginn der Berichtssaison zum ersten Quartal hielten sich Anleger zurück. Die vom ZEW erhobenen Konjunkturerwartungen sind im April unerwartet gesunken. Das Bundeskabinett hat eine Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes beschlossen. Der Gesetzentwurf sieht bei hohen Corona-Infektionszahlen eine bundesweit geltende Notbremse mit geschlossenen Läden und nächtliche Ausgangssperren vor. An der Börse tendierten sogenannte Stay-at-Home-Aktien daher fester als der breite Markt. So legten Zalando, Teamviewer und Shop Apotheke zwischen 2,8 und 6,4 Prozent zu, Delivery Hero gewannen 3,5 Prozent und Deutsche Post 1,5 Prozent. Für etwas Nervosität bei Airbus sorgten überraschende Wechsel im Management. Airbus verloren 1,5 Prozent. Für Leoni ging es um 7,2 Prozent nach oben, nachdem der österreichische Unternehmer Stefan Pierer seinen Anteil erhöht hatte. Als "richtig stark" wurden die Umsatzzahlen von Givaudan bezeichnet. Givaudan kletterten um 2,1 Prozent - der Kurs des Konkurrenten Symrise gewann sogar 3 Prozent. Dermapharm legten um 11,6 Prozent zu. Der Medikamentenhersteller hatte einen starken Umsatzausblick geliefert. Babcock International sprangen um 32 Prozent nach oben. Die Briten müssen zwar eine Neubewertung von Bilanzposten vornehmen und rund 1,7 Milliarden Pfund abschreiben. Honoriert werde aber, dass dafür keine Kapitalmaßnahmen nötig sei, hieß es im Handel.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %  Di, 8:23 Mo, 17:56  % YTD 
EUR/USD        1,1940   +0,23%   1,1899   1,1909  -2,2% 
EUR/JPY        130,34   +0,03%   130,40   130,31  +3,4% 
EUR/CHF        1,0996   +0,07%   1,0984   1,0985  +1,7% 
EUR/GBP        0,8687   +0,22%   0,8652   0,8666  -2,7% 
USD/JPY        109,17   -0,20%   109,59   109,43  +5,7% 
GBP/USD        1,3743   +0,00%   1,3754   1,3747  +0,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,5462   -0,04%   6,5548   6,5499  +0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       63.246,42   +5,45% 60.885,76 60.090,34 +117,7% 
 

Die Daten zur US-Inflationsentwicklung setzen indes den Dollar unter Druck. Die Daten zur Preisentwicklung entfachten wegen des Einflusses der Energiepreise aktuell keine zusätzlichen Inflationssorgen, heißt es. Eine kleinen Hausse findet derweil bei der Krypto-Währungen statt, so steigt der Bitcoin auf Rekordhoch.

Bitcoin erreichte ein neues Rekordhoch. Zum einen erhielt die Kryptowährung Zulauf als möglicher Schutz vor steigender Inflation. Daneben wurde als weiterer kurstreibender Faktor darauf verwiesen, dass am Mittwoch der Börsenstart von Coinbase anstehe.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsen haben sich nach dem Rücksetzer zu Wochenbeginn uneinheitlich gezeigt. Während es in Tokio und Seoul deutlicher nach oben ging, verzeichnete der Aktienmarkt in Schanghai ein Minus von einem halben Prozent. Hier bremsten unter den Erwartungen gebliebene Exportedaten. Im Handel war zudem weiter von Sorgen einer strafferen Geldpolitik in China zu hören. In Tokio gaben Kansai Electric Power 2 Prozent nach und Chubu Electric Power um 1,7 Prozent - belastet von Untersuchungen der Handelspraktiken beider Unternehmen. Asahi Glass verteuerten sich um 2,9 Prozent, nachdem das Unternehmen seine Jahresziele erhöht hatte. Mit einem Plus zeigte sich der HSI im späten Handel. Dort gewannen Alibaba nach dem kräftigen Plus des Vortages weitere 0,9 Prozent. Die Erleichterung über das Ende der kartellrechtlichen Untersuchung wirke fort und überlagere die tatsächlich gefällte hohe Strafe, hieß es. Lenovo stiegen um 1,3 Prozent. Laut dem Branchendienst Gartner profitiert Lenovo von einer höheren Nachfrage aus China und kann im Gegensatz zu HP und Dell den Verkauf von Desktop-Rechnern steigern. In Seoul verbesserten sich SK Bioscience um 4,2 Prozent. Das Unternehmen wird für Novavax deren Covid-19-Impfstoff herstellen. Neuaufträge verhalfen den Aktien der Werften Hyundai Heavy Industries Holding (+3,7%) und Korea Shipbuilding & Offshore Engineering (+1,1%) zu Kursgewinnen. LG Chem (+6,2%) und SK Innovation (+3,9%) profitierten erneut von der Beilegung eines Rechtsstreits. In Sydney bremste der Rohstoffsektor (-0,7%) belastet von den Eisenerz-Schwergewichten Fortescue, BHP and Rio Tinto mit Abschlägen zwischen 0,9 und 1,2 Prozent. Der Energiesektorindex gab ebenfalls 0,7 Prozent ab. Zip machten einen Sprung um 17 Prozent nach oben, nachdem die Ergebnisse die Markterwartungen übertroffen hatten. Zudem hatte das Finanztechnologieunternehmen angekündigt, künftig auch den Handel mit Kryptowährungen anzubieten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

SAP-Bündnis mit Dediq für Cloud-Angebot an Finanzdienstleister

SAP beschreitet bei seinen gezielten Branchenlösungen in der Cloud einen neuen Weg. Für den Finanzsektor mit Banken und Versicherern gründet der Softwarekonzern ein Gemeinschaftsunternehmen mit der Münchener Beteiligungsgesellschaft Dediq. SAP werde daran 20 Prozent halten und seine bereits vorhandenen Produkte für den Sektor einbringen. Die bislang wenig bekannte Dediq will rund 500 Millionen Euro investieren.

EnBW plant Umbau von Kraftwerk in Stuttgart-Münster

EnBW will die Kohlekessel des Kraftwerks in Stuttgart-Münster ab 2025 durch gasbefeuerte Turbinen ersetzen. Rund 60 Prozent weniger CO2-Ausstoß als bei einer vergleichbaren Anlage seien im Ergebnis möglich, teilte der Energiekonzern mit. Der mögliche Umbau des Kraftwerks für geschätzt über 200 Millionen Euro sei ein bundesweites Modellprojekt für eine Großwärmepumpe.

J&J verschiebt Markteinführung seines Corona-Impfstoffs in Europa

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 13, 2021 12:45 ET (16:45 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson (J&J) will die ursprünglich für Ende des Monats geplante Markteinführung seines Corona-Impfstoffs in Europa verschieben. Johnson & Johnson wisse vom Auftreten von Blutgerinnseln in Kombination mit einer niedrigen Thrombozytenzahl bei einer geringen Anzahl von Menschen, die mit dem Vakzin des Pharmakonzerns geimpft worden seien, hieß es in einer J&J-Stellungnahme.

LVMH übertrifft Erwartungen mit starkem Umsatzplus im 1. Quartal

Der französische Luxusgüterkonzern LVMH hat im ersten Quartal ein überraschend kräftiges Umsatzplus erzielt. Profitieren konnte das Unternehmen unter anderem von der Integration des US-Juweliers Tiffany. Die Erlöse kletterten laut Mitteilung organisch um 30 Prozent auf 13,96 Milliarden Euro. Im Vorjahr waren die Umsätze wegen der Belastungen aus der Corona-Pandemie abgesackt. Im Vergleich zum ersten Quartal 2019 stiegen die Erlöse um 8 Prozent.

FDA und CDC empfehlen Impfstopp mit Johnson & Johnson-Vakzin

Nach dem Astrazeneca-Impfstoff gegen Covid-19 besteht wohl auch beim Vakzin von Johnson & Johnson ein seltenes Thromboserisiko. Die beiden führenden Bundesbehörden für öffentliche Gesundheit, FDA und CDC, forderten am Dienstag eine sofortige Aussetzung bei der Verwendung des Impfstoffs von J&J in den USA, nachdem sechs Empfänger dort sechs bis 13 Tage nach der Impfung ein Blutgerinnsel entwickelten.

Apple könnte am 20. April neues Produkt präsentieren

Apple könnte kommende Woche ein neues Produkt präsentieren. Apples virtuelle Assistentin Siri hat der Webseite MacRumors zufolge durchsickern lassen, dass der Konzern am 20. April im Rahmen einer Veranstaltung ein neues Produkt präsentieren will. Fragt man Siri, wann der nächste Apple-Termin ist, so antwortet Siri, dass dies am 20. April - kommenden Dienstag - sei, in Apple Park in Cupertino, Kalifornien.

Boeing steigert 1Q-Auslieferungen um 54 Prozent

Boeing hat im ersten Quartal 77 Verkehrsflugzeuge ausgeliefert, ein Plus von 54 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Die meisten der Flugzeuge, 63, waren vom Typ 737 mit schmalem Rumpf. In der vergangenen Woche hatte der Luftfahrt- und Rüstungskonzern auf ein neues Problem mit seinen 737-Max-Jets hingewiesen - ein mögliches Problem mit einer Komponente der elektrischen Stromversorgung.

Mitfahrdienst Grab geht mit bisher größter Spac-Fusion an die Börse

Der Fahr- und Essenslieferdienst Grab schließt sich mit einer Mantelgesellschaft zusammen und kommt auf diese Weise zu einer Börsennotierung. Das Betreiberunternehmen aus Singapur fusioniert nach eigenen Angaben mit der Altimeter Growth Corp, einer von Altimeter Capital in Kalifornien gesponsertem Special Purpose Acquisition Company (Spac). Die Grab Holdings wird dabei mit 39,6 Milliarden US-Dollar bewertet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 13, 2021 12:45 ET (16:45 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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