Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Am US-Rentenmarkt setzte sich der Renditeanstieg aus den Vormonaten fort, so die Experten von Union Investment.In der Spitze hätten zehnjährige US-Schatzanweisungen kurzzeitig über 1,75 Prozent rentiert. Zur Monatsmitte habe es noch nach einer Konsolidierung ausgesehen, die Verschnaufpause habe jedoch nur kurz gewährte. Ein Großteil des Renditeanstiegs dürfte wohl einer höheren Risikoprämie von US-Staatsanleihen zuzuschreiben sein. Schließlich steige die Staatsverschuldung derzeit rasant an. An der zwischenzeitlichen Marktberuhigung habe die US-Notenbank Federal Reserve (FED) einen großen Anteil gehabt. Powell sei der Spagat zwischen lockerer Geldpolitik und positiven Wachstumsaussichten gelungen, ohne Befürchtungen eines zu frühen Rückzugs der FED bei ihren Ankäufen auszulösen. Der Trend zu leicht steigenden Renditen dürfte sich mit geringerer Dynamik fortsetzen. Schließlich hätten US-Staatsanleihen inzwischen ein Renditeniveau erreicht, dass für einige Investoren wieder interessant geworden sei. Gemessen am J.P. Morgan Global Bond US-Index hätten US-Staatsanleihen im März 1,3 Prozent an Wert verloren. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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