Die Industriemetalle sind die großen Gewinner der Pandemie. Nun prognostiziert nach ersten nordamerikanischen Instituten auch die Privatbank Berenberg einen "Superzyklus" für diese Rohstoffe. Kupfer & Co. profitieren von zahlreichen Trends und milliardenschweren Investitionsprogrammen.
Vier Faktoren treiben die Metallpreise auf neue Höhen!Die Industriemetalle gehören zu den Gewinnern der Corona-Pandemie. Die Preise für Kupfer, Nickel, Zink und anderen Basismetallen konnten 2020 Steigerungen erfahren und liegen auch dieses Jahr bereits prozentual zweistellig im Plus (siehe Chart unten). Das liegt am kräftigen Wirtschaftswachstum, relativ geringen Lagerbeständen, einer jahrelangen Investitionszurückhaltung der Kupferfirmen und knappen Produktionskapazitäten. Das alleine treibt die Preise. Die Analysten der Commerzbank trauen deshalb dem Kupferpreis zu, dass Allzeithoch aus dem Februar 2011 noch in diesem Jahr zu erreichen.
Der Megatrend DekarbonisierungEinigen Branchenanalysten sehen schon einen neuen "Superzyklus" am Rohstoffmarkt, denn was in der Pandemie nicht gemacht oder gebaut wurde, wird jetzt und in den kommenden Jahren nachgeholt. Dazu kommt, dass vor allem das Angebot schwach ist. Bei Kupfer beispielsweise hat der weltweit größte Produzent Chile das Problem, auch nur die Förderraten der Vorjahre zu erreichen. Die Berenberg-Bank geht in einer neuen Analyse noch ein Stück weiter und sieht einen langfristigen Nachfragetrend zu ...
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