Die Inflation zieht in den USA deutlich an, aber auch in Europa machen sich höhere Preise für Grund- und Rohstoffe bemerkbar. Im Schlepptau vom Goldpreis konnte Silber diese Woche davon profitieren. Und auch die Phase des starken Dollar scheint ein Ende gefunden zu haben. Die Rahmenbedingungen deuten wieder auf höhere Silberpreise hin.
Silberpreis: Geduld und starke Nerven gefragtZuletzt mussten Silber-Fans einen langen Atem und viel Geduld beweisen. Die Notiz schwankte um die Marke von 25 Dollar je Unze und fiel sogar darunter. Und das, obwohl die Rahmenbedingungen fast optimal sind. Einerseits zieht die Industrienachfrage deutlich an und erhält mit dem Wachstum bei Batterien und Erneuerbaren Energien einen Zusatz-Schub. Zum anderen ist die Angebotssituation weiterhin schwierig. Dennoch konnte Silber bisher nicht davon profitieren.
Inflation zieht an, Idealsituation für EdelmetalleDoch inzwischen scheinen die Ampeln wieder auf Grün zu stehen. So lagen die diese Woche publizierten März-Inflationsdaten für die USA mit 2,6 Prozent über den Erwartungen. Für den April wird im Markt inzwischen mit 3,5 oder 3,6 Prozent gerechnet. Dabei ist es nicht nur der Basiseffekt, der sich hier durch die niedrigen Energiepreise vor einem Jahr bemerkbar macht. Die Wirtschaft fährt wieder dynamisch hoch, nicht unbedingt überall in Europa, aber in Ostasien und den USA. Die Lieferketten sind aber noch unstetig und die Kapazitäten zu niedrig. Nicht zuletzt werden viele Güter knapp, was sich nicht nur in steigenden Preisen für Industriemetalle, ...
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