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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.21 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  4.032,99  +0,99% +13,52% 
Stoxx50    3.417,15  +0,89%  +9,94% 
DAX      15.459,75  +1,34% +12,69% 
FTSE      7.019,53  +0,52%  +8,10% 
CAC      6.287,07  +0,85% +13,25% 
DJIA     34.122,17  +0,25% +11,49% 
S&P-500    4.178,80  +0,20% +11,25% 
Nasdaq-Comp. 14.036,46  -0,02%  +8,91% 
Nasdaq-100  14.033,84  +0,05%  +8,89% 
Nikkei-225  29.683,37  +0,14%  +8,16% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future  170,89%   -48 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        63,20   63,46   -0,4%   -0,26  +29,8% 
Brent/ICE        66,87   66,94   -0,1%   -0,07  +29,6% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.777,71  1.763,60   +0,8%   +14,11  -6,3% 
Silber (Spot)      26,04   25,85   +0,7%   +0,19  -1,3% 
Platin (Spot)    1.204,50  1.197,45   +0,6%   +7,05  +12,5% 
Kupfer-Future      4,18    4,22   -0,9%   -0,04  +18,6% 
 

Vom schwächelnden Greenback und der Aussicht auf weiter niedrige Zinsen trotz anziehender Inflation profitiert der Goldpreis.

FINANZMARKT USA

Mit kleinen Aufschlägen setzt die Wall Street ihre Rekordjagd fort. Zuletzt hatten exzellente Wirtschaftsdaten und extrem positive Geschäftsberichte im Bankensektor gepaart mit gesunkenen Rentenrenditen für Euphorie am Aktienmarkt gesorgt. Davon ist auch zum Wochenschluss noch etwas zu spüren. Dow-Jones-Indes und S&P-500 erklimmen wiederum Rekordstände. Der Nasdaq-Composite verliert hingegen knapp - er war aber am Vortag vorausgeeilt. Zudem erholen sich die Rentenrenditen etwas. Gestützt wird die positive Grundstimmung auch von guten Daten aus China. Morgan Stanley reiht sich in den Reigen positiver Geschäftsausweise im Bankensektor ein. Trotz der besten Auftaktperiode der Unternehmensgeschichte zeigt sich der Titel 1 Prozent im Minus. Bereits an den Vortagen war zu beobachten, dass Anleger die Geschäftsausweise nutzen, um Kasse zu machen. Bank of New York Mellon verbuchte sinkende Ergebnisse und Einnahmen im ersten Quartal - die Titel sinken um 3,4 Prozent. Alcoa konnte abermals höhere Aluminiumpreise durchsetzen. Entsprechend optimistisch fiel der Ausblick aus. Das verhilft der Aktie zu einem Anstieg um 6,7 Prozent. Sehr positiv werden auch Geschäftszahlen und Ausblick des Farben- und Lackeherstellers PPG Industries aufgenommen. Der Kurs klettert um 11 Prozent. Mit einem Plus von 2,5 Prozent reagiert die Aktie von JB Hunt auf die Geschäftszahlen des Speditionsunternehmens.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Ceconomy AG, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Daten aus China stützten. Die dortige Wirtschaft war im ersten Quartal um 18,3 Prozent gewachsen gegenüber Vorjahr. Die Konsumfreude der Chinesen explodierte in Richtung Quartalsende regelrecht, der Umsatz im Einzelhandel verbuchte das höchste jemals verzeichnete Plus. Auf Ebene der Einzelunternehmen demonstrierte Daimler (+2,7%) eindrucksvoll, dass die Erholung in China auch bei den Einzelunternehmen ankommt. Eine Mischung aus hohem China-Absatz und guten Verkaufspreisen hatten Cashflow und Gewinn im ersten Quartal bei Daimler deutlich über den Konsensschätzungen ausfallen lassen. Der Gewinn lag klar über der Prognose. Auch Heidelbergcement (+1,9%) hat im ersten Quartal besser abgeschnitten als vom Markt erwartet. Bei L'Oreal (-1,8%) sprachen Händler von Gewinnmitnahmen trotz starker Umsatzzahlen zum ersten Quartal. Die Aktie sei bereits seit Februar um über 10 Prozent gelaufen. Rund lief es auch bei Hellofresh (+3,3%). Der Kochboxenlieferant hatte den Ausblick angehoben. Elringklinger stiegen nach guten Erstquartalszahlen und einem angehobenen Ausblick um 8,4 Prozent. In Hausselaune zeigten sich Pfeiffer Vacuum (+12,1%). Hier boomte das Geschäft dank der extrem hohen Dynamik am Halbleitermarkt.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %  Fr, 8:42 Do, 17:29  % YTD 
EUR/USD        1,1977   +0,08%   1,1966   1,1964  -1,9% 
EUR/JPY        130,31   +0,13%   130,26   130,07  +3,4% 
EUR/CHF        1,1015   -0,18%   1,1029   1,1030  +1,9% 
EUR/GBP        0,8665   -0,19%   0,8708   0,8677  -3,0% 
USD/JPY        108,80   +0,05%   108,86   108,72  +5,3% 
GBP/USD        1,3822   +0,26%   1,3741   1,3788  +1,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,5261   -0,01%   6,5293   6,5260  +0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       61.429,18   -3,21% 61.486,71 62.587,50 +111,5% 
 

Der US-Dollar neigt trotz der zuletzt exzellenten Konjunkturdaten zur Schwäche. Die Anzeichen mehrten sich, dass der positive Effekt der US-Konjunkturhilfen und guter Impffortschritte in den USA weitestgehend eingepreist sei, heißt es. Dem Dollar dürfte es ohne neue Impulse schwer fallen, kurzfristig wieder deutlich aufzuwerten. Bitcoin gerät mit einem Verbot von Zahlungen in der Türkei etwas unter Druck.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben sich zum Ende der Handelswoche fast durch die Bank mit Aufschlägen gezeigt. Am deutlichsten ging es an den chinesischen Börsen nach oben. An den meisten Börsen hielten sich Anleger aber dennoch zurück. Den Grund machten Marktbeobachter in dem verglichen mit den USA langsamen Voranschreiten der Covid-19-Schutzimpfungen aus. In Asien steigen derweil vielerorts die Corona-Fallzahlen. So gelten etwa in verschiedenen Regionen Japans ab Freitag wieder verschärfte Einschränkungen, was Befürchtungen aufkommen ließ, dass die wegen der Pandemie auf diesen Sommer verschobenen Olympischen Spiele in Tokio nicht stattfinden könnten. Das habe den japanischen Aktienmarkt gebremst, hieß es. Toshiba knickten 6 Prozent ein, nachdem lokale Medien berichtet hatten, dass der Konzern sich möglicherweise gegen ein Übernahmeangebot von CVC Cpapital Parterns wehren wolle. Auf dem chinesischen Festland stützten die guten Konjunkturdaten. Allerdings ging am Aktienmarkt die Sorge um, dass China die geldpolitischen Zügel etwas straffen könnte. In Hongkong sprangen Geely um 7,1 Prozent nach oben, nachdem der Autohersteller sein erstes Elektrofahrzeug der Marke Zeekr vorgestellt hatte. In Seoul pendelte der Leitindex um den Schlusskurs des Vortags. Korea Shipbuilding & Offshore Engineering (+1,9%) profitierten von neuen Aufträgen. Bei LG Electronics (-2,0%) verwiesen Marktteilnehmer auf Gewinnmitnahmen. In Sydney zeigte sich der S&P/ASX-200 ebenfalls wenig verändert. Newcrest gewann 3,2 Prozent, nachdem Goldman Sachs hochgestuft hatte. Origin Energy rutschten 8,9 Prozent ab, nachdem das Unternehmen seine Jahresprognose gesenkt hatte. In Taiwan ging es mit TSMC um 1,5 Prozent abwärts. Hier dürften Gewinne in der zuletzt gut gelaufenen Aktie mitgenommen worden sein.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

IG BAU fordert 5,3 Prozent mehr Geld für Baubeschäftigte

Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert für die rund 890.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe 5,3 Prozent mehr Lohn. Zudem solle das Modell für die Entschädigung der Wegzeiten, also der langen und meist unbezahlten Fahrten zur Baustelle, weiterentwickelt werden, erklärte die Gewerkschaft am Freitag. Auch müssten die Löhne in Ostdeutschland den Westeinkommen angeglichen werden. Die erste Verhandlungsrunde ist am 11. Mai.

Deutsche Bank schließt vor allem Filialen in NRW und Großstädten

Die Deutsche Bank plant Filialschließungen vor allem in Nordrhein-Westfalen (NRW) und in Großstädten, wie aus einer Aufstellung auf ihrer Webseite hervorgeht. Von den Plänen sind 37 Filialen in NRW betroffen - darunter vier Standorte in Düsseldorf und drei in Essen. Weiterhin sollen in Berlin sechs Filialen, in Hamburg und in Frankfurt jeweils vier Filialen die Türen schließen. Das Handelsblatt hatte zuerst über die Liste berichtet.

Elringklinger erhöht nach guten Jahresauftakt die Margen-Prognose

Der Automobilzulieferer Elringklinger ist dank eines anhaltend guten Ersatzteilgeschäfts mit einem Umsatz- und Gewinnsprung ins Jahr gestartet und wird für 2021 optimistischer. Nach vorläufigen Zahlen hat der Konzern in den ersten drei Monaten den Umsatz auf 424 Millionen Euro von 396 Millionen Euro erhöht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte auf 48,4 Millionen Euro von 16 Millionen Euro. Gewinnseitig hat sich zudem der Verkauf der österreichischen Tochtergesellschaft an die französische Plastic Omnium mit 10,9 Millionen Euro bemerkbar gemacht. Für das Gesamtjahr rechnet die Gesellschaft aus dem baden-württembergischen Dettingen jetzt mit einer EBIT-Marge von rund 5 bis 6 Prozent, nachdem die Schätzung vorher auf rund 4 bis 5 Prozent lautete.

Uniper will Niederlande auch vor internationalem Schiedsgericht verklagen

Der Energieversorger Uniper SE will die Niederlande wegen des Kohleausstiegs auch vor dem internationalen Schiedsgericht der Weltbank in Washington, dem ICSID, verklagen. Die Beschwerde auf Grundlage des internationalen Energiecharta-Vertrags werde "sehr wahrscheinlich nächste Woche" eingereicht, erklärte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage von Dow Jones Newswires. Eine erste Klage gegen die niederländische Regierung hatte Uniper bereits am Donnerstag vor dem District Court von Den Haag, einer Art Landgericht, eingereicht.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 16, 2021 12:22 ET (16:22 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Apple Music enthüllt Bezahlung für gestreamte Musiktitel

Apple Music zahlt den Künstlern auf seinem Streamingdienst 1 Cent per Stream. Dies geht aus einem Brief an die Künstler her, in den das Wall Street Journal Einblick hatte. Der Brief soll am Freitag auf dem Apple-Music-Künstler-Dashboard veröffentlicht werden.

China will Biontech/Pfizer-Impfstoff noch vor Juli zulassen - Kreise

China will offenbar die erste ausländische Covid-19-Impfung noch vor Juli genehmigen. Wie Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, sagten, steige der Druck von einheimischen Wissenschaftlern und ausländischen Geschäftsleuten, die Liste der heimischen Impfungen auszubauen. Chinesische Beamte hätten die klinischen Studiendaten für den Coronavirus-Impfstoff der deutschen Biontech und dem US-Partner Pfizer unter die Lupe genommen und innerhalb der nächsten zehn Wochen könnten sie grünes Licht für den inländischen Vertrieb geben, sagen die Personen weiter.

Morgan Stanley profitiert von starkem Wertpapierhandelsgeschäft

Die US-Bank Morgan Stanley hat im ersten Quartal 2021 dank eines starken Wertpapierhandelsgeschäfts mehr eingenommen und verdient als erwartet. Der den Aktionären zurechenbare Nettogewinn stieg auf 3,98 Milliarden US-Dollar oder 2,19 Dollar je Aktie von 1,59 Milliarden Dollar oder 1,01 Dollar je Anteilsschein im Vorjahresquartal. Ohne Berücksichtigung von Sondereffekten wies Morgan Stanley am Freitag einen bereinigten Gewinn je Aktie von 2,22 Dollar aus und übertraf damit die Analystenschätzung von 1,72 Dollar deutlich. Die Einnahmen kletterten um 60,7 Prozent auf 15,72 Milliarden Dollar und das Segment Institutional Securities verzeichnete ein Einnahmenwachstum von 65,6 Prozent auf 8,58 Milliarden Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 16, 2021 12:22 ET (16:22 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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