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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer sieht wie die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute trotz des verlängerten Lockdowns weiterhin gute Chancen für einen Aufschwung im zweiten Halbjahr. "Wir erwarten weiterhin ein Wachstum von rund drei Prozent im laufenden Jahr. Die Konjunkturlage hat sich seit Mitte März nicht erkennbar verschlechtert, die Stimmungsindikatoren zeigen weiter eher nach oben, die Auftragseingänge der Industrie sind gestiegen", sagte Schnitzer der Rheinischen Post. "Auch wenn der Corona-Lockdown nun etwas länger als erwartet andauern wird, rechtfertigt das aktuell noch keine Korrektur der Prognose nach unten. Denn die vom Lockdown betroffenen Branchen machen einen nur geringen Teil der Wertschöpfung aus, und außerdem ist der Handel ja nicht komplett geschlossen. 2022 ist wieder ein Wachstum von 4 Prozent drin", sagte das Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/Fraport AG, Verkehrszahlen März

10:00 DE/Bilfinger SE, Online-HV

11:55 US/Unitedhealth Group Inc, Ergebnis 1Q

12:00 US/Pepsico Inc, Ergebnis 1Q

12:30 DE/Centogene NV, Jahresergebnis

12:45 US/Bank of America Corp, Ergebnis 1Q

14:00 US/Citigroup Inc, Ergebnis 1Q

4:30 NL/Stellantis NV, Online-HV

18:00 FR/L'Oreal SA, Umsatz 1Q

22:10 US/Alcoa Inc, Ergebnis 1Q

Im Laufe des Tages

- DE/Curevac NV, Ergebnis 4Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Volkswagen AG (VW), Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Name           Dividende 
Lloyds Banking Group plc 0,0057 GBP 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Verbraucherpreise März (endgültig) 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+1,7% gg Vj 
     vorläufig: +0,5% gg Vm/+1,7% gg Vj 
     zuvor:   +0,7% gg Vm/+1,3% gg Vj 
     HVPI 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+2,0% gg Vj 
     vorläufig: +0,5% gg Vm/+2,0% gg Vj 
     zuvor:   +0,6% gg Vm/+1,6% gg Vj 
- US 
  14:30 Einzelhandelsumsatz März 
     PROGNOSE: +6,1% gg Vm 
     zuvor:  -3,0% gg Vm 
     Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
     PROGNOSE: +5,3% gg Vm 
     zuvor:  -2,7% gg Vm 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 710.000 
     zuvor:  744.000 
 
  14:30 Philadelphia-Fed-Index April 
     PROGNOSE: 42,0 
     zuvor:  51,8 
 
  14:30 Empire State Manufacturing Index April 
     PROGNOSE: 20,0 
     zuvor:  17,4 
 
  15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung März 
     PROGNOSE: +2,7% gg Vm 
     zuvor:  -2,2% gg Vm 
     Kapazitätsauslastung 
     PROGNOSE: 75,7% 
     zuvor:  73,8% 
 
  16:00 Lagerbestände Februar 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
     zuvor:  +0,3% gg Vm 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand +/- % 
DAX-Future       15.210,00  0,13 
S&P-500-Indikation    4.132,25  0,04 
Nasdaq-100-Indikation  13.842,50  0,03 
Nikkei-225       29.620,28  0,00 
Schanghai-Composite   3.382,95  -0,99 
                +/- Ticks 
Bund -Future        170,79    5 
 
Vortag: 
INDEX         Schluss   +/- % 
DAX         15.209,15   -0,17 
DAX-Future      15.190,00   -0,48 
XDAX         15.177,22   -0,47 
MDAX         32.709,11    0,13 
TecDAX        3.482,80   -0,12 
EuroStoxx50      3.976,28    0,23 
Stoxx50        3.363,03    0,33 
Dow-Jones      33.730,89    0,16 
S&P-500-Index     4.124,66   -0,41 
Nasdaq-Comp.     13.857,84   -0,99 
EUREX         zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future       170,74    -76 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Getreu dem Motto, und täglich grüßt das Murmeltier, wird der DAX auch am Donnerstag mit einer kaum veränderten Handelseröffnung erwartet. Damit steht er vor dem bereits achten Konsolidierungstag nach dem Rekordhoch am Osterdienstag bevor. Der anhaltende deutliche Anstieg der Infektionszahlen in Deutschland, während sich gleichzeitig die Protagonisten in der Politik aktuell überwiegend mit den im September stattfindenden Bundestagswahlen zu beschäftigen scheinen und die Impfkampagne stockt, sorgt an den Börsen für eine gewisse Lethargie. Die Nachrichtenlage von Unternehmensseite ist dünn. Allerdings haben die Quartalszahlen vom Vortag mit SAP, Covestro und auch den US-Banken gezeigt, dass die hohen Bewertung an den Börsen im Hinblick auf den erhofften Ertragsanstieg zu einem großen Teil gerechtfertigt sind.

Rückblick: Etwas fester - Der Euro-Stoxx-50 wurde gestützt unter anderem von Kursgewinnen bei Luxusgüteraktien wie dem Schwergewicht LVMH. Etwas bremsend wirkte, dass der Impfstoff von Johnson & Johnson wegen Nebenwirkungen zunächst nicht nach Europa kommen wird. Als "ausgezeichnet" wurden die Umsatzzahlen des Luxusgüterkonzerns LVMH im Handel gelobt. LVMH gewannen 2,9 Prozent. Im Sog legten Kering um 1,0 und Richemont um 3,3 Prozent zu. Als durchwachsen wurden Geschäftszahlen und Ausblick von Tesco (-2,0%) bezeichnet.

DAX/MDAX/TECDAX

Knapp behauptet - SAP schlossen nach zwischenzeitlich höheren Gewinnen 1,1 und Covestro 0,7 Prozent fester. SAP überraschte mit einem deutlich stärker als erwartet ausgefallenen Anstieg der operativen Gewinnmarge positiv. Covestro hatte den Ausblick angesichts eines besser als erwartet ausgefallenen Geschäftsverlaufs ebenfalls erhöht. Zum mageren Kursplus bei Covestro hieß es, viele Erholungsstorys seien bereits eingepreist, so im Bereich Auto oder auch Chemie. Käufe waren am Nachmittag bei einigen Immobilienwerten zu beobachten gewesen, der Sektor-Index legte um 1 Prozent zu. Das Bundesverfassungsgericht urteilt am Donnerstag zum Berliner Mietendeckel. Deutsche Wohnen gewannen 2,9 Prozent. Aumann brachen um 12 Prozent ein. Der Autozulieferer hatten schwache Zahlen, einen enttäuschenden Ausblick und einen Dividendenausfall berichtet.

XETRA-NACHBÖRSE

Drägerwerk zeigten sich nach überraschend präsentierten vorläufigen Zahlen um 3 Prozent befestigt. MBB gewannen 1 Prozent. Die Beteiligungsgesellschaft will angesichts der guten Geschäftsentwicklung die Dividende deutlich erhöhen.

USA / WALL STREET

Leichter - Nach neuen Rekorden im Frühhandel schmolzen die Gewinne wieder ab und nur der Dow schloss leicht im Plus. US-Notenbankchef Jerome Powell hatte gesagt, man werde die Anleihekäufe deutlich vor der ersten Zinserhöhung zurückfahren. Auf die Stimmung drückte auch, dass im Konjunkturbericht Beige Book auch von einer leichten Zunahme der Inflation 2021 die Rede war. Im Fokus stand der Börsengang von Fokus, dem größten US-Betreiber einer Handelsplattform für Kryptowährungen. Die Aktie schloss bei 328,28 Dollar, verglichen mit einem Referenzpreis von 250 Dollar zum Start. Im Verlauf war der Kurs auf 381 Dollar geschossen, was eine Bewertung von 100 Milliarden Dollar bedeutete. Goldman Sachs gewannen nach starken Geschäftszahlen mit einer Versechsfachung des Gewinns 2,3 Prozent. JP Morgan verloren dagegen 1,9 Prozent, obwohl die Bank ebenfalls die Erwartungen übertraf. Auch Wells Fargo (+5,6%) lieferte Erstquartalszahlen oberhalb der Marktprognosen. Bed Bath & Beyond (-12,2%) verbuchte einen Umsatzeinbruch um 16 Prozent.

Am Rentenmarkt stieg die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen um knapp 2 Basispunkte nach deutlicher als gedacht gestiegenen Importpreisen. Diese untermauerten die steigenden Inflationserwartungen.

DEVISENMARKT

zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Mi, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1974   -0,04%   1,1979     1,1975  -2,0% 
EUR/JPY      130,39   -0,09%   130,50     130,47  +3,4% 
EUR/CHF      1,1056   +0,02%   1,1054     1,1050  +2,3% 
EUR/GBP      0,8696   +0,02%   0,8694     0,8681  -2,6% 
USD/JPY      108,89   -0,05%   108,94     108,95  +5,4% 
GBP/USD      1,3771   -0,06%   1,3779     1,3795  +0,8% 
USD/CNH      6,5417   +0,16%   6,5314     6,5277  +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD    62.951,23   0,249 62.794,75   62.846,93 +116,7% 
 

Der Dollar neigte zu leichter Schwäche. Zwar steige die Inflation, die schlimmsten Befürchtungen hätten sich vorerst aber nicht erfüllt, hieß es. Insofern gewinne das beharrliche Festhalten der US-Notenbank an ihrer lockeren Geldpolitik mehr Glaubwürdigkeit.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     63,04   63,15   -0,2%     -0,11  +29,5% 
Brent/ICE     66,60   66,58   +0,0%      0,02  +29,1% 
 

Der Preis für Erdöl sprang nach oben, angetrieben von unerwartet stark gesunkenen Lagerbeständen in den USA. Zudem sieht die Internationale Energieagentur (IEA) den globalen Energiemarkt auf dem Weg der Erholung und hob ihre Erwartung für die globale Ölnachfrage 2021 an.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.741,64  1.737,10   +0,3%     +4,54  -8,2% 
Silber (Spot)   25,47   25,43   +0,2%     +0,05  -3,5% 
Platin (Spot)  1.176,60  1.175,40   +0,1%     +1,20  +9,9% 
Kupfer-Future    4,13    4,13   +0,0%     +0,00  +17,2% 
 

Der Goldpreis gab mit den etwas steigenden US-Renditen etwas nach.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 15, 2021 01:45 ET (05:45 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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